Einleitung
In: Die Unterstützung des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 1-4
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In: Die Unterstützung des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 1-4
In: GTZ-Info / Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), Stabsstelle 02 - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Heft 1, S. 21-22
ISSN: 0173-9166
Das Berufsbildungsprojekt der GTZ in Paraguay hat sich in den nahezu fünf Jahren seiner Laufzeit bewährt. Zwar wurden Elemente dem deutschen dualen System entlehnt, zugleich aber den örtlichen Erfordernissen angepaßt. Das Ausbildungsangebot richtet sich an Jugendliche, die mindestens das 15. Lebensjahr vollendet und möglichst die Sekundarstufe 1 (9. Schuljahr) abgeschlossen haben
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 28, Heft Sh. 18, S. 357-377
ISSN: 0032-3470
Ausgehend von einer auch in der BRD feststellbaren Demokratiekrise werden in dem Beitrag die Trends der politischen Unterstützung in der BRD untersucht. Nach einer allgemeinen Skizzierung der Problematik wird auf der theoretischen Ebene das Konzept politischer Unterstützung von David Easton vorgestellt, um dann in einer empirischen Analyse die politische Unterstützung im Zeitverlauf zu betrachten. Dazu werden zunächst Indikatoren politischer Unterstützung herausgearbeitet. Mit Hilfe der beiden Indikatoren Zufriedenheit und Unzufriedenheit wird dann die Demokratiezufriedenheit im Bevölkerungsaggregat untersucht. Für die genauere Definition von Demokratiezufriedenheit werden Parteianhängerschaften, die neue politische Konfliktlinie sowie die Typen politischer Orientierung betrachtet. Aufgrund der Analyse wird abschließend die Frage nach Krise oder Flexibilität des politischen Systems erörtert. (KW)
In: Politische Kultur in Deutschland; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 357-377
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung: Verhandlungen der Fachtagung der DVPW vom 11.-13. Oktober 1983 in Mannheim, S. 621-634
In diesem Beitrag werden vor allem unkonventionelle Formen und Methoden des politischen Protests erörtert, wie sie in den neuen sozialen Bewegungen häufig angewandt werden; dabei wird die Diskussion um zivilen Ungehorsam einbezogen. In zwei Repräsentativerhebungen und einer Wiederholungsbefragung wurden die Daten erhoben, die sich auf die unterschiedlichsten politischen Beteiligungsdimensionen beziehen. Die Einstellungsanalyse bringt als Ergebnis, daß die Bereitschaft zu unkonventionellen politischen Aktionsformen insgesamt in den letzten Jahren abgenommen hat, und es wird nicht für wahrscheinlich gehalten, daß ziviler Ungehorsam in absehbarer Zeit zum politischen Alltag gehören könnte. Gleichzeitig wird gezeigt, daß eine aktive Minderheit durchaus zur Anwendung außergewöhnlicher Handlungsformen bereit ist und bleibt. (HA)
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung, S. 621-634
In: Wahlen und politisches System: Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1980, S. 121-143
Die Kernfrage der vorliegenden Arbeit lautet: Artikuliert sich in den verschiedenen Formen des politischen Protests in der BRD gegenwärtig eine fundamentale Systemkritik? Zur Bearbeitung wurde ein Mikromodell als Erklärungsversuch verwendet. Zuvor erfolgte jedoch eine Reformulierung des Problems im Rahmen der funktionalistischen Systemtheorie und einer Variante der Modernitätstheorie. Politischer Protest wurde interpretiert als ein Interaktionsproblem des politischen Systems mit seiner Umwelt. Eine Mehrvariablenanalyse diente zur Verarbeitung der empirischen Daten. Auf der Ebene individueller Einstellungen der Durchschnittsbürger konnte ein antisystemisches Protestpotential nicht aufgefunden werden. Das wird vom Autor auf die eher konkrete politische Konzeptualisierung der Bürger zurückgeführt. Andererseits könnte grundsätzliche Systemkritik nur wirksam werden, wenn sie von politischen Elitegruppen aktiv vertreten würde. Bisher ist das offensichtlich nicht der Fall. Der derzeitige politische Protest in der BRD ist keine Bedrohung für die Stabilität des politischen Systems. Wahrscheinlich wird sich durch ihn das Parteiensystem differenzieren, sodaß ein Teil der Protestbewegung längerfristig integriert wird. Der Protest hätte dann eher eine positiv-funktionale Wirkung für das System. (HA)
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Wahlen und politisches System, S. 121-143
In: Handwörterbuch der Politischen Psychologie, S. 276-283
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 12, S. 208-225
ISSN: 0032-3470
In dem Beitrag werden die Dimensionen der politischen Unterstützung thematisiert. Als theoretischer Bezugsrahmen dient die funktionalistische Theorie des politischen Systems von Easton. Es wird postuliert, daß das politische System in dem Maße unterstützt wird, wie es nach Meinung der Betroffenen in seiner Struktur und seinem Prozeß den Basisnormen von Freiheit und Gleichheit entspricht. Unter Verwendung einer Wiederholungsbefragung (1974-1980), deren Ausgangsstichprobe für die Wohnbevölkerung der Bundesrepublik repräsentativ ist (16 Jahre und älter), werden die folgenden fünf Hypothesen überprüft: (1) Die Bevölkerung kann zwischen den verschiedenen Kategorien von Unterstützungstypen unterscheiden; (2) die Bevölkerung kann zwischen verschiedenen Kategorien von Unterstützungsobjekten differenzieren; (3) die Bevölkerung kann zwischen diffuser und spezifischer Unterstützung differenzieren; (4) die Bevölkerung kann zwischen Regimes und Authorities differenzieren; (5) die Bevölkerung kann Unterstützungstypen entsprechend ihrer Generalisierungsstufe hierarchisch anordnen. Modellrechnungen, die mit Hilfe der konfirmatorischen Faktorenanalyse durchgeführt werden, bestätigen die aufgestellten Hypothesen. Die Ergebnisse legen jedoch nahe, in Hinsicht auf die beiden Unterstützungstypen (diffus-spezifisch) eher von einem Kontinuum zu sprechen, als in den Kategorien einer Dichotomie zu denken. (KW)
In: Politische Psychologie; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 208-225
Einfühlsam schildert Jeremy Eichler die dramatischen Lebenswege und die revolutionären Werke vier der bedeutendsten musikalischen Genies des 20. Jahrhunderts: Richard Strauss, Arnold Schönberg, Dmitri Schostakowitsch und Benjamin Britten. Er lässt uns miterleben, wie sie die Erfahrungen der totalitären Epoche in ihren Schöpfungen verarbeiteten - und ein unvergängliches Zeugnis ablegten, das wie ein Echo in unsere unmittelbare Gegenwart hineinhallt. Mit dem dem souveränen Wissen des Historikers und dem scharfen Auge des Romanciers, der das tief Menschliche begreift, schildert Jeremy Eichler, wie Richard Strauss, Arnold Schönberg, Dmitri Schostakowitsch und Benjamin Britten die Weltkriege und den Holocaust durchlebten. Die vier Komponisten verwandelten ihre Erfahrungen in zutiefst bewegende Musikwerke, die die verlorene Zeit widerspiegeln. Anhand vieler Zeugnisse von Schriftstellern, Philosophen, Musikern und einfachen Bürgern zeigt der Autor, wie sich das Wesen eines ganzen Zeitalters in diese Klänge und Geschichten eingeschrieben hat. Auf dem Weg dorthin besucht er für die Entstehung der Musik ganz zentrale Orte: von den Ruinen der Kathedrale von Coventry bis zur Schlucht von Babi Yar in Kiew. Während die lebendige Erinnerung an das "Zeitalter der Extreme" verblasst, erschließt Eichler neue Wege, der Geschichte zuzuhören und zu lernen. Eine Erzählung voller Einsichten und Mitgefühl, die unser Denken über das Vermächtnis des Krieges, die Gegenwart der Vergangenheit und das erneuerte Versprechen der Kunst für unser heutiges Leben belebt.