The 'Double' Public: Germany After Reunification
In: German politics, Band 11, Heft 3, S. 59-82
ISSN: 1743-8993
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In: German politics, Band 11, Heft 3, S. 59-82
ISSN: 1743-8993
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 11, Heft 3, S. 59-82
ISSN: 0964-4008
This article explores (1) how and why mass media have promoted the inner-German process of reunification, (2) why the media might even have slowed down or blocked the process, and (3) why it is important to think of Germany as consisting of two different publics. The analysis emphasizes the impact of political culture on political communication processes. In the West, a predominantly liberal/competitive political culture, with populist dogmatic tendencies, developed. However, during the process of reunification there was an erratic revolutionary change in East Germany, moving from a controlled/collective political culture to a more populist/ dogmatic pattern, with only minimum expression of liberal/competitive cultural traits. Thus we conclude that strong differences in the three dimensions account for the existence of two publics in Germany, which makes integration a challenge. (German Politics / FUB)
World Affairs Online
In: Parteien in der Mediendemokratie, S. 189-209
Die Entwicklung des Internet wirft die Frage auf, ob es künftig Wahlen entscheiden kann. Bereits im Jahr vor der Bundestagswahl 2002 haben sich Parteien gezielt auf den Internet-Wahlkampf vorbereitet. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Strategien der Parteien für den mehr oder weniger ersten "richtigen" Internet-Wahlkampf in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit die Parteien das Kommunikationspotenzial des Netzes für den Bundestagswahlkampf 2002 nutzen werden. Die Autoren skizzieren mit Hilfe einer Befragung unter den Online-Managern der Parteien, wie und mit welcher Hoffnung die Parteien Online-Wahlkampf betreiben. Das Internet als Wahlkampfmedium bietet für Parteien spezifische Möglichkeiten, ihre Außen- und Binnenkommunikation zu ergänzen. Die Internet-Nutzer/ Wähler können von der unvermittelten Außenkommunikation der Parteien vornehmlich von der internet-spezifischen Breiten- und Zielgruppenkommunikation - profitieren, indem sie auf Primärquellen und den durch das Internet möglichen Mehrwert an umfangreichen, aktuellen, multimedialen und interaktiven Informationen bzw. Kommunikationsmöglichkeiten zurückgreifen. Es ist aber keine ausgereifte bzw. differenzierte Zielgruppenstrategie der Parteien erkennbar. Die etwas paradox klingende Aussage des CDU-Vertreters, dass "die Wahlen 2002 im Internet noch nicht gewonnen, aber verloren gehen können", beschreibt diese Situation. (RG)
In: Wahlkampf im Netz, S. 35-45
"Die Internet-Aktivitäten der Parteien im Rahmen der britischen Unterhauswahl 1997 und der deutschen Bundestagswahl 1998 zeigen deutlich, dass das Internet Ende der 90er-Jahre in Großbritannien und Deutschland als Wahlkampfmedium entdeckt und in Ansätzen auch genutzt wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die britischen und deutschen Parteien das Potenzial des Internets bereits ausgeschöpft haben. Vielmehr instrumentalisierten sie das (noch) neue Medium zu einem über die traditionellen Massenmedien vermittelten Symbol für Modernität und Zukunftsfähigkeit. Schließlich konnten sie über das Internet auch nur ein äußerst kleines Wählersegment erreichen. Da jedoch die Internet-Population auch in Europa stark anwächst, sind britische und deutsche Parteien zunehmend gezwungen, das Potenzial des Internets als Wahlkampfmedium besser auszuschöpfen. Dabei könnten sie sich ein Beispiel an den äußerst professionellen Cyber-Kampagnen nehmen, die im US-Präsidentschaftswahlkampf 2000 ausgetragen wurden." (Textauszug)
In: Kursbuch Internet und Politik, S. 35-45
In: Wahlkampf in den Medien — Wahlkampf mit den Medien, S. 89-111
In: Wahlkampf in den Medien - Wahlkampf mit den Medien: ein Reader zum Wahljahr 1998, S. 86-108
Die grundsätzlichen Erwartungen gegenüber dem Internet sowie seinem Potential werden skizziert und das politische Angebot im Internet dargestellt und analysiert. Auf dieser Grundlage wird das politische Verhalten der Internet-Nutzer beim Bundestagswahlkampf 1998 untersucht. Dazu werden im Zeitraum 24.6.-27.9.1998 ca. 27.000 Internet-Nutzer zu ihrer Wahlmeinung und zur politischen Nutzung des Internet schriftlich befragt. Der "Wahltest" dieser spezifischen Bevölkerungsgruppe zeigt eine pragmatisch statt parteipolitisch motivierte Mehrheit. Insgesamt wird die sog. "Netzelite" ihrem Namen nicht gerecht. Daran schließen sich grundsätzliche Überlegungen zur ungleichen Evolution von Mensch und Maschine an. (BB)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 36, Heft 4, S. 787
ISSN: 0032-3470
These essays offer fresh insight and perspectives explaining the effects of East Germany's unification into the western system on Germany and the EU as a whole.
World Affairs Online
In: German politics, Band 11, Heft 3, S. 1-2
ISSN: 1743-8993
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 11, Heft 3, S. 1-253
ISSN: 0964-4008
World Affairs Online
In: West European politics, Band 24, Heft 4, S. 228
ISSN: 0140-2382