Das Feld der Wissenschaften I: Statistische Erfassung und symbolische Gesetzmäßigkeiten
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 35-77
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In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 35-77
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 240-252
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 123-152
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 32-34
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 153-188
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 253-259
In: Die Diagnosefähigkeit der Soziologie; Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderhefte, S. 343-382
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 189-201
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 11-16
In: Nomadische Bewegungen und die Symbolik der Krise, S. 228-239
In: Das Private ist ökonomisch: Widersprüche der Ökonomisierung privater Familien- und Haushalts- Dienstleistungen, S. 23-39
Das aktuell in der internationalen feministischen Diskussion über Rechts- und Sozialpolitik stark beachtete Konzept sind die von Thomas H. Marshall (1992) entwickelten Überlegungen zu Staatsbürgerrechten ("citizenship"). Die Autorin geht der Frage nach, woran die Anschlußfähigkeit seiner soziologischen Analyse für die feministische Perspektive liegt und vertritt die These, daß die verschiedenen Ansätze in der feministischen Sozialstaatsdiskussion aufgenommen werden können, um vor dem Hintergrund des Konzepts einer radikalen Demokratie die politische Handlungsfähigkeit von Frauen und Frauenbewegung zu begründen. Im Rahmen der politischen Handlungsfähigkeit von Frauen sind sowohl die Bedeutung und Geschichte der Frauenbewegungen zu beachten als auch die Arbeit von Frauen im Bereich der Reproduktion und des Privathaushalts. Die entsprechenden historischen Stationen skizziert die Autorin entlang der Unterscheidung von sozialen, politischen und zivilen Rechten. Seit Beginn der 1970er Jahre hat die neue Frauenbewegung die Diskrepanz zwischen Rechtsnorm und Rechtswirklichkeit neu thematisiert und damit die "wunden Punkte" im Geschlechterverhältnis deutlicher zur Sprache gebracht, heißt ein Fazit. Ihre zentralen Forderungen waren nicht mehr "nur" Gleichberechtigung, sondern Autonomie in privater wie politischer Hinsicht. (rk)
In: Frauen in der Geschichte des Rechts: von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, S. 509-546
Die rechtshistorische Analyse, die das 19. Jahrhundert und den Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Erreichen des Frauenwahlrechts in Deutschland thematisiert, belegt die folgende These: Das sich verallgemeinernde und sich zunehmend als demokratisch verstehende bürgerliche Recht ist mit seiner Unterscheidung von Privatrecht und öffentlichem Recht eines der wichtigsten Instrumente zum Ausschluß der Frauen aus dem Bereich politischer Öffentlichkeit. Methodisch versucht die Autorin dabei, die Geschichte des öffentlichen Rechts vor allem auch auf die Geschichte der Frauenbewegung als einer sozialen Bewegung zu beziehen. Im Zentrum der Ausführungen steht die grundsätzliche Dichotomie zwischen öffentlichem und privatem Recht für die Rechtssituation der Frauen in der voll entwickelten bürgerlichen Gesellschaft. (pre)
In: Die Sprache des Migrationsdiskurses: das Reden über "Ausländer" in Medien, Politik und Alltag, S. 45-57
Analysiert werden die symbolischen Konzepte in Politik, Sozialhygiene und Bevölkerungswissenschaft in bezug auf die Flüchtlinge und Zuwanderer (Ostjuden) zu Beginn der Weimarer Republik. "Beim Blick auf Mediendiskurs und politische Reden fällt die bekannte Symbolik anonymer Massendynamik auf, die durch die Kombinatorik einen durchweg negativen Status erhält." Anhand ausgewählter Beispiele zur politischen Rhetorik läßt sich die eindeutige symbolische Entgegensetzung von "Wir" und "die Anderen" belegen. Neben der Symbolik ungeregelter massenhafter Bewegung (Fluten, Gewimmel) in Politikerreden werden Texte des Bevölkerungsswissenschaftlers Friedrich Burgdörfers analysiert. Als Beispiel einer diskursiven Intervention werden J. Roths journalistische Arbeiten als "Texte eines antimodernen Nomaden" vorgestellt. (DY)
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 8, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 21-22, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
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