Das Kuratorium - Hochschulautonomie durch institutionalisierte Kooperation?
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 52, Heft 21, S. 895-902
ISSN: 0029-859X
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In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 52, Heft 21, S. 895-902
ISSN: 0029-859X
World Affairs Online
In: Jus publicum Band 45
Das Kollegialprinzip ist neben dem Hierarchieprinzip ein gleichberechtigtes Aufbauprinzip der Verwaltungsorganisation. Es umfaßt drei Grundtypen der Verwaltungsorganisation: die pluralistischen, professionellen und kooperativen Gremien. Die Kollegialgremien bilden Formen der Selbststeuerung in der Verwaltung, die als Ergänzungen demokratischer Legitimation und als funktionsgerechte Ausgestaltung verselbständigter Einheiten dienen. Thomas Groß untersucht die verfassungsrechtlichen Grundlagen im Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip und die Folgerungen für den institutionellen Gesetzesvorbehalt, das Verfahrensrecht und den gerichtlichen Rechtsschutz. Außerdem stellt er die Kollegialgremien in der Verwaltung der Europäischen Union dar und ordnet diese in ihre supranationalen Legitimationsstrukturen ein.InhaltsübersichtDie Verwaltung als rechtlich gesteuerte OrganisationDie Doppelfunktion des Organisationsrechts – Der Bereich organisierter Staatlichkeit Erscheinungsformen der KollegialverwaltungDefinition – Die Typologie der Kollegialverwaltung – Die Funktionen der Kollegialverwaltung Die Verwaltung zwischen Fremd- und SelbststeuerungDie Bürokratie als Form der Fremdsteuerung – Die Formen der Selbststeuerung Die Verwaltungsorganisation in der rechtsstaatlichen DemokratieDemokratie als Staatsstrukturprinzip – Das rechtsstaatliche Rationalitätsgebot Die Organisationsverantwortung des GesetzgebersDie offene Legitimationsordnung des Grundgesetzes – Der institutionelle Gesetzesvorbehalt Das KollegialverfahrensrechtDie allgemeinen Verfahrensvorschriften – Die Kontrollmechanismen Das Kollegialprinzip in den Institutionen der Europäischen GemeinschaftenKollegialgremien in der EG-Verwaltungsorganisation – Die supranationale Kooperationsstruktur der Gemeinschaftsverwaltung
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 88, Heft 1, S. 89-111
ISSN: 0042-4501
World Affairs Online
In: Beiträge zum ausländischen und vergleichenden öffentlichen Recht 4
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 258
In: Humanismus & Gesellschaft 2
In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung
In: Sonderheft 67
In: NomosStudienbuch
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 30, Heft 10, S. 341-348
ISSN: 0721-5746
"Die EU-Kommission hat mit zahlreichen Vorschlägen zur Neufassung der geltenden Richtlinien und Verordnungen im Bereich des Flüchtlingsrechts eine neue Phase der Harmonisierung des Asylrechts in Europa eingeleitet. Diese Vorschläge enthalten Verbesserungen im Hinblick auf die Verfahren und das Schutzniveau im Flüchtlingsrecht und zielen auf den Ausbau des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems. Dennoch bleiben einige Probleme im Bereich des humanitären Aufenthaltsrechts ungelöst: Dies zeigt sich im deutschen Flüchtlingsrecht vor allem dort, wo sich Verpflichtungen des deutschen Gesetzgebers direkt aus völkerrechtlichen Verträgen ergeben und das deutsche, mitunter auch das europäische Flüchtlingsrecht sich nicht immer im Einklang mit dem Völkerrecht befinden (1). Probleme bereitet auch der Aufenthalt von Personen, die in Deutschland leben, ohne als Flüchtlinge oder subsidiär Schutzberechtigte anerkannt zu sein, weil ihr Aufenthalt in vielerlei Hinsicht prekär ist. Davon betroffen sind einerseits Personen, die eine Duldung nach dem AufenthG besitzen, aber auch Personen, die ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland leben (2). Schließlich stellt der europäische Grenzschutz eine wichtige Rahmenbedingung für den Flüchtlingsschutz in Europa dar. Hier sind insbesondere mögliche schutzverhindernde Rückwirkungen von Maßnahmen des Grenzschutzes auf den Flüchtlingsschutz in den Blick zu nehmen (3.)." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 30, Heft 10, S. 341-348
ISSN: 0721-5746
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 30, Heft 9, S. 302-309
ISSN: 0721-5746
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 48, Heft 2, S. 259-277
ISSN: 1865-5203
Die zentrale Stoßrichtung dieses Beitrages ist es, Wege für eine erfolgreiche Familienpolitik aufzuzeigen. Basierend auf einem 16-Ländersample und unter Zuhilfenahme des neuen MVQCA-Ansatzes werden unterschiedliche europäische familienpolitische Regulierungsmuster multivariat untersucht. Die theoretischen Annahmen basieren auf dem Ernährermodell. Es zeigt sich, dass (noch) in fast allen Ländern ernährertypische Strukturen zu finden sind und die Kinderraten entscheidend beeinflussen. Es wird dargestellt, warum flankierende familienpolitische Maßnahmen, besonders im finanziellen Bereich, neben einem hohen Kinderbetreuungsangebot und einer umfassenden Teilhabe der Frauen am Arbeitsmarkt, zentrale Faktoren sind, die zu einer Erhöhung der Kinderrate beitragen können. ; The main focus of this contribution is to present pathways leading to a successful family policy. With the aid of the new MVQCA approach, we shall perform a multivariate analysis of various European patterns of regulation in family policies based on a sample of 16 countries. The theoretical assumptions are based on the breadwinner model. It is shown that structures typical of the breadwinner model can (still) be found in almost all the countries examined, and that these have a crucial effect on the birth rate. This article demonstrates why, along with child care supply and comprehensive female participation in the labour market, accompanying measures in family policy, especially financial support, are key factors in the increase of birth rates.
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