An den Peripherien Westeuropas: Irland und Österreich und die Anfänge der wirtschaftlichen Integration am Beispiel des Marshall-Plans
In: Historische Europa-Studien Band 25
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In: Historische Europa-Studien Band 25
In: Historische Europa-Studien Band 25
In: Olms Geschichte / Alte Geschichte 2022-2024
Irland und Österreich sind heute etablierte und respektierte Partner in Europa und innerhalb der Europäischen Union. Selbst der Brexit mit der drohenden Gefahr einer realen Grenze zwischen der Republik Irland und dem Vereinigten Königreich hat zu keinerlei irischen Überlegungen geführt, den Europäischen Integrationsprozess zu verlassen. Doch war die Entwicklung so eindeutig nach dem Zweiten Weltkrieg, als Europa in Trümmern lag und Ideen zur Einigung des Kontinents vor und im Krieg von Föderalisten und Funktionalisten diskutiert wurden? Wie konnten ein neutrales Irland und ein teilweise besetztes und allianzfreies Österreich Teil der europäischen Integrationspolitik werden? Diese Studie analysiert die politischen Hürden und wirtschaftlichen Restriktionen, mit denen Irland und Österreich auf ihrem Weg zur Teilnahme am Marshall-Plan konfrontiert waren. Die Arbeit dokumentiert dabei sowohl die Rolle der USA im Zeichen des europäischen Wiederaufbauprogramms als auch die Frage, inwiefern die wirtschaftliche Zusammenarbeit die Voraussetzung für eine politische Option war, sich aus den Peripherien Westeuropas und der außenpolitischen Isolation herauszuarbeiten. Nicht ohne Grund nannte der spätere österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky die Arbeit der OEEC eine "Elementarschule der europäischen Politik."
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 65, Heft 4-6, S. 465-484
ISSN: 2567-3181
Hein Hoebink (Hg.): Europa um 1900 / Europa um 2000 (Jürgen Mittag)
Ulrich Lappenküper, André Ritter, Arnulf von Scheliha (Hg.): Europäische Kulturkämpfe und ihre gegenwärtige Bedeutung (Michael Hirschfeld)
Boris Barth: Europa nach dem Großen Krieg. Die Krise der Demokratie in der Zwischenkriegszeit (1918-1938) (Heiko Suhr)
Ferdinand Kramer (Hg.): Wege nach Europa (Wolf D. Gruner)
Laura Christine Ulrich: Wege nach Europa. Heinrich Aigner und die Anfänge des Europäischen Rechnungshofes (Wolf D. Gruner)
Oskar Deutsch: Die Zukunft Europas und das Judentum. Impulse zu einem gesellschaftlichen Diskurs (Joachim H. Knoll)
Keith Lowe: Der wilde Kontinent. Europa in den Jahren der Anarchie (1943-1950) (Jürgen Mittag)
Maximilian Conrad, Annette Knaut, Katrin Böttger (Hg.): Bridging the Gap? Opportunities and Constraints of the European Citizens' Initiative (Julia Heydemann)
Manfred Quiring: Putins russische Welt. Wie der Kreml Europa spaltet (Martin Malek)
In: Historische Mitteilungen Band 32 (2020/2021)
Der erste Schwerpunkt der Historischen Mitteilungen befasst sich mit der Rolle der Regionen und Länder im Rahmen des Verfassungsgebungsprozesses der Weimarer Republik. Anhand einer Reihe von beispielhaften, mit ähnlichen thematischen Schwerpunktsetzungen konzipierten Studien zu den verfassungsrechtlichen Verhältnissen in deutschen Klein- und Mittelstaaten möchten die Autoren dazu beitragen, einen bislang nur unzureichend behandelten Aspekt bei der historischen Einordnung der Weimarer Verfassung zu beheben.Der zweite Schwerpunkt dieses Bandes rundet die Geschichte des Norddeutschen Bundes aus den beiden vorangegangenen Bänden ab und ist den Annexionen Preussens nach dem Ende des Deutschen Bundes und der Gründung des Norddeutschen Bundes gewidmet
In: The Jewish role in American life volume 17
In: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 8
In: Historische Mitteilungen Band 30 (2018)
In: Vermont Studies on Nazi Germany and the Holocaust 6
For decades, historians have debated how and to what extent the Holocaust penetrated the German national consciousness between 1933 and 1945. How much did "ordinary" Germans know about the subjugation and mass murder of the Jews, when did they know it, and how did they respond collectively and as individuals? This compact volume brings together six historical investigations into the subject from leading scholars employing newly accessible and previously underexploited evidence. Ranging from the roots of popular anti-Semitism to the complex motivations of Germans who hid Jews, these studies illuminate some of the most difficult questions in Holocaust historiography, supplemented with an array of fascinating primary source materials
In: Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus Band 37
Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Die Redaktion: Editorial -- Hannah Ahlheim: Packt die »Nazikeule« aus! Ein Plädoyer für die Konfrontation mit dem Ungeheuerlichen -- Wolf Gruner: Wozu studieren wir NS-Geschichte? Individuelle Erfahrungen, gesellschaftliche Umbrüche und kollektives Handeln -- Rüdiger Hachtmann: »Geschichte wird gemacht, es geht voran …«. Blicke zurück, in die Vergangenheit der NS-Historiographie, und in deren Zukunft -- Elissa Mailänder: Von Geschichten, die wir nicht hören wollen. NS-Forschung jenseits von Binarität -- Franka Maubach/Stefanie Middendorf: Über den Ort des Nationalsozialismus im langen 20. Jahrhundert. Kolonialismus, Rassismus, Kapitalismus -- Marie Muschalek/Sven Reichardt: Ein Versuch, Dirk Moses vom Kopf auf die Füße zu stellen. Die NS-Geschichtsschreibung und globalgeschichtliche Ansätze in der Genozidforschung -- Armin Nolzen: Entwicklungstendenzen, Probleme und Perspektiven der (west-)deutschen NS-Forschung -- Autorinnen und Autoren.
In: Policies and Institutions: Germany, Europe, and Transatlantic Relations 5
Since unification German society and institutions have been challenged by various transformations and the need to adjust to changing conditions. While much has been accomplished, many political, legal, and institutional problems remain. This volume deals with selected aspects of domestic and European policy, political parties, the challenge of direct democracy, and federalism in unified Germany - all issues that have been the subject of much discussion, political posturing, legislation, and, to some extent, constitutional amendments and court decision for many years, if not decades. In conclusion, a British scholar looks at German federalism and a number of public policy issues from a comparative perspective and arrives at some surprising and encouraging results
In: War and Genocide 24
How does scale affect our understanding of the Holocaust? In the vastness of its implementation and the sheer amount of death and suffering it produced, the genocide of Europe's Jews presents special challenges for historians, who have responded with work ranging in scope from the world-historical to the intimate. In particular, recent scholarship has demonstrated a willingness to study the Holocaust at scales as focused as a single neighborhood, family, or perpetrator. This volume brings together an international cast of scholars to reflect on the ongoing microhistorical turn in Holocaust studies, assessing its historiographical pitfalls as well as the distinctive opportunities it affords researchers