The Internal Workings of Congress and Bundestag: Surprises and Second Thoughts
In: PS: political science & politics, Band 17, Heft 4, S. 901-906
ISSN: 1537-5935
148 Ergebnisse
Sortierung:
In: PS: political science & politics, Band 17, Heft 4, S. 901-906
ISSN: 1537-5935
In: PS, Band 17, Heft 1, S. 134-136
ISSN: 2325-7172
In: PS, Band 17, Heft 4, S. 901-906
ISSN: 2325-7172
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, S. 26-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 47, S. 26-38
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B47, S. 26-38
ISSN: 0479-611X
Unter unterschiedlichen Bezeichnungen wie Implementations-, Evaluations-, Programm- oder auch Politikfeldforschung ist Policy-Forschung in den letzten Jahren zu einem Schwerpunkt politikwissenschaftlicher Forschung geworden. Der vorliegende Beitrag versucht, einen Überblick über die zentralen Fragestellungen und Konzepte sowie die wichtigsten Ansätze in der Bundesrepublik Deutschland zu geben. Dabei wird insbesondere diskutiert, wie das Verhältnis der Policy-Forschung zur etablierten Politikberatung aussieht und inwieweit es sich um einen sinnvollen Schwerpunkt der Politikwissenschaft handelt. Policy-Forschung beschäftigt sich mit den Inhalten, Voraussetzungen und Folgen staatlicher Policies (oder m.a.W.: staatlicher Interventionen in gesellschaftlichen Teilbereiche). Im Vordergrund stehen dabei die Bedingungszusammenhänge zwischen Politik-Strukturen (Policy), Politik-Prozessen (Politics) und Politik-Inhalten (Policies). Policy-Forschung weist dabei verschiedene Dimensionen auf; von Bedeutung sind unterschiedliche materielle Politikfelder (z.B. Arbeitsmarkt- oder Wohnungsbaupolitik), Faktoren (politisch-administrative oder z.B. ökonomische), Phasen (Politikformulierung, -durchführung und -wirkung) und Perspektiven (ex ante oder ex post). In der Bundesrepublik kann man verschiedene Entwicklungsphasen der Policy-Forschung unterscheiden, und zwar ganz grob die 'klassische Politikberatung' (Expertenratschläge), die 'Reformphase' (Regierungs- und Verwaltungsreform, Politische Planung) und die 'Desillusionierungsphase' (Wirkungs- und Implementationsforschung, Aufgabenkritik). Aufgrund der Steuerungsschwäche des politisch-administrativen Systems wird die Nachfrage nach policy-relevantem Wissen in Zukunft eher noch steigen. Praxisrelevante Policy-Forschung muß dabei notwendigerweise interdisziplinär betrieben werden. Durch die Betonung der Policy-Fragestellung ist aber keine 'Aufbröselung' der Politikwissenschaft zu befürchten, sondern im Gegenteil eine Hinwendung zu grundlegenden Fragen. Es geht darum herauszufinden, welche Institutionen, Strukturen und Verfahren 'gute' Politik im Sinne von materiellen Polices möglich machen oder verhindern." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 12, Heft 3, S. 377-398
ISSN: 0340-1758
Den Beitrag einleitend wird das Interesse am schwedischen System begründet. Im Mittelpunkt stehen dabei die institutionellen Besonderheiten des schwedischen Gesetzgebungsverfahrens. Im weiteren werden die sechs voneinander abgrenzbaren Phasen und die Akteure des Gesetzgebungsprozesses dargestellt: (1) die Forderung nach Reform eines bestimmten Politikbereichs entsteht, und eine Kommission wird eingesetzt; (2) die Kommission wird zusammengesetzt und nimmt ihre Arbeit auf; (3) die Kommission veröffentlicht ihre Ergebnisse; (4) zu diesem Ergebnis werden Stellungnahmen eingeholt; (5) die Regierung formuliert ihren eigenen Standpunkt und bringt einen Vorschlag im Reichstag ein; (6) der Vorschlag wird im Reichstag und seinen Ausschüssen beraten, und schließlich wird ein Beschluß gefaßt, den die Regierung veröffentlicht und ausführt. Die Darstellung ergibt, daß gerade die schwedische Vorgehensweise dazu geeignet ist, die Probleme des Gesetzgebungsverfahrens sinnvoll zu bearbeiten, und es ist bemerkenswert, daß die Kommissionen gleichzeitig vorbereitende und verhandelnde Aufgaben übernehmen. Die Darstellung des schwedischen Systems macht deutlich, daß die Institution der Utredning eng mit der politischen Kultur Schwedens verknüpft ist. (RW)
"The public sector in our society has over the past two decades undergone substantial changes, as has the academic field studying Public Administration (PA). In the next twenty years major shifts are further expected to occur in the way futures are anticipated and different cultures are integrated. Practice will be handled in a relevant way, and more disciplines will be engaging in the field of Public Administration.
The prominent scholars contributing to this book put forward research strategies and focus on priorities in the field of Public Administration. The volume will also give guidance on how to redesign teaching programmes in the field. This book will provide useful insights to compare and contrast European PA with PA in Europe, and with developments in other parts of the world."
In: Grundwissen Politik
In: Lehrbuch
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors
In: Sonderband 45
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors ("Gelbe Reihe") 45
In: Edition Sigma
Der Politik- und Verwaltungsforscher Werner Jann, dessen 65. Geburtstag den Anlass für diese Festschrift gab, hat seine wissenschaftliche Arbeit immer wieder an der Frage orientiert, wie die Leistungsfähigkeit des Staates von organisatorischen Grundlagen abhängt. Welche institutionellen Strukturen und Verfahren, aber auch welche Qualifikationen des Personals und welche Art von Steuerungsinstrumenten sind heute notwendig, wenn ein »gut organisierter Staat« die vielfältigen, dynamisch sich verändernden Herausforderungen der Gegenwart erfolgreich bewältigen will? Wie lassen sich die Grenzen rationaler Steuerung durch organisationale Reformen ausweiten, wie lassen sich limitierte Ressourcen optimal nutzen, und wie kann es gelingen, dass Politik und Verwaltung trotz arbeitsteiliger, zuweilen fragmentierter Strukturen doch Querschnittsprobleme lösen? 30 Weggefährten Janns aus Wissenschaft und Praxis greifen in diesem Band diese Frageperspektive auf und eröffnen zahlreiche innovative Zugänge zu Politik und Verwaltung. Das Themenspektrum reicht dabei von der analytischen Verwaltungswissenschaft über Aspekte der Regierungsorganisation und der Verwaltungspolitik bis hin zu aktuellen Fragen der Policy-Forschung
In: Potsdamer Diskussionspapiere zur Verwaltungswissenschaft 6
Der Aufsatz befasst sich mit der Frage, ob sich eine wachsende Politisierung der Ministerialbürokratie und eine zunehmende Bürokratisierung der Politik in einer Hybridisierung der Karriereverläufe von Spitzenbeamten und Exekutivpolitikern auf Bundes- und Landesebene in Deutschland nachweisen lässt.
In: Neue Staatswissenschaften 9
Der vorliegende Band dokumentiert und diskutiert Erfahrungen, Bedingungen und Restriktionen modernen Regierens unter den veränderten Vorzeichen des 21. Jahrhunderts aus der Sicht unterschiedlicher inhaltlicher Perspektiven und wissenschaftlicher Disziplinen. Anders als in anderen Ländern (so z.B. das große Whitehal l-Projekt in Großbritannien oder die von den jeweiligen Parlamenten eingesetzten Magtutredninger in Norwegen und Dänemark) stehen Praxis und Theorie modernen Regierens – aus der Sicht der Regierungen und des Regierungsapparates – in Deutschland bisher kaum im Zentrum der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit. Wie die aktuelle Governance -Diskussion zeigt, konzentriert sich die Debatte hier viel stärker auf die Steuerbarkeit sozio-ökonomischer Systeme und vernachlässigt dabei klassische Fragen der Steuerungsfähigkeit des Regierungssystems. Die Autoren der Beiträge in diesem Band greifen dieses Defizit auf und leisten einen Beitrag zu dessen Reduzierung. Ziel ist dabei ausdrücklich nicht eine einheitliche Theorie modernen Regierens. Dazu sind die einbezogenen Disziplinen, theoretischen Bezüge und wohl auch Fragestellungen zu verschiedenartig. Vielmehr geht es darum, die in unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven vorhandenen aktuellen Fragestellungen, Erkenntnisse und theoretischen Zugänge zueinander in Beziehung zu setzen und die gegenseitige Wahrnehmung der jeweiligen Ansätze und Ergebnisse zu verstärken, also den gemeinsamen empirischen und theoretischen Ertrag der derzeit eher isolierten und fragmentierten Forschungen zu eruieren und zu erhöhen.InhaltsübersichtWerner Jann: Regieren als Governance-Problem – Klaus König: Regieren als Management-Problem – Sabine Kropp: Regieren in Parlamentarismus und Parteiendemokratie: Informale Institutionen als Handlungsressource für Exekutive und Parlament – Roland Czada: Regieren in der Wettbewerbsgesellschaft – Dieter Schimanke: Regieren im Sozialstaat – Heribert Schatz: Regieren in der Mediengesellschaft. Zur Medialisierung von Politik und Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland – Axel Murswieck: Regierungsstile und Kanzlerdemokratie – Hans Peter Bull: Regieren mit beamteter und nichtbeamteter Expertise – Rolf G. Heinze: Regieren durch Verhandeln? – Marian Döhler: Regieren mit Agenturen – Strategien und Interessen im exekutiven Binnenverhältnis – Hans-Ulrich Derlien: Die politische und die administrative Elite der Bundesrepublik – Hermann Hill: Regulative des Regierens – Klaus-Eckart Gebauer: Verfassungsergänzende Verfahrensregelungen als Instrumente des Regierens – Christoph Reichard: Regieren mit Budgetierung – Arthur Benz: Regieren in der Mehrebenenpolitik – Thomas König: Regieren im 21. Jahrhundert in Europa: Bürokratisierung oder Politisierung? – Harald Fuhr / Markus Lederer: Regieren in der Globalisierung
In: Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung Ser.
In diesem Band werden zum ersten Mal empirische Fallstudien über das Phänomen unabhängiger Behörden ("Agencies") versammelt. Die Entstehungshintergründe und Konsequenzen dieses neuen Elementes der Regierungsorganisation werden für verschiedene westeuropäische Länder nachgezeichnet. Die Beiträge sind im Kontext eines Forschungsprojekts zum Wandel der Regierungsorganisation in Europa entstanden.
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors
In: Sonderband 26
In: MPIFG discussion paper, 89,2
World Affairs Online