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In: Die Ethnisierung des Politischen: Identitätspolitiken in Lateinamerika, Asien und den USA, S. 19-63
Der vergleichend angelegte Beitrag untersucht die Präsenz und Bedeutung ethnisch begründeter Semantiken (Diskurse und Symbole) im politischen Kommunikationsraum der Länder Ecuador und Nepal seit der Gründung der Nationalstaaten im frühen 19. Jahrhundert. Gefragt wird weiterhin nach den politischen Akteuren, die diese Semantiken in die politische Kommunikation einbringen beziehungsweise die Ethnisierung des Politischen zurückweisen. Die Autoren unterscheiden hierbei zunächst drei historische Phasen, in denen je spezifische politische Modelle der Integration der ethnisch differenzierten Bevölkerung öffentlich kommuniziert und umgesetzt wurden. Abschließend werden zentrale Rahmenbedingungen und Erscheinungsformen der Ethnisierung des Politischen diskutiert. Die Ausführungen zeigen, dass die gegenwärtige Phase der Ethnisierung des Politischen sich nicht in einem homogenen, harmonischen Prozess vollzieht, sondern zur Ausformung verschiedener, ineinander greifender oder sich voneinander abgrenzender Räume der politischen Kommunikation geführt hat, in denen Ethnizität zum Gegenstand politischer Deutungskämpfe geworden ist. Hierbei stehen sich die das kulturell homogene Nationsmodell verteidigenden Gruppierungen und die ethnischen Bewegungen gegenüber. (ICA2)
In: Inter-American studies volume 34
In: InterAmerican Research: Contact, Communication, Conflict
In: Edition Politik Band 125
Der Fall Colonia Dignidad ist eines der dunkelsten Kapitel der bundesdeutschen Geschichte und bis heute in großen Teilen nicht aufgearbeitet. In der von deutschen Staatsbürgern in Chile gegründeten Siedlung wurde zwischen 1961 und 2005 missbraucht, misshandelt, gefoltert und gemordet. Medien und Menschenrechtsorganisationen berichteten früh darüber, das Auswärtige Amt und die bundesdeutsche Justiz schritten jedoch nicht ein. Jan Stehle hat hierzu in umfangreichen Recherchen Primärquellen aus Behörden- und Privatarchiven erschlossen. Er rekonstruiert detailliert die Verbrechen sowie das respektive Behördenverhalten und legt die Mitverantwortung von Bundesbehörden für die schweren Menschenrechtsverletzungen der Colonia Dignidad offen.
In: Inter-American Studies / Estudios Interamericanos, 18
World Affairs Online
In: Inter-American Studies volume 23
In: Colección CALAS
In: Afrontar las crisis desde América Latina 3
En las sociedades contemporáneas constatamos un estado de desigualdad social como en el viejo régimen: la acumulación de la riqueza en el 1% de la población, multimillonarios como presidentes, el aumento en el consumo de lujo, el surgimiento de una cultura de distinción, así como la concentración de la tierra y la segregación espacial. Para comprender estos fenómenos en un marco interpretativo coherente, este ensayo plantea la hipótesis de que en el temprano siglo XXI vivimos una nueva combinación de refeudalización a nivel global, pero con rasgos regionales específicos. En América Latina este concepto es particularmente útil para entender el regreso de la derecha al poder después de una época de gobiernos de izquierda
In: Studien zu Lateinamerika Band 41
Klimawandel, Artensterben, massive Ressourcenausbeutung, Umweltverschmutzung, der Verbrauch nicht erneuerbarer, aber lebenswichtiger Elemente, all das sind Symptome einer planetarischen Krise, die die Ökosysteme – und damit auch den Menschen – gegenwärtig in ihrer Existenz bedrohen. Trotz ihrer globalen Dimensionen hat diese Krise regional, sozial und politisch sehr unterschiedliche Auswirkungen. Im Band werden die globalen Facetten dieser multiplen Umweltkrisen aus der Perspektive Lateinamerikas betrachtet. Dabei werden – gerade was den mit der Krise zusammenhängenden Konsum angeht – auch die Verflechtungen mit Europa betont. Zugleich diskutieren die Beiträge konkrete Lösungen und kreative Antworten auf die globale ökologische Krise aus lateinamerikanischer Perspektive.
World Affairs Online
In: Biblioteca de ciencias sociales, vol. 65
World Affairs Online
"Indigeneity" has become a prominent yet contested concept in national and international politics, as well as within the social sciences. This edited volume draws from authors representing different disciplines and perspectives, exploring the dependence of indigeneity on varying sociopolitical contexts, actors, and discourses with the ultimate goal of investigating the concept's scientific and political potential
In: Inter-American Studies / Estudios Interamericanos, 7
World Affairs Online
World Affairs Online