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Das Dossier bietet zunächst einen kurzen Überblick über jüngste Entwicklungen in Kamerun. Dabei werden u. a. wichtige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vorgestellt. Schwerpunkt der Darstellung ist jedoch das 21. französisch-afrikanische Gipfeltreffen in Yaounde. Es wird geschildert, wie sich Yaounde organisatorisch und infrastukturell vorbereitet. Ergänzend gibt es eine ausführliche Chronik über vergangene Gipfeltreffen sowie kulturelle Hinweise. (DÜI-Wgm)

Das Dossier gibt einen Überblick über den Stand der Landwirtschaft Guineas und die von der Regierung verfolgte Landwirtschaftspolitik. Der Wert dieses Wirtschaftssektors hat ständig abgenommen, sowohl was die Nahrungsmittelproduktion für die eigene Bevölkerung als auch die Exporte angeht. Damit entspricht er bei weitem nicht den Potentialen des Landes. Benötigt wird eine klare Politik mit eindeutigen Zielen und anhaltende internationale Hilfe. (DÜI-Wgm)

Die Beziehungen zwischen Regierung und Opposition in Äquatorialguinea haben sich entspannt. Heftige Auseinandersetzungen finden dagegen zur Zeit in der politischen Führung statt. Die wirtschaftliche Entwicklung basiert auf dem Erdöl, das in erheblich größerem Umfang gefördert wird als zuvor erwartet wurde. Daher kann die Infrastruktur ausgebaut (es wird die Arbeit des Bürgermeisters von Malabo vorgestellt) und die Kreditwirtschaft modernisiert werden. Folge des Aufschwungs ist eine direkte Flugverbindung in die USA. Der zuständige Präsidentenberater Anacleto Mibuey äußert sich über die kulturelle Lage des Landes. Negative Folge des plötzlichen Reichtums ist die gestiegene Zahl von Ausländern, wodurch u.a. die Prostitution minderjähriger Mädchen begünstigt wird. (DÜI-Wgm)

Das Dossier gibt einen Überblick über die wirtschaftliche und politische Entwicklung Senegals in den letzten Jahren. Dabei stehen die Beziehungen zwischen den Parteien im Vorfeld der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000, die wichtigsten innenpolitischen Fragen, die regionalen Beziehungen und die bedeutendsten ökonomischen Themen wie Privatisierung, Reform der Telekommunikation und Tourismus (ergänzt durch ein Interview mit dem Vertreter der Weltbank in Dakar, Cadman Atta Mills) im Mittelpunkt. Daneben werden die wichtigsten Politiker sowie einige Personen von allgemeinem Interesse vorgestellt und die dominierende Rolle der Muriden im Handel beschrieben. (DÜI-Wgm)

Nach zehn Jahren Isolation und Niedergang findet Togo erneut das Interesse von Gebern und Investoren. Von der politischen Krise des letzten Jahrzehnts waren die wirtschaftlichen Grundlagen wenig betroffen, der Außenhandel des Landes kann von auswärtigen Faktoren profitieren. Lediglich der Binnenhandel litt unter der politischen Krise und Veränderungen in den Nachbarländern. Dabei passten sich jedoch traditionelle Handelsstrukturen modernen Anforderungen an. Große Bedeutung für die ökonomische Entwicklung besitzen der Telekommunikationssektor und die Freihandelszone. Der Überblick über die wichtigsten Wirtschaftssektoren Togos wird durch eine Werbebeilage der Regierung über die Person des Staatspräsidenten Eyadema und durch einige grundlegende touristische Informationen ergänzt. (DÜI-Wgm)

Die Industrie Afrikas erfuhr zuletzt eine rückläufige Entwicklung, es überwiegen weiterhin unnötigerweise die Exporte unverarbeiteter Produkte. Bisherige Entwicklungsanstrengungen blieben erfolglos. Diskussionen über eine Veränderung dieser Lage sollen auf einer Konferenz "Partenariat industriel et investissement en Afrique" vom 20.-21.10.1999, organisiert von der UNIDO, stattfinden. Häufig fehlt die Wettbewerbsfähigkeit. Gefordert ist eine umfassende und gezielte Entwicklungspolitik für diesen Sektor. Die UNIDO ist bezüglich der Rentabilität und der bestehenden Möglichkeiten zuversichtlich, wie ihr Generaldirektor in einem Interview feststellt. (DÜI-Wgm)

Der im Februar 2000 neu zu wählende Präsident Senegals sieht sich trotz einer zuletzt relativ positiven wirtschaftlichen Entwicklung vielen Herausforderungen gegenüber, vor allem im sozialen Sektor. Hier steht die Armutsbekämpfung im Mittelpunkt der Politik. Der Wahlkampf wurde aber weniger von politischen Auseinandersetzungen als vielmehr von kleinlichen Querelen geprägt. Das Dossier gibt einen Überblick über die Probleme, denen sich die neue Führung zuwenden muss. Dabei konzentrieren sich die Autoren auf den wirtschaftlichen Sektor und lassen u. a. den Präsidenten der senegalesischen Arbeitgeber, Mansour Cama, zu Wort kommen. (DÜI-Wgm)