Medizinische Behandlungen mit Psychedelika
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
78 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
The United Nations Framework Classification for Resources (UNFC) is an international system for classifying minerals and energy resources. This document specifies the UNFC terminology and principles to enable its application to Anthropogenic Resources. Anthropogenic Resources can be found in a variety of sources, including: mine tailings, buildings, infrastructure, consumer goods, and from all the material life cycle stages, including production, use and end-of-life. Therefore, the Specifications will help to manage recovery projects in the circular economy. The United Nations Economic Commission for Europe (ECE) and the Expert Group on Resource Classification encourage governments, regulators, industry and universities to apply these Specifications for developing case studies. The Expert Group will welcome a fruitful cooperation to boost circular economy in alignment with the 2030 Agenda for Sustainable Development. This document was approved by the Expert Group on Resource Classification at its ninth session, 24-27 April 2018 and endorsed by the ECE Committee on Sustainable Energy at its twenty-seventh session, 27 September 2018. The document has been prepared by the Working Group on Anthropogenic Resources, as mandaded by the UNECE Expert Group on Resource Classification in cooperation with the COST Action Mining the European Anthroposphere.
BASE
In: Peri-urban futures: Scenarios and models for land use change in Europe, S. 69-88
In: Texte 2022, 05
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Den Großteil des anthropogenen Materiallagers bildet die gebaute Umwelt. Dies trifft insbesondere für nichtmetallische Mineralien zu. In Deutschland wächst dieses Materiallager weiter an und verändert sich dabei in der Zusammensetzung. Zukünftig werden die Mengen abgehender Baumaterialmengen deutlich zunehmen. Hieraus erwächst eine besondere Verantwortung im Baubereich, Materialien im Kreislauf zu führen, dadurch Rohstoffe zu schonen und zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dies erfordert gemeinsame Anstrengungen aller, die diese Materialströme beeinflussen können - vom Investor und Bauherrn des einzelnen Gebäudes bis hin zu den Verantwortlichen der Abfallwirtschaft, der Abfall- und Baustoffindustrie sowie Akteuren mit Verantwortung für nachhaltigkeitsorientierte Querschnittsaufgaben. Fehlende Informationen behindern bislang die effektive Umsetzung des Konzeptes der Kreislaufwirtschaft im Bauwesen. Informationsgrundlagen sind umso wirksamer, je zielgenauer sie die tatsächlichen Informationsbedarfe von Akteuren bedienen. Ziel des Vorhabens ist es daher, Konzeptionen zu zwei Instrumenten zur Dokumentation von Materialflüssen und Materialbeständen zu entwickeln und zu erproben: (1) Materialinventare für Einzelbauwerke und (2) Materialkataster für Bauwerksbestände von Regionen. Hieraus wird ein dualer Ansatz entwickelt, der unterschiedliche Handlungsebenen adressiert. Aufbauend auf gemeinsamen Grundlagen werden die Konzepte für die Instrumente entworfen und mit Hilfe von Fallbeispielen konkretisiert. Mit den Ergebnissen liegen differenzierte Konzepte zur Erstellung von Materialinventaren und Materialkatastern vor. Diese weisen jeweils spezifische Stärken auf, die dazu beitragen, den Kreislaufgedanken beim Planen und Bauen insgesamt zu unterstützen. Durch die Zusammenführung von beiden zu einem ganzheitlichen Konzept für ein Informationsmanagementsystem können weitere Potenziale gehoben werden. Materialinventare ergänzen die empirische Informationsbasis von Materialkatastern, wodurch sich deren Aussagekraft und Anwendbarkeit grundlegend erweitert. Die Anwendung regionaler Materialkataster zur Bewältigung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben trägt zu einer stärkeren gesellschaftlichen Wahrnehmung der Bedeutung der Bauwerke als Nachfrager von Materialien sowie als Materiallager und dessen Unterstützung zur Rohstoffsicherung bei. Für eine Einführung und verstärkte Nutzung von Materialkatastern sowie Materialinventaren herrschen derzeit günstige Voraussetzungen. Im Kontext von Themen wie Ressourceneffizienz und Circular Economy wächst bei Politik, Wirtschaft und Planung das Interesse an Angaben zu den in Bauwerken verbauten Materialien und den damit in Anspruch genommenen Primärrohstoffen ebenso wie an Informationen zu dem erwarteten stofflichen Output beim Ersatz von Bauteilen und dem Rückbau von Bauwerken. Mit den vorliegenden Konzepten wird ein Rahmen vorgelegt, dieses Interesse im Sinne einer Stärkung von Ressourcen- und Klimaschutz zu bedienen und weiter zu steigern.
In: Substance use & misuse: an international interdisciplinary forum, Band 57, Heft 4, S. 649-655
ISSN: 1532-2491
In: Texte 2018, 29
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Im Projekt "Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz: Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Potenzialen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität (DeteRess)" wurden die Chancen und Grenzen einer technikorientierten Dematerialisierungspolitik mit Hilfe eines umweltökonomischen Modells untersucht, das über Szenarien die Veränderungen in den materialintensivsten Bereichen Energie, Bau und Verkehr abschätzt. Das Trendszenario "Anzunehmende zukünftige Entwicklung (AZE)" zeigt den Rohstoffbedarf, der sich auf der Basis gegenwärtig bereits beschlossener Politiken und Maßnahmen im Jahr 2030 ergeben wird. Das Szenario "Technischer Wandel (TW)" zeigt zusätzliche Rohstoffeinsparungen, wenn ausgewählte innovative Technologien in 2030 Anwendung finden. Bereits im Trendszenario ist eine Verdopplung der Gesamtrohstoffproduktivität (BIP+Importe/ RMI-abiot+biot ) bis 2030 gegenüber 1994 zu beobachten. Die in den Jahren 2000 - 2010 beobachtete jährliche Zunahme der Gesamtrohstoffproduktivität von 1,3 % wird mit 1,8 % in den Jahren 2010 - 2030 übertroffen. Die Ergebnisse zeigen ferner, dass der absolute Primärrohstoffbedarf der deutschen Volkswirtschaft im Trend rückläufig sein wird. "Große Hebel" sind dabei insbesondere die Umsetzung der Energiewende und ferner auch der Trend der rückläufigen Erschließung neuer Siedlungsflächen. Im Vergleich dazu sind die Möglichkeiten, mit innovativen Technologien im Bereich Substitution, Materialeffizienzsteigerung und Recycling die Gesamtrohstoffproduktivität zu steigern, geringer aber deutlich vorhanden. Die im Projekt untersuchten Technologien decken zwar nicht das gesamte technologische Potenzial der Volkswirtschaft ab, aber es sind die Technologien, die besonders große Einsparpotenziale in den materialintensivsten Sektoren aufweisen. Würden diese Potenziale nach heutigem, optimistischem Ermessen erschlossen werden, würde dies zu einer Erhöhung der Gesamtrohstoffproduktivität um insgesamt 112 % gegenüber 1994 führen. Die Ergebnisse des Projekts zeigen damit, dass eine technikorientierte Dematerialisierungspolitik zur Senkung der Primärrohstoffinanspruchnahme und zur Erhöhung der Gesamtrohstoffproduktivität beitragen kann.
In: BfN-Skripten 411
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 69, Heft 5, S. 243-254
ISSN: 1664-2856
Zusammenfassung: Zielsetzung: Die vorliegende Studie thematisiert potenzielle Schnittstellenprobleme, indem sie die Nutzung von Anschlussmaßnahmen (AN) bei Patient_innen nach stationärem Alkoholentzug ohne Nahtlosverfahren untersuchte. Methodik: Analysiert wurde die Kontrollgruppe des SmartAssistEntz-Projekts. Dazu wurden 181 Personen drei und sechs Wochen sowie drei und sechs Monate nach ihrer Entzugsbehandlung telefonisch befragt und Informationen zur Nutzung und Bewertung verschiedener AN erfasst. Ergebnisse: Über den Studienzeitraum hinweg nahm mehr als die Hälfte der Teilnehmenden mindestens eine AN in Anspruch. Am häufigsten und kontinuierlich wurden Suchtberatungsangebote genutzt (20-35 % der Teilnehmenden). Entwöhnungen wurden drei Wochen nach der Entzugsbehandlung von 8-14 %, nach sechs Monaten von 27-32 % der Teilnehmenden berichtet. Die AN wurden mehrheitlich als "hilfreich" bewertet, wobei Selbsthilfegruppen am schlechtesten abschnitten. Das Fehlen einer AN wurde am häufigsten (12-22 %) mit Wartezeit begründet. Das Aufsuchen einer Entwöhnungsbehandlung in den ersten drei Monaten nach Entzugsbehandlung hing mit einem geringeren Rückfallrisiko zusammen. Schlussfolgerungen: Insbesondere Suchtberatungsangebote scheinen eine niedrigschwellige und als hilfreich bewertete Maßnahme im Anschluss an eine stationäre Entzugsbehandlung zu sein. Gleichzeitig scheint bezogen auf Abstinenz das Aufsuchen einer Entwöhnung ausschlaggebend zu sein, sodass deren Nutzung stärker gefördert werden sollte.
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 12, Heft 47
ISSN: 1424-4020
In: Africa-Europe group for interdisciplinary studies, volume 20
African spaces of global order : territory, border and infrastructure in Africa / Marc Boeckler, Ulf Engel and Detlef Muller-Mahn -- Struggling for sovereignty : political authority and the governance of climate change in Ethiopia / Detlef Muller-Mahn, Florian Weisser and Julia Willers -- Adaptation to climate change and new spaces of facilitated control in Rwanda / Claudia Gebauer and Martin Doevenspeck -- Ethiopian federalism revisited : reterritorialization, nationality, and the (de)legitimization of ordering practices / Felix Muller -- Territorialisation in post-conflict contexts : claims to space and conflict management / Franzisca Zanker and Andreas Mehler -- Territorial power without sovereignty : hunters and the state on Côte d'ivoire's northern margins / Katharina Heitz Tokpa -- At a crossing point : negotiating access to spaces at the South African-Zimbabwean border / Anna Huncke -- Shifting territorialities of an African space in China / Karsten Giese and Kelly Si Miao Liang -- Reordering Ghana's roadside spaces : hawking in times of infrastructural renewal / Michael Stasik and Gabriel Klaeger -- On-demand connections, formalization and multiplications : dis/ordering water supply in Kimara Mwisho, Dar es Salaam / Sophie Schramm -- Territorialisation, urban planning and spatial dis/order in Sar es Salaam / Shahadat Hossain, Wolfgang Scholz and Sabine Baumgart -- "Western" and "Chinese" oil zones : petro-infrastructures and the emergence of new trans-territorial spaces of order in Niger and Chad / Jannik Schritt and Andrea Behrends
World Affairs Online
In: Texte 2017, 28
Dienstleistungen und Produkte zu bewerten und zu vergleichen ist eine Kernaufgabe des UBA. Die Vor- und Nachteile für Umwelt und Gesundheit verschiedener Staubsaugersysteme, die Umweltbelastung von Fernbussen im Vergleich zur Bahn oder die umweltfreundliche Beheizung eines Einfamilienhauses - mit diesen und vergleichbaren Fragen beschäftigen sich unsere Experten. Um das Vorgehen bei der Bewertung von Umweltbelastungen zu vereinheitlichen und transparenter zu machen, haben die zuständigen Arbeitseinheiten in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin die Methoden, die das Amt bei der Bewertung von Umweltbelastungen einsetzt, im Leitfaden VERUM zusammengestellt. Seit 2/2017 steht die aktualisierte Fassung VERUM 2.0 zur Verfügung.
In: Internet interventions: the application of information technology in mental and behavioural health ; official journal of the European Society for Research on Internet Interventions (ESRII) and the International Society for Research on Internet Interventions (ISRII), Band 28, S. 100517
ISSN: 2214-7829
In: Climate change 2014, 07
The Federal Environment Agency (UBA) has for several years been researching appropriate, effective ways of implementing the targets set by the international community on stemming climate change in a highly industrialised and developed nation like Germany. The findings of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) show beyond doubt that industrial nations in particular will need to work towards ambitious climate targets by the middle of this century if they are to fulfil their global responsibility. This provides an opportunity for Germany to take on a trailblazing role, setting the bar high and working towards the 'greenhouse gas-neutral country' climate target. The UBA has launched an interdisciplinary process in order to discover how a greenhouse gas-neutral Germany might look in 2050. The process began with an investigation of electricity generation, be-cause this involves high emissions; the UBA showed that it is in fact possible to generate 100% of our electricity from renewable sources. From the outset, it was clear that a sustainable supply of energy from renewables would not on its own be sufficient to avoid almost all greenhouse gas (GHG) emissions. Other sectors of the economy would also need to make major changes and increase their use of low-GHG technologies.The present study, 'Greenhouse gas-neutral Germany 2050' therefore investigates all the relevant sources of emissions that are described in the German National Inventory Report (NIR) on greenhouse gases. Thus besides energy supply — including the heat and transport sectors — we also consider greenhouse gas emissions from industry, waste management, agriculture and forestry and changes in land use. We then present a target scenario. Our study does not cover the routes towards this trans-formation, any associated economic assessments, or the selection of suitable policy instruments. Instead, we aim to demonstrate that a greenhouse gas-neutral Germany can largely be achieved using technical measures. We hope to provoke discussion about our sustainable, greenhouse gas-neutral future. Further study will be required, for example into the extent to which lifestyle changes can help make our greenhouse gas-neutral target easier to achieve.
In: Climate change 2014, 07
Das Umweltbundesamt (UBA) untersucht seit einigen Jahren, wie sich die Zielsetzung der inter-nationalen Staatengemeinschaft zur Eindämmung des Klimawandels für ein hochentwickeltes Industrieland wie Deutschland angemessen und wirkungsvoll umsetzen lässt. Den Ergebnissen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) folgend steht außer Frage, dass besonders Indust-rieländer bis zur Jahrhundertmitte ehrgeizige Klimaziele anstreben sollten, um ihrer globalen Verant-wortung gerecht zu werden. Deutschland kann hierbei eine weltweite Vorreiterrolle einnehmen, wenn es sich selbst frühzeitig eine hohe Zielmarke setzt und das Klimaziel "Treibhausgasneutrales Deutsch-land" anstrebt. Um die Frage zu beantworten wie ein treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 aussehen könnte, hat das UBA einen interdisziplinären Prozess gestartet. Wegen ihrer hohen Emissionen hat das UBA dabei die Stromerzeugung als Erstes untersucht und gezeigt, dass eine Stromerzeugung aus 100 % erneuerbaren Energien möglich ist. Schon zu Beginn der Arbeiten war klar, dass eine nachhaltige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien allein nicht ausreichen wird, um die Treibhausgasemissionen (THG) nahezu vollständig zu vermeiden. Auch andere Wirtschaftsbereiche müssten sich deutlich verändern und verstärkt THG-arme Techniken einsetzen.Die nun vorgelegte Studie "Treibhausgasneutrales Deutschland 2050" bezieht daher alle relevan-ten Emissionsquellen in die Untersuchung ein, die im jährlich erstellten Nationalen Inventarbericht (NIR) zum Treibhausgasinventar beschrieben werden. Betrachtet werden also neben der gesamten Energieversorgung einschließlich des Wärme- und Verkehrssektors auch die Treibhausgasemissionen von Industrie, Abfallwirtschaft, Land- und Forstwirtschaft sowie aus Landnutzungsänderungen. Wir entwickeln hierzu ein Zielszenario. Transformationspfade zu diesem Ziel und die damit verbundenen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und die Auswahl geeigneter politischer Instrumente sind nicht Gegenstand der Untersuchung. Unser Anliegen ist, zu zeigen, dass ein treibhausgasneutrales Deutschland mit vorwiegend techni-schen Maßnahmen möglich ist. Mit dieser Studie möchten wir die Diskussion über eine nachhaltige und treibhausgasneutrale Zukunft anstoßen. Weitere Untersuchungen dazu müssen folgen, die zum Beispiel auch die Frage berücksichtigen inwieweit die Veränderung der Lebensstile helfen können das Ziel der Treibhausgasneutralität leichter zu erreichen.
In: Climate change 2019, 36
Die RESCUE-Studie zeigt in sechs Szenarien mögliche Lösungs- und Handlungsspielräume für Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität in Deutschland bis 2050. Dabei werden Änderungen im Ausbau der erneuerbaren Energien, Anstrengungsniveaus zur Treibhausgasneutralität, Materialeffizienz und zu nachhaltigen Lebensstilen untersucht. Bis 2050 können die Treibhausgasemissionen um 95 Prozent bis 97 Prozent gegenüber 1990 gemindert werden. In Verbindung mit einer nachhaltigen land- und forstwirtschaftlichen Bewirtschaftung können Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Der Primärrohstoffkonsum wird um 56 Prozent bis 70 Prozent reduziert (allerdings kommt es auch zu einer Mehrinanspruchnahme einzelner Rohstoffe). Der vorliegende Forschungsbericht gibt eine detaillierte Übersicht über das Projekt. Zur Umsetzung der beschriebenen Transformationspfade sind ein ambitioniertes und schnelles Handeln sowie internationale Kooperation notwendig.