Die Lehre Carl Schmitts. Vier Kapitel zur Unterscheidung Politischer Theologie und Politischer Philosophie
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 36, Heft 2, S. 348-351
ISSN: 0032-3470
93 Ergebnisse
Sortierung:
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 36, Heft 2, S. 348-351
ISSN: 0032-3470
"Ecce homo" und "Der Antichrist", die beiden Schriften, die Nietzsche für den Druck vorbereitete, aber nicht mehr selbst veröffentlichen konnte, verhandeln die miteinander verbundenen Fragen, was ein Philosoph ist und was ein philosophisches Leben ausmacht. "Nietzsches Vermächtnis" begreift die Zwillingsbücher, die bisher nicht in ihrer Zusammengehörigkeit verstanden wurden, als das späte Hauptwerk, das an die Stelle des von Nietzsche verworfenen "Willens zur Macht" tritt. "Umwertung aller Werte" nennt Nietzsche die Ausrichtung des Lebens an einem Typus höchster Bejahung, die er mit "Ecce homo" und "Der Antichrist" ins Werk zu setzen beansprucht. Das Zweigespann, in dem sein OEuvre zum Abschluss kommt, stellt sich indes zugleich in den Dienst der entschiedensten Verneinung. Es trägt die schärfste Kritik vor, der ein Philosoph das Christentum unterzog. Der Autor tritt mit dem Gestus des Gründers und Gesetzgebers auf, der die Geschichte der Menschheit in zwei Stücke bricht. Aber in beiden Büchern gilt sein vorrangiges Interesse der Natur des Philosophen. Wie das Ja und das Nein zusammengehen, wie Natur und Politik sich näher bestimmen, wie Nietzsches Intention das politisch-philosophische Doppelgesicht regiert, das ist Gegenstand von Heinrich Meiers seit langem angekündigter Auseinandersetzung. Sie nimmt Nietzsches Philosophie im Ganzen neu in den Blick
"Also sprach Zarathustra" ist das berühmteste und das rätselhafteste Werk Nietzsches. Der Philosoph nahm für sich in Anspruch, der Menschheit mit seiner Dichtung das tiefste Buch gegeben zu haben. Um Klarheit über seine "Gabe", eine Parodie der Bibel, zu gewinnen, lautet die entscheidende Frage: Was ist Nietzsches Zarathustra? Ein Erkennender oder ein Gesetzgeber? Ein Versucher oder ein Religionsstifter? Ein Philosoph oder ein Prophet? Heinrich Meiers Buch versucht am Leitfaden der Frage, ob Zarathustra ein Philosoph oder ein Prophet ist, zum Kern des Dramas vorzustoßen. Es begreift Nietzsches Buch für Alle und Keinen als ein Unternehmen der Klärung und der Scheidung, der Selbstverständigung und der Selbstvergewisserung
Carl Schmitt was the most famous and controversial defender of political theology in the twentieth century. But in his best-known work, The Concept of the Political, issued in 1927, 1932, and 1933, political considerations led him to conceal the dependence of his political theory on his faith in divine revelation. In 1932 Leo Strauss published a critical review of Concept that initiated an extremely subtle exchange between Schmitt and Strauss regarding Schmitt's critique of liberalism. Although Schmitt never answered Strauss publicly, in the third edition of his book he changed a number of pas
In: Themen 65
In: Veröffentlichungen der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung 1
In: Veröffentlichungen der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung 1
In: The review of politics, Band 62, Heft 1, S. 150-151
ISSN: 0034-6705
In: Perspectives on political science, Band 25, Heft 4, S. 230
ISSN: 1045-7097
In: American political science review, Band 90, Heft 2, S. 410
ISSN: 0003-0554
In: UTB für Wissenschaft
In: Uni-Taschenbücher 725
Der zweisprachige Band enthält eine kritische Edition des integralen Textes mit sämtlichen Fragmenten und ergänzenden Materialien nach den Handschriften und Originalpublikationen, eine sorgfältige Neuübersetzung sowie einen ausführlichen Kommentar.
Klappentext der Metzler-/Springer-Ausgabe: "Hobbes politische Wissenschaft" hat Strauss frühen Ruhm in der angelsächsischen Welt begründet. Das deutsche Original wird in einer gründlich revidierten Edition vorgelegt, in die erstmals die Ergänzungen und Zusätze der englischen Ausgabe von 1936 eingearbeitet sind. Hinzu kommen vier unveröffentlichte Studien zu Hobbes. Der zweite Teil macht einen Briefwechsel zugänglich, der zu den bedeutendsten philosophischen Korrespondenzen des 20. Jahrhunderts zählt: 320 Briefe und Gegenbriefe von Leo Strauss, Gerhard Krüger, Jacob Klein, Karl Löwith und Gershom Scholem.
In: Gesammelte Schriften Bd. 2
Heinrich Meier's work on Carl Schmitt has dramatically reoriented the international debate about Schmitt and his significance for twentieth-century political thought. In The Lesson of Carl Schmitt, Meier identifies the core of Schmitt's thought as political theology-that is, political theorizing that claims to have its ultimate ground in the revelation of a mysterious or suprarational God. This radical, but half-hidden, theological foundation underlies the whole of Schmitt's often difficult and complex oeuvre, rich in historical turns and political convolutions, intentional deceptions and unin