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Examines evolution of Japanese/Russian relations since end of the cold war; includes the Kurile Islands question.

Examines political, economic, and ethnic implications of the 1997 Asian financial crisis. Questions raised about "Asian values" of order and harmony over freedom of expression and rule of law, growth of Islam, and how the crisis could reawaken ethnic divisions in a plural society.

Nach dem Treffen der Präsidenten Clinton und Jiang Zemin in Manila im November 1996 und vor dem für Oktober 1997 geplanten Besuch Jiang Zemins in den USA sind die Beziehungen zwischen der VR China und den USA nach Jahren des Stillstands wieder in Bewegung geraten. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu Beginn der neunziger Jahre war zunächst ein gemeinsames strategisches Interesse beider Staaten weggefallen. Zugleich entstand ein neuer Gestaltungsbedarf auf globalpolitischer Ebene. Die gemeinsame Verantwortung Chinas und der USA für Frieden und Stabilität auf internationaler Ebene ist einer der Gründe für eine Annäherung zwischen beiden Staaten. Darüberhinaus sprechen auch wirtschaftliche Interessen für eine solche Annäherung. Demgegenüber bieten wirtschafts- und handelspolitische Fragen, die Menschenrechtsfrage sowie die Taiwan- Frage Stoff für mögliche Konflikte zwischen den USA und der VR China. (BIOst-Wpt)

Examines Japan's participation in UN-sponsored peacekeeping forces, focusing on domestic political factors. Constitutional constraints, pacifism, the "PKO Bill", public opinion, and Japanese forces in Cambodia.

Die Afrikareise Jiang Zemins im Jahr 1996 bildete den Höhepunkt einer Welle diplomatischer Aktivitäten und Kontakte zwischen der VR China und Afrika. China ist einerseits an einer Ausweitung seiner Beziehungen zu Afrika interessiert, andererseits ist die diplomatische Offensive in Afrika Teil der globalen chinesischen Politik und dient der Stärkung der chinesischen Position gegenüber dem Westen. Gute Beziehungen zu den afrikanischen Staaten mit ihrem beträchtlichen Gewicht bei den Vereinten Nationen sind für China ebenso wichtig wie für die afrikanischen Staaten gute Kontakte zu einem ständigen Mitglied des Sicherheitsrates interessant sind. Berührungspunkte gibt es auch in der Menschenrechtspolitik. Zudem stellt das chinesische Vorbild mit seiner Verknüpfung von politischer Stabilität und wirtschaftlichem Fortschritt ein interessantes Entwicklungsmodell für die afrikanischen Staaten dar. (BIOst-Wpt)

Die chinesische Gesellschaft ist in zwei unterschiedliche Subsysteme aufgespalten. Einer sich modernisierenden und Elemente von Industriegesellschaften aufweisenden städtischen Gesellschaft steht eine ländliche Gesellschaft mit traditionellen Sozialstrukturen und Einstellungen gegenüber. Die steigende Anzahl von Scheidungen und eheähnlichen Gemeinschaften in städtischen Regionen ist ebenso ein Indiz sozialer Modernisierungsprozesse wie eine veränderte Einstellung zu Kindern bei der städtischen Bevölkerung. Die Option der Ein-Kind-Familie wird in der aktuellen familienpolitischen Diskussion in China vor allem bezogen auf ländliche Regionen mit Vorstellungen aus den Bereichen der Eugenik und der Euthanasie verbunden. Diese Überlegungen stehen im Kontext der Vorstellung, eine starke Nation müsse auf einer qualitativ hochstehenden Bevölkerung basieren. Einer Verschärfung der Geburtenkontrolle in ländlichen Regionen steht eine wachsende Toleranz in dieser Frage in den Städten gegenüber. (BIOst-Wpt)