View that China's current "socialist-market" economic policy and administrative style are rooted in the culture and traditions of previous eras. Summary in English p. 400.
Das Buch vergleicht drei multiethnische Gesellschaften Süd- und Südostasiens - die Philippinen, Sri Lanka und Malaysia - in Bezug auf deren Fähigkeit, interethnische Konflikte gewaltarm zu bearbeiten. Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken.
Das Buch vergleicht drei multiethnische Gesellschaften Süd- und Südostasiens - die Philippinen, Sri Lanka und Malaysia - in Bezug auf deren Fähigkeit, interethnische Konflikte gewaltarm zu bearbeiten. Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken
Das Buch vergleicht drei multiethnische Gesellschaften Süd- und Südostasiens - die Philippinen, Sri Lanka und Malaysia - in Bezug auf deren Fähigkeit, interethnische Konflikte gewaltarm zu bearbeiten. Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken.
Das Buch vergleicht drei multiethnische Gesellschaften Süd- und Südostasiens - die Philippinen, Sri Lanka und Malaysia - in Bezug auf deren Fähigkeit, interethnische Konflikte gewaltarm zu bearbeiten. Gezeigt wird, dass weder Multiethnizität Gewalt befördert, noch dass eine demokratische Regierungsform als Allheilmittel zur Zivilisierung des interethnischen Konfliktaustrags gelten kann. Vielmehr kommt dem Faktor Kultur eine zentrale Rolle sowohl für die Wege in die Gewalt als auch für deren Vermeidung zu. Ethnizität und politische Institutionen können in Abhängigkeit von kulturellen Mustern sowohl konfliktverschärfend als auch -zivilisierend wirken.
"Eine der zentralen Annahmen des Civil Democratic Peace ist die Universalisierbarkeit des Demokratischen Friedens. Diese wird zum einen aus statistischen Befunden abgeleitet, zum anderen basiert sie auf der Hoffnung, dass sich das Gute und Richtige schließlich durchsetzen werde. Demokratien gelten als stabile Gebilde, wohingegen Autokratien und mehr noch Regime, die sich in der Grauzone zwischen Demokratie und Autokratie befinden, über eine kürzere Lebenszeit verfügen. Diese Beobachtung veranlasst die Politik, aber auch die Forschung, die bei der Transformation drohende Gewalt als relativ kurzzeitiges Phänomen zu bestimmen. Die mögliche oder wahrscheinliche Gewalt erscheint temporär, der danach folgende Frieden jedoch dauerhaft. Was aber wäre die Konsequenz, wenn sich solche defekt demokratischen oder hybriden Regime als stabile, eigene Systemtypen erwiesen? Was wäre, wenn sich zeigen ließe, dass sich das versprochene Fernziel als Chimäre erweisen und sich das im intermediären Raum befindliche Regime stattdessen erfolgreich in der Transformationsphase einrichten und auf Dauer bestehen kann? Damit entstünden neue Regimetypen, die die Stabilität der Autokratie entweder historisch nicht kennen oder verloren haben, ohne dass der Frieden der Demokratie sich am Horizont abzeichnete. So könnten sich in dieser stabilen Zwischenwelt Regime finden, in denen Gewalt und Gegengewalt, Repression und Rebellion so miteinander verbunden sind, dass der Status quo immer wieder auch unter Einsatz von Gewalt ausbalanciert wird. Ebenso denkbar sind stabile Regime, die sich weder als gefestigte Demokratien noch als Autokratien bezeichnen lassen und die gleichwohl eine gewaltarme Politik und Gesellschaft aufweisen. Zwei Länder, die den ersten dieser zwei vorgestellten stabilen, hybriden oder auch defekt demokratischen Typen repräsentieren, sind die Philippinen und Sri Lanka. In beiden verbinden sich seit Jahrzehnten ein hohes interethnisches, aber auch allgemein politisches Gewaltniveau mit der Konsolidierung hybrider, defekt demokratischer Strukturen. In den folgenden Ausführungen wird an den drei Fällen herausgearbeitet, wann und warum demokratische Ordnung sowie konkrete kulturelle Wahrnehmungsmuster und Praxen in Bezug auf den inneren Frieden zu positiven oder aber zu negativen Ergebnissen führen. So unterteilt sich der Rest des Kapitels in drei weitgehend parallel konzipierte Fallstudien, in denen für jeden einzelnen Fall über die Strategie der Rekonstruktion der historischen Genese des Konflikts und die Analyse der Strategien seiner Bearbeitung eine systematische Darstellung des Zusammenspiels von institutionellen Faktoren und kulturellen Wahrnehmungs- und Handlungsmustern erreicht werden soll, die für die zwei Gewaltfälle die dauerhafte Koexistenz von Gewalt und (defekt) demokratischer Ordnung und für den gewaltarmen Fall die präventive Kapazität im Zusammenspiel von institutioneller Ordnung und kulturellen Mustern und Praxen erklären kann." (Textauszug)
When discussing the use of deadly force in crime control, various factors are commonly considered, ranging from crime levels to organizational culture. Often overlooked is the influence of politics, especially local politics, on police use of deadly force, even though this may provide an important explanation for spatial and temporal variation within states. Using the Philippines as a case study, I contend that local political executives can strongly impact local police use of force levels.
When Rodrigo Duterte assumed the presidency of the Philippines in 2016, he pushed a campaign against illegal drugs that resulted in thousands of suspects being killed by law enforcers. Parliament appeared entirely ineffective in opposing the extensive human rights abuses during the Presidents anti-drug campaign. This Spotlight examines the wider working logic of Philippine democracy that makes Philippine parliament into a subservient accomplice of any determined administration of the day, even if this means going along with severe human rights violations.