Odkrycie kreatywności: o procesie społecznej estetyzacji
In: Biblioteka "Kultury Współczesnej 10
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In: Biblioteka "Kultury Współczesnej 10
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 4152-4157
"Die kulturtheoretische Bewegung des Poststrukturalismus, die von Derrida ausgeht, vermag die sozialwissenschaftliche Grundbegrifflichkeit und ihre Perspektive auf die Moderne dadurch zu verschieben, dass sie dort, wo klassischerweise fixe Einheiten mit eindeutigen Grenzen angenommen werden - vor allem auf den drei Ebenen von Systemen/ Feldern, Klassen/ Lebensformen und Subjekten/ Identitäten -, die Analyse systematisch für 'Hybriditäten' sensibilisiert, das heißt für Kombinationen von Sinn- und Codelementen unterschiedlicher Herkunft, die möglicherweise zu immanent widersprüchlichen Konstellationen führen. Neben der Hybridität i.e.S. sollen die damit verknüpften Konstellationen der kulturellen Grenzüberschreitung, der historischen Intertextualität und des konstitutiven Außen als 'sensitizing instruments' einer poststrukturalistischen, 'dekonstruktiven' Kulturanalyse skizziert werden." (Autorenreferat)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 424-436
"'Konsum' ist nicht allein ein spezifisches soziologisches Analysefeld; ihn angemessen zu berücksichtigen, fordert die Gesellschaftstheorie und Theorie der Moderne insgesamt heraus. Im Vortrag soll zweierlei geleistet werden: a) In einem historischsoziologischen Schema, das sich auf das 19. und 20. Jahrhundert bezieht, soll die Entstehung der ungewöhnlichen Konsumorientierung der modernen Subjektform aus einem kulturellen Transfer von Elementen aus den ästhetischen Bewegungen, den Gegenkulturen der Moderne (Romantik, Modernismus, Postmodernismus), in die dominante Kultur der Hochmoderne erklärt werden. Die Codierung der dezidiert antikonsumistischen bürgerlichen Kultur der klassischen Moderne wird damit komplett umkehrt. Zu verstehen, was 'Konsum' in der Moderne bedeutet und wie er entstehen konnte, verlangt von der Soziologie die Relevanz ästhetischer Bewegungen für die Entwicklung der Moderne anzuerkennen und die Konkurrenz von bürgerlicher und nach-bürgerlicher Kultur herauszuarbeiten. b) Die Konsumorientierung hochmoderner Subjekte lässt sich als Erwerb spezifisch ästhetisch-expressiver Kompetenzen (Erlebnisfähigkeit, Kreativität, Selbststilisierungsfähigkeit) begreifen. Dies bedeutet keineswegs, dass die klassische soziologische Frage nach sozialen Ungleichheiten irrelevant würde. Vielmehr muss soziale Ungleichheit anders als im klassischen Verständnis konzeptualisiert werden: nicht als eine Ungleichheit von Ressourcen, sondern als eine Ungleichheit von Kompetenzen, und zwar von Kompetenzen, die zunächst solche der ästhetischen Gegenkulturen waren. Unter hochmodernen Bedingungen hängt der soziale Erfolg und die gelungen erscheinende Identität von Subjekten von ihrer Erlebnis-, Kreativitäts- und Selbststilisierungsfähigkeit, ihren i. w. S. konsumtorischen Kompetenzen ab. Ironischerweise sind damit Dispositionen des Subjekts der 'revoltierenden' ästhetischen Gegenkulturen selbst zu einem normativen Anforderungskatalog gelungener Subjektwerdung geworden, deren Nichtentsprechung den Preis neuer sozialer Exklusion zahlt." (Autorenreferat)
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In: Bibliothèque allemande
Dans son ouvrage à grand succès, Andreas Reckwitz présente une théorie globale de la modernité où il analyse le changement structurel de la modernité industrielle vers la société des singularités de la modernité tardive. S'appuyant sur de nombreuses études empiriques issues des sciences sociales et culturelles, il examine le processus de singularisation dans l'économie, le monde du travail, la technologie numérique, les modes de vie et la politique du début du XXIe siècle. Il montre à quel point ce processus est étroitement lié à la culturalisation du social, il en révèle les dynamiques contradictoires en présentant les aspects plus sombres de cette société des singularités qui certes produit de grands gagnants, brillants et rayonnants, mais qui génère aussi ses propres inégalités et de grands perdants. (Source : site internet des Editions de la Maison des sciences de l'homme).
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
1. Wie sah Ihre erste Begegnung mit Webers Texten aus? 2. Welcher Teil, welche Idee, welcher Begriff, welche Beobachtung des Weber'schen Werkes ist für Sie von besonderer Bedeutung? 3. Warum lohnt es sich aus Ihrer Sicht auch heute noch Webers Schriften zu lesen?
In: Auslandsinformationen, Band 34, Heft 3, S. 8-77
World Affairs Online
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
1. Wo taucht Marx in ihrem biografischen Horizont auf? 2. Welcher Marx, das heißt welcher Teil, welche Idee oder welcher Begriff seines Werkes ist für Sie von besonderer Bedeutung? 3. Was können die Sozialwissenschaften heute noch von Marx lernen?
In: Handbuch der Kulturwissenschaften, S. 1-193