In vielen Ländern der Welt sind durch demokratische Wahlen rechtspopulistische und rechtsradikale Politiker an die Macht gekommen. Diese Autokraten haben unverzüglich begonnen, ihren Staat umzubauen, zentrale Positionen mit Vertrauten zu besetzen und sich am Volksvermögen schamlos zu bereichern
Gibt es einen Staat im Staat? Verborgene Strukturen, die ihre eigenen Ziele verfolgen? Die jüngsten Erkenntnisse im NSU-Prozess lassen ein geheimes Geflecht rechtsextremer Verbindungen erahnen, das die staatlichen Institutionen durchzieht. Welche Rolle spielen dabei die bundesdeutschen Geheimdienste? Herrscht eine stille Komplizenschaft zwischen antidemokratischen Gruppen und öffentlichen Behörden? Es sind solche Entwicklungen, aus denen der zunehmende Vertrauensverlust der Bürger in eine staatliche Politik resultiert, deren Motive und deren Handeln immer intransparenter werden. Bestsellerautor Jürgen Roth deckt diese verborgenen Netzwerke auf: einen "tiefen Staat", in dem Geheimdienstagenten, Politiker und Kriminelle zusammenwirken. Sie agieren ausserhalb jeglicher Legalität und sind für keine parlamentarische Kontrolle zu fassen - schattenhafte Strukturen, die ans Licht gebracht werden müssen. (Verlagstext)
The upswing in Europe, North America and Japan since mid-1975 has been unsteady. It has been sufficiently modest to allow a — however slight — decline of inflation rates. Since economic policy refrained from massive reflation, the shortrun outlook remains for a moderate recovery with no rekindling of inflation. High unemployment and weak investment can partly be attributed to the abrupt change to a restrictive course in 1973/1974 which led to unintended increases of real wages and to a dramatic profit squeeze. Moreover, there have been increasing changes in the structure of demand and production techniques as well as political uncertainties which have prevented a marked improvement of the investment climate. This diagnosis calls for a steady economic policy, less aggressive wage policy, and incentives to promote innovative spirit and risk taking. Although money illusion and exchange rate illusion have largely vanished and reduced the effectiveness of short-term stimulation measures, most countries are far from pursuing a steady and pre-announced course. In strong countries — the United States, West Germany and Japan — the reduction of the share of public absorption especially through a shortfall of public investment since 1974 was a retarding factor for improving employment and growth. In weak countries — for example the United Kingdom and Italy — an easy money policy continued to produce high inflation rates and increasing external imbalances. Only after drastic exchange rate depreciations in 1976 did these countries — sometimes too drastically — turn to a restrictive policy course. Cooperation in matters of economic policy, often misunderstood as the sharing of evils, should be designed as help for self-help. International credits should be granted under the condition that the recipient country pursues a stability-oriented policy and refrains from restricting trade.
Wir erleben einen Angriff auf die liberale Demokratie. Auf ihre Werte, ihre Institutionen, ihre Funktionen. Ob sie standhalten kann, ist höchst ungewiss. Fest steht, dass es einen brandgefährlichen Prozess der Entfremdung der Bürger von der parlamentarischen Demokratie gibt. Es herrscht, teilweise zu Recht, tiefes Misstrauen gegenüber den staatlichen Institutionen, weil Bürger erleben, wie sie getäuscht und belogen werden. Gleichzeitig wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer tiefer. Ungeniert werden mit fremdenfeindlichen und aggressiven Parolen gefährliche Ressentiments gegen die Ärmsten der Armen geschürt, gegen die Flüchtlinge. Welche politischen und wirtschaftlichen Interessen verbergen sich hinter den rechtspopulistischen und rechtsradikalen Parteien? Bekämpft hier eine politische Mafia die liberale Demokratie? Und wie ist diese Entwicklung noch zu stoppen? (Verlagstext)