Participatory Governance and Urban Citizenship
In: Participatory Governance in Multi-Level Context, S. 75-82
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In: Participatory Governance in Multi-Level Context, S. 75-82
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5/2002
ISSN: 0479-611X
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 3, S. 12-19
ISSN: 1433-2000
Der Beitrag beschreibt Auswirkungen von Globalisierungsprozessen in Jugendkulturen sowie Reaktionsweisen Jugendlicher auf Globalisierungsphänomene. Dabei wird zwischen identitätsorientiertem Widerstand und globalisierungskritischen Milieus unterschieden. Abschließend werden Konsequenzen für die politische Bildung [im Rahmen des internationalen Jugendaustauschs] formuliert. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Verbände und Demokratie in Deutschland, S. 237-259
Das Ziel des Beitrages liegt darin, die Schnittstellen zwischen der Bewegungs- und der Verbändeforschung aufzuzeigen. Es wird zunächst die Rolle von Parteien, Verbänden und Bewegungen als den drei wesentlichen Grundformen der Interessenvertretung beschrieben. Diese drei Formen stehen in unterschiedlicher Wechselbeziehung zueinander, z.B. im Hinblick auf eine wechselseitige Ergänzung und Korrektur sowie bei Prozessen von Konkurrenz, Hierarchie und Disruption. Der Autor betrachtet ferner das Verhältnis von Verbänden und sozialen Bewegungen, er benennt empirische Anhaltspunkte für die Entstehung einer "Bewegungsgesellschaft" in Deutschland und weist auf neue Herausforderungen für die Bewegungs- und Verbandspolitik hin. Obwohl der Bewegungssektor in Deutschland gegenwärtig nicht sehr aktiv ist, sind soziale Bewegungen nach Meinung des Autors aufgrund ihrer netzwerkförmigen Struktur eher als die etablierten Verbände in der Lage, auch in Zeiten der Globalisierung und Individualisierung eine wirksame Interessenartikulation und -vermittlung zu gewährleisten. Allerdings sind Bewegungen in noch höherem Maße als Verbände und Parteien auf eine aktive politische Kultur in einer engagierten Zivilgesellschaft angewiesen. (ICI2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 51, Heft 39-40, S. 15-22
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 39/40, S. 15-22
ISSN: 2194-3621
"Auch hinsichtlich des Bürgerengagements stehen die Zeichen nicht auf Angleichung. DDR-Traditionen wirken positiv wie negativ weiter, der kurze Aufbruch der Bürgerbewegungen hat Spuren hinterlassen und der Transformationsprozess selbst brachte - neben vielen Übertragungen nach westlichem Vorbild - überraschende und eigensinnige Formen des freiwilligen Engagements hervor. Auffällig ist die größere Nähe von Erwerbsarbeit und Ehrenamt mit besonderen Mischformen und Verknüpfungen. Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus markieren Stolpersterne auf dem Wege zu einer demokratischen Bürgergesellschaft, die in den neuen Bundesländern verstärktes Engagement erfordern." (Autorenreferat)
In: NGOs als Legitimationsressource: zivilgesellschaftliche Partizipationsformen im Globalisierungsprozess ; mit einem einleitenden Beitrag von Ernst Ulrich von Weizsäcker, S. 27-50
"Der Aufstieg von international aktiven NGOs hat ein breite Debatte mit hoch gesteckten Hoffnungen ausgelöst, die zu Konzepten wie 'neue Internationale', 'globale Zivilgesellschaft', 'humane global governance' und 'kosmopolitischer Demokratie' angeregt haben. Strittig ist jedoch, welches spezifische politische Gewicht den NGOs - vom agenda setting bis zu den materiellen Politikergebnissen zukommt. Eine solide Antwort auf diese Frage wird u.a. durch folgende Schwierigkeiten behindert: (1) Transnationale Politik ist offensichtlich besonders zerklüftet, ein gemeinsamer Nenner schwer auszumachen; (2) das rasche Wachstum transnationaler NGOs und Proteste könnte sich deutlich relativieren, wenn die enorme Dynamik in den Blick genommen wird, die von anderen Akteuren wie z.B. transnationalen Konzernen oder von den globalen Finanzmärkten ausgeht; (3) offensichtlich fällt es schwer, das Spezifikum der transnationalen Ebene der Politik analytisch angemessen zu erfassen. Trotz solcher Einschränkungen unternimmt der Beitrag den Versuch, einen Überblick über wesentliche Konturen des NGO-Phänomens zu geben. In einem zweiten Schritt werden das inter- und transnationale institutionelle Gefüge und dessen Veränderungen inspiziert, d.h. das politische Feld und dessen Gelegenheitsstrukturen, in denen Proteste, transnationale soziale Bewegungen und NGOs ihre Erfolge erzielen wollen und müssen. Schließlich muss die Diskussion einiger exemplarischer Konflikte und Mobilisierungen genügen, um die begrenzte Reichweite bei der Demokratisierung transnationaler Politik zu illustrieren. Von der nachhaltigen 'NGOisierung' einer noch immer wesentlich von nationalstaatlicher Diplomatie und Gewalt geprägten internationalen Politik kann, so das Ergebnis des Beitrags, nicht die Rede sein." (Autorenreferat)
In: Nichtregierungsorganisationen in der Transformation des Staates, S. 43-63
Der Autor gibt einen kritischen Überblick über die gegenwärtige Forschungsliteratur zum Verhältnis von sozialen Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen (NGO) im Hinblick auf die Frage, inwieweit diese tatsächlich als Akteure und Träger einer "internationalen Zivilgesellschaft" angesehen werden können. Obwohl sich viele, mit den Weltgipfelkonferenzen verbundenen Erwartungen - zumindest im ersten Anlauf - nicht erfüllt haben, verfolgt die seit der WTO-Konferenz von Seattle im November 1999 anhaltende Protestwelle die Vision einer kosmopolitischen, demokratischen und sozialen Alternative zur Globalisierung "von oben". Ziel des vorliegenden Beitrags ist eine Zwischenbilanz zur Frage, ob die NGO die ihnen zugedachten Aufgaben wirklich wahrnehmen bzw. wahrnehmen können. Der Autor beschreibt hierzu die historische Entwicklung von Solidaritätsbewegungen als Avantgarde internationaler NGO, er skizziert die Stärken und Schwächen heutiger sozialer Bewegungen und diskutiert die Bedeutung von NGOs als "epistemische Gemeinschaften" und "transnationale Netzwerke". Er problematisiert ferner die immer noch starke nationale Einbettung und Fragmentierung von NGO-Politik, die durch ihre Abhängigkeit von moralischen Diskursen und politischen Interessen insgesamt nicht die Vorstellung einer sich schnell entfaltenden "Weltzivilgesellschaft" stützt. (ICI)
In: Empirische Policy- und Verwaltungsforschung, S. 133-152
In: Verbände und Demokratie in Deutschland, S. 237-259
In: NGOs als Legitimationsressource, S. 27-50
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 1, S. 140-146
ISSN: 0933-9361
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 1, S. 140-146
ISSN: 0933-9361
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 1, S. 140-146
ISSN: 0933-9361