Die Europäische Union nach der Erweiterung - deutsche und ungarische Standpunkte
In: Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung 45
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In: Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung 45
World Affairs Online
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, N.F., 255
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1982
Die drohende Zahlungsunfähigkeit Griechenlands hat die EWU-Staaten zu immer neuen Unterstützungsaktionen veranlasst. Die Banken sollen sich an den Maßnahmen beteiligen. Die Vereinbarungen dazu sind in ihrer Konsequenz allerdings schwer zu durchschauen. Wer wird hier eigentlich zu welchen Kosten gerettet?
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Die fortschreitende wirtschaftliche Integration und die vielfältigen Möglichkeiten für globale unternehmerische Aktivitäten erfordern Strategien zu ihrer Umsetzung. Bedarf es globaler Wettbewerbsregeln, um den globalen Wettbewerb zu schützen? Für Ulf Böge, Bundeskartellamt, sollte der Weg zu einer internationalen Wettbewerbspolitik nicht über eine »harte Harmonisierung«, sondern Diskussionen und Kooperationen der nationalen Wettbewerbsbehörden führen. Auch Wolf Schäfer, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, teilt die Auffassung, dass eine Kooperation der Wettbewerbsbehörden einer administrativen Harmonisierung der Wettbewerbsregeln vorzuziehen sei. Henning Klodt, Institut für Weltwirtschaft, Kiel, unterstreicht, dass globale Wettbewerbsregeln nationales Wettbewerbsrecht nicht ersetzen, sondern ergänzen und flankieren sollten. Wolfgang Kerber, Universität Marburg, vertritt die These, dass kein internationales Wettbewerbsrecht notwendig ist, aber dass internationale Verfahrensregeln erforderlich seien. Theresia Theurl, Universität Münster, sieht den Status quo darin, dass globale Wettbewerbsregeln nur in Ansätzen bestehen und die Gründe dafür in den Kosten, die sie verursachen, l iegen. Und Georg Koopmann, HWWA, spricht sich vor allem für eine Internationalisierung der Wettbewerbspolitik aus.
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In der deutschen Volkswirtschaftslehre wird ein Streit zwischen Anhängern der Ordnungspolitik und Anhängern der formal-theoretischen Ökonomik ausgetragen. Die Ordnungspolitiker setzen dabei vor allem auf Regeln und Institutionen, die der Marktwirtschaft einen Rahmen geben sollen. Den theoretischen Ökonomen werfen sie Realitätsferne vor. Entsprechend bezieht sich der Streit auch auf die Politikberatung. Hier müssen sich die Ökonomen mit dem Vorwurf auseinandersetzen, bei der Vorhersage der Finanzkrise versagt zu haben.
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In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik Band 41