Gewerkschaften in drei Welten: Ein Überblick
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 22, Heft 4, S. 13-22
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
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In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 22, Heft 4, S. 13-22
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 22, Heft 4, S. 13-22
ISSN: 0933-9361
In: Arbeitsbeziehungen und sozialer Dialog im alten und neuen Europa: Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Kooperationen, S. 309-329
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitsbeziehungen in Mittel- und Osteuropa, dabei erfolgt ein Vergleich mehrerer Länder, und es werden die Entwicklungsperspektiven ausgelotet. Ziel des Beitrags ist es dabei, die Entwicklung der Arbeitsbeziehungen und die Rolle der Tarifpolitik darzustellen. Betrachtet werden die Länder: Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Estland, Lettland und Litauen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen folgende Fragen: Wie organisieren sich die einzelnen Akteure und welchen Einfluss haben sie auf die Tarifpolitik? Gibt es bei aller Divergenz übergreifende Entwicklungsmuster der Arbeitsbeziehungen in den EU-Beitrittsländern? Gibt es einen gemeinsamen Typ von Arbeitsbeziehungen, die die MOE-Länder nach der Transformation deutlich von den in Westeuropa vorhandenen Typen unterscheidet? Das Resümee am Ende des Beitrags fasst die analysierten Entwicklungstendenzen in sechs Punkten zusammen. Das größte Manko macht der Beitrag in den schwachen Gewerkschaften und die nicht oder nur unzureichend funktionsfähigen Arbeitgeberverbände aus. Gleichwohl kann zum jetzigen Zeitpunkt keineswegs definitiv vom Weg in einen unkoordinierten Kapitalismus gesprochen werden. In vielem gleicht die unvollkommene Struktur der Arbeitsbeziehungen in den MOE-Ländern der Situation der Europäischen Union selbst, die in ihrem Bemühen eine eigene soziale Regelungsdimension aufzubauen, ähnliche Defizite aufweist. (ICA)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 56, Heft 7-8, S. 4-8
ISSN: 0177-6738
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 56, Heft 1-2, S. 64-66
ISSN: 0177-6738
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 9, S. 67-70
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 4, S. 174-174
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 5, S. 231-237
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 61, Heft 5, S. 231-237
ISSN: 0342-300X
Im Bewusstsein der langen Linien der deutschen Parteien- und Verbändepolitik wird in diesem Beitrag das Verhältnis zwischen den beiden Protagonisten der alten Arbeiterbewegung, also der Sozialdemokratie und den Gewerkschaften, einer neuerlichen Inspektion unterworfen. Dass die Beziehungen zwischen SPD und Gewerkschaften trotz gemeinsamer Herkunft nie einfach waren und sind, vor allem dann, wenn die Sozialdemokratie an der Regierung beteiligt ist, kann als Binsenweisheit gelten. Noch schwieriger wird diese Beziehung, wenn es eine parlamentsfähige Partei links von der SPD gibt, die für sich in Anspruch nimmt, natürlicher Verbündeter der Gewerkschaften zu sein. Die tiefer gehende Ursache für die beobachtbaren Differenzen zwischen Gewerkschaften und Sozialdemokratie lässt sich im Auseinanderdriften der sozialstrukturellen Basis von SPD und Gewerkschaften verorten. Gleichwohl gibt es über strategische, programmatische und personelle Ansatzpunkte Potenziale für lose, aber gleichwohl tragfähige Interessenverknüpfungen. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 25, Heft 1, S. 38-47
ISSN: 0939-3013
Regieren war schon mal einfacher, so der Verfasser, als heute. Zum Beispiel als Westdeutschland noch die Bundesrepublik war und die großen Volksparteien noch fast 90% der Wähler auf sich vereinen konnten. Das ist zwar schon länger her, prägt aber immer noch die Vorstellung von stabilen Verhältnissen. Dabei haben die Hessen schon unter gar nicht so stabilen Verhältnissen gut regiert. Auch wenn diese "hessischen Verhältnisse" schon öfter in Deutschland geherrscht haben, wurden sie nicht zu einem richtigen Exportschlager. Eher war es so, dass man sie für einen vorübergehenden Betriebsunfall hielt. Denn mit diesen hessischen Verhältnissen wird die Furcht vor Unübersichtlichkeit, die Angst vor Unregierbarkeit assoziiert. Es wird die These vertreten, dass Landesparteien Motoren für den dynamischen Wandel des gesamten deutschen Parteiensystems sein können. Das kann man an kaum einem anderen Bundesland so prominent studieren wie an den hessischen Vorgängen. Dort wurden Entwicklungen vorweggenommen, die sich dann wie ein roter Faden durch die Geschichte der Bundesrepublik ziehen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor die hessischen Besonderheiten im Parteienwettbewerb, den Übergang vom Vier- zum Fünfparteiensystem, die Rahmenbedingungen der hessischen Entwicklung sowie die Entwicklungsphasen des hessischen Parteiensystems. Abschließend werden drei Regierungsoptionen analysiert: Rot-Grün-Rot, große Koalition und geschäftsführende Regierung. Da alle Optionen nicht sonderlich perspektivisch sind, so der Autor, wird es zunächst weniger um Projekte und große Ziele gehen als vielmehr um das Machbare. (ICF2)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 55, Heft 3, S. 17-19
ISSN: 0177-6738
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Band 10, Heft 2, S. 52-61
ISSN: 1616-4903
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 9, S. 67-71
ISSN: 1430-175X
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 54, Heft 12, S. 57-60
ISSN: 0177-6738
In: Interessenverbände in Deutschland, S. 197-220