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En 1906 paraît chez Sansot une pièce du répertoire du Guignol, Polichinelle, réécrite par Gustave Kahn. Dans l'étude qui précède cette pièce, Kahn dresse un historique de Polichinelle et du Guignol, conçu comme un art de la synthèse des émotions : Polichinelle est un drame " superhumain ", dont le héros représente, par ses exagérations mêmes, les " grands mouvements de l'âme humaine ". Cette conception du théâtre de marionnettes comme miroir symbolique de l'humanité se retrouve chez deux autres amateurs du Guignol : Charles Nodier et Alfred Jarry. C'est chez Nodier, cité par Kahn, que se met en place la formule de l'esthétique du guignol : Polichinelle, être éminemment politique, est une synthèse par l'abstraction de l'humanité. La réflexion politique est au cœur de l'esthétique de la marionnette : Nodier pense le guignol comme un spectacle de la représentation, focalisation de l'opinion qu'il condense. Avec Jarry, ce phénomène de synthèse s'inverse : Ubu n'est plus qu'un Polichinelle en creux, vide de toute signification, un miroir aux alouettes servant à diffracter les opinions diverses d'une foule bigarrée et sans unité politique. Gustave Kahn, en 1906, peut tirer les conclusions de plusieurs dizaines d'années de théories sur la relation de la marionnette au politique. Pour lui, qui répond à Nodier mais aussi à la pratique symboliste de la marionnette, il y a un constat d'échec dans le " déclin " du guignol, déclin que l'on peut analyser à la fois comme une déchéance politique (signant l'incapacité de la bourgeoisie à fonder un pouvoir au centre de son point de mire) et une déchéance esthétique (l'échec du symbole, de la synthèse, et par là du système symboliste).

Aus der Einleitung: Die mobile Kommunikation ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Seit große Teile der Bevölkerung über ein Mobiltelefon verfügen, findet Kommunikation nicht mehr nur in geschützten Räumen wie Wohnhäusern und Büros statt, sondern immer mehr im öffentlichen Raum. Überall auf der Straße, in der U-Bahn oder auf dem Sportplatz sieht man Menschen mit einem Handy am Ohr. Sie vereinbaren Termine, geben ihren augenblicklichen Standort durch, teilen mit, wie der Tag gelaufen ist oder wann sie nach Hause kommen. Dabei scheint es sie nicht zu stören, dass sie Geschäftliches, Privates oder gar Intimes öffentlich machen. Dieser Freizügigkeit trägt auch der größte deutsche Telefonanbieter Rechnung: Die geschlossene Telefonzelle gehört der Vergangenheit an, nur noch nach allen Seiten offene Telefonsäulen werden installiert. Vor allem bei Jugendlichen ist das Handy beliebt. Nach der aktuellen Jugend-Information, Multi-Media-Studie, kurz JIM-Studie 2005, des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs) besitzen heute 92 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ein Mobiltelefon. Dabei sind die weiblichen Jugendlichen mit 94 Prozent etwas besser ausgestattet als ihre männlichen Altersgenossen mit 90 Prozent. Bei den 12- bis 13-Jährigen verfügen 84 Prozent über ein Handy. Am liebsten versenden die Jugendlichen mit ihren Handys kurze Textnachrichten über den Short Message Service (SMS). Dass sich dieser Dienst steigender Beliebtheit erfreut, belegen die Statistiken der Bundesnetzagentur zum Versenden von SMS: Lag die Zahl der versendeten SMS 1998 noch bei 600 Millionen, so waren es sieben Jahre später, 2005, bereits 20,6 Milliarden. Besitzer aktueller Handymodelle können viel mehr als nur Textbotschaften versenden und Telefonate führen. Wer ein UMTS-fähiges Handys besitzt, kann dank der schnellen Datenübermittlung von bis zu 384 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) Videotelefonate führen oder Fernsehprogramme auf dem Handydisplay anschauen. Er kann mit der eingebauten Kamera Fotos mit einer Auflösung von mehr als drei Megapixeln schießen und diese sogleich mit dem Multimedia Messaging Service (MMS) an Freunde verschicken. Die Möglichkeiten wachsen auch mit den immer größer werdenden Speicherkapazitäten der Handys. So ist in die neuen Mobiltelefone oft ein MP3-Player für die Lieblingsmusik und ein Radio für die neuesten Nachrichten vom Tage integriert. Ausstattungsmerkmale wie Kalender, Telefonbuch, Wecker, Internetbrowser und Spiele gehören heute zur Grundausstattung.

Der Weltraum wird heute bereits militärisch genutzt durch Aufklärungs-Kommunikations- und Navigationssatelliten. Diese Nutzung ist passiv und hat überwiegend positive Funktionen - sie dient der Überwachung von Rüstungskontrollabkommen. Die Entwicklung von Antisatellitenwaffen würden dagegen dem Geist dieser Abkommen widersprechen, welche feindselige Einwirkungen auf die Kontrollfunktionen von Überwachungssystemen verbieten. Der Autor hält deshalt die Entwicklung einer neuen Waffengeneration - "Strahlenwaffen", "Röntgenlaser" - die nur bei einer Nutzung des Weltraums militärisch sinnvoll wären, sowie jede Stationierung von Verteidigungssystemen im All für nicht akzeptabel. Sie würden eine Abkehr von der Doktrin der gegenseitigen sicheren Vernichtung bedeuten und damit destabilisierend wirken. Die Folge wäre ein fantastisches Anwachsen der Rüstungsanstrengungen. Sinnvoll wäre, die bestehenden Rüstungsabkommen durch ein zusätzliches Weltraumabkommen zu ergänzen. (KA)