Von Elefanten und Bibern: Die Gleichgewichtsstörung deutscher Außenpolitik
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 5, S. 21-30
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 5, S. 21-30
ISSN: 1430-175X
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In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 51, Heft 1, S. 5-28
"Was ist Zeitgeschichte? 50 Jahre nach der klassischen Definition von Hans Rothfels trägt Hans-Peter Schwarz der Tatsache Rechnung, daß kein Bereich der Geschichtswissenschaft so starken Veränderungen ausgesetzt ist wie der der Zeitgeschichte. Schwarz plädiert deshalb für eine Erweiterung durch den Begriff 'neueste Zeitgeschichte', die mit der Zäsur der Jahre 1989/ 91 einsetzt. Am Beispiel des Jugoslawien-Konflikts und der jüngsten deutschen Vergangenheit diskutiert Schwarz schließlich die Frage, wie sich die Erkenntnisbildung über diese gerade vergangene Zeit vollzieht." (Autorenreferat)
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 51, Heft 1, S. 5-28
ISSN: 0042-5702
In his essay, the author pleads for understanding "the most recent contemporary history" after the radical change of 1989/91 - as well as earlier periods - as a genuine field for research into contemporary history, and he suggests taking the last decade into greater account than it has been done so far. A description and analysis of recent contemporary history that lives up to academic standards is feasible. This can, for example, be illustrated by looking at the events in the former Yugoslavia during the 1990s. Various academic disciplines - such as the political sciences, international politics, economics, regional history, history, sociology and law - have always been engaged in the field of recent contemporary history. The contributions of serious journalism and of well-informed decision-makers deserve to be taken into account. When looking back on how contemporary history has developed since its emergence in the early 1950s, it becomes evident that the discipline was, in its early days, indeed focussed on what was then still very recent history, as the events between 1914 and 1945 did not lie further back than 10, 15, 20 or 25 years. It was the systematic and critical analysis of these events which won the discipline public acknowledgement. This is something to build on. (Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte / FUB)
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 5, S. 21-30
ISSN: 1430-175X
In: Contribuciones / CIEDLA, Centro Interdisciplinario de Estudios sobre el Desarrollo Latinoamericano de la Fundación Konrad Adenauer, S. 165-176
ISSN: 0326-4068
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In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 48, Heft 1, S. 1-36
ISSN: 0042-5702
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In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 48, Heft 1, S. 1-36
Ist das 20. Jahrhundert eine weltgeschichtliche Epoche? Wo liegen die Zäsuren, was waren die Deutungsachsen? Wird die Zeit zwischen 1914 und 1945 als das Katastrophenzeitalter schlechthin in Erinnerung bleiben? Warum endete diese Periode der Katastrophen zumindest in Westeuropa zu Beginn der fünfziger Jahre? Waren die Entkolonialisierung und das Entstehen neuer Staaten nicht von höherer weltgeschichtlicher Bedeutung als der Kalte Krieg? War das 20. Jahrhundert das Jahrhundert Amerikas und der großen Persönlichkeiten? War es eine Abfolge gescheiterter Experimente zur Eindämmung des Kapitalismus? Was war wirklich neu am 20. Jahrhundert? Lauter Abschiede? Welche Erkenntnisse bringt ein solcher Ausflug ins Dickicht historischer Fragen? (ICEÜbers)
In: Die politische Meinung, Band 45, Heft 373, S. 111-127
ISSN: 0032-3446
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 11, S. 1-10
ISSN: 1430-175X
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In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 47, Heft 4, S. 593-600
ISSN: 0042-5702
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 20, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
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In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 47, Heft 2, S. 159-186
ISSN: 0042-5702
Beginning in April 1968, as part of a policy of getting involved again in Eastern Central Europe and the Balkans pursued since 1963, Bonn hoped to normalize German-Czechoslovakian relations at last. At the same time restraint was exercised so as not to jeopardize reforms in Prag. Certainly in this situation too, a subordinate value assigned to relations with the CSSR was suited to the Federal Republic's calculations regarding Eastern Europe. Accusations, including those by French President de Gaulle too, that Bonn's position was partially responsible for the Soviet invasion do not, however, hold up. Suppression of the "Prague Spring" proved to be significant in the years following. An internal evolution in the communist world seemed actually possible even if room for manoeuvre was much narrower than was originally assumed. Furthermore, the Soviet Union could see in this fresh confirmation that the East Bloc would be respected afterwards, as before, as its "chasse gardee". In the future, the Federal Republic made no attempts to pursue Ostpolitik which circumvented the Soviet Union. (Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte / FUB)
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In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 47, Heft 2, S. 159-186
Welche Bedeutung hatten der Prager Frühling und die Intervention des Warschauer Paktes vom 20.8.1968 für die Bundesrepublik Deutschland? Unter 5 Aspekten wird diese Frage erörtert. 1. Die Ereignisse in bezug auf die besonderen Probleme der deutsch-tschechoslowakischen Beziehungen; 2. Der Prager Frühling im Gesamtkontext bundesdeutscher Ostpolitik; 3. Bundesdeutsche Kontakte in die CSSR als Provokation des Warschauer Paktes? 4. Deutsches Krisenverhalten nach der Intervention, Auswirkungen auf das Verhältnis der Bundesregierung zu Moskau, Washington und Paris; 5. Die Krise in der CSSR als Katalysator für die bundesdeutsche Ostpolitik?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 20, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
"Bis heute mangelt es, ungeachtet einer größeren Anzahl von Veröffentlichungen aus publizistisch-journalistischer Feder, fast völlig an zeitgeschichtlich fundierten Studien über die Rolle der Bundespräsidenten. Unbestrittenerweise hat die jahrelange Amtsführung von Theodor Heuss die Entwicklung unseres höchsten Staatsamtes dauerhaft geprägt. Neben der Machtfülle der jeweiligen Kanzler zu bestehen war für die Präsidenten mit ihren überwiegend auf die Repräsentation und auf das Halten bedeutsamer Reden begrenzten Kompetenzen nicht einfach. Die politischen Reservefunktionen des Bundespräsidenten kamen wegen der seltenen Koalitions- und Regierungskrisen fast gar nicht zum Tragen. Letztlich nutzten Heuss und seine Nachfolger den verbliebenen Spielraum geschickt aus und entwickelten den vertrauten, standardisierten Stil präsidialer Amtsausübung. Ob konservativ oder links-liberal, erfahrener Politiker oder anfänglicher Verlegenheitskandidat: sämtliche Amtsinhaber bis Roman Herzog schlüpften nach ihrer Wahl - wie verschieden sie hinsichtlich rhetorischer Begabung, Ausstrahlung oder politischem Gewicht sein mochten - ohne Verzug in die Rolle eines integrierenden Bundespräsidenten. Hinzugetreten ist in den letzten beiden Jahrzehnten eine der modernen Form des Politikmachens entsprechende verstärkte Imagepflege in den Medien mit einer kräftigen Prise Infotainment, ohne daß dies die Ernsthaftigkeit und das Ansehen des Amtes beeinträchtigt hätte. Auffällig ist zudem, wie sehnsüchtig eine weitgehend säkularisierte, politisch zersplitterte Öffentlichkeit vom Bundespräsidenten Orientierung erwartet, wenn nicht gar Sinnstiftung. Dabei mögen die kryptomonarchischen, also auch sakral befrachteten Elemente des republikanischen Präsidentenamtes durchaus eine schwer faßbare, aber vielleicht nicht unwichtige Rolle spielen." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 11, S. 1-10
ISSN: 1430-175X