Aufsätze - Verbändedemokratie im Umbruch: Dimensionen der Modernisierung im System organisierter Interessen der USA
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 48, Heft 1, S. 24-48
ISSN: 0044-3360
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 48, Heft 1, S. 24-48
ISSN: 0044-3360
In: Transformation der Verbändedemokratie, S. 97-319
In: Transformation der Verbändedemokratie, S. 369-405
In: Transformation der Verbändedemokratie, S. 339-368
In: Transformation der Verbändedemokratie, S. 321-338
In: Transformation der Verbändedemokratie, S. 25-44
In: Der Deutsche Bundestag im Wandel, S. 46-62
In: Transformation der Verbändedemokratie, S. 45-96
In: Der Deutsche Bundestag im Wandel, S. 280-302
In: Civis: mit Sonde, Heft 3, S. 24-29
ISSN: 1432-6027
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 36-37, S. 27-37
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 36/37, S. 27-37
ISSN: 0479-611X
"Interessengruppen haben in einem demokratischen politischen System vier Funktionen zu erfüllen: Sie sollen Interessen artikulieren und dadurch auch wirkungsvoll zu einer politischen Integration der vielfältigen politischen Anliegen beitragen. Gleichzeitig obliegt es Ihnen, verbandsintern zu einer funktionalen Aggregation dieser Gemengelage zu gelangen und auf dem Wege der Selektion verbandsbezogene allgemein verbindliche Positionsbestimmungen vorzunehmen. Am bundesdeutschen Beispiel wird gezeigt, daß diese Funktionen auch in der Praxis gut wahrgenommen werden, zugleich aber auch Probleme dabei auftauchen. So haben sich die poltitisch aktiven Verbände am Regierungssitz in Bonn durchweg ein sehr leistungsfähiges Kontaktnetzwerk geschaffen, welches ihnen die Aufgabe der Interessenartikulation deutlich erleichtert. Dabei stoßen sie keineswegs auf Ablehnung seitens politischer Entscheidungsträger; das Gegenteil ist der Fall, da Parlamentarier, Ministerialbeamte etc. auf die Expertise der Verbände nicht verzichten können. Gleichwohl gilt es, im Gewerbe politischer Interessenvertretung bestimmte Spielregeln einzuhalten (Offenheit, Fairneß, kein Übertaktieren etc.), wenn diese Kontakte dauerhaft und effektiv sein sollen. Am Beispiel des landläufig als 'mächtig' apostrophierten Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) wird sodann gezeigt, wie eine Spitzenorgaisation unter ihrer eigenen Heterogenität leidet und insoweit bei der Aufgabe, Interessen intern adäquat zu aggregieren und zu selektieren, in große Schwierigkeiten geraten kann. An diesem prominenten Beispiel läßt sich auch zeigen, daß dies regelmäßig zur Unzufriedenheit der Mitgliedsorganisationen führt und letztlich in Austritten aus dem Spitzenverband münden kann." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 1, S. 123-146
ISSN: 0023-2653
"In dem vorliegenden Beitrag wird untersucht, ob sich die Entwicklung der bundesdeutschen Gesellschaft hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft auch in einer entsprechenden Veränderung des Kräftefeldes deutscher Interessengruppen widerspiegelt. Anhand einer statistischen Auswertung der seit 1974 vom Deutschen Bundestag jährlich veröffentlichten Lobbylisten, in denen sich offiziell bundespolitisch tätige Interessengruppen registrieren lassen müssen, läßt sich ein derartiger Trend eindeutig nachweisen: Der Anteil derjenigen Organisationen, welche den tertiären Sektor repräsentiert, dominiert schon zu Beginn des Untersuchungszeitraums und vergrößert sich bis zum Ende der erfaßten Periode (1994) noch weiter zuungunsten der Interessengruppen des primären und des sekundären Sektors. Politikfeld- und politiksektorspezifische Analysen weisen aber auf, daß die drei Sektoren dabei keineswegs in sich homogen sind, sondern Teilspektren mit ganz unterschiedlichen Entwicklungspotentialen umfassen. Drei Fallstudien zu den Politiksektoren 'Medizinisches Personal', 'Wissenschaft" und 'Rechtsberufe' belegen dies zusätzlich." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 36-37, S. 27-37
ISSN: 0479-611X