Was folgt aus Dayton?: Die Schwierigkeiten der Opposition mit der europäischen Sicherheit
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 14, Heft 1, S. 48-52
ISSN: 0175-274X
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In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 14, Heft 1, S. 48-52
ISSN: 0175-274X
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In: Deutschlands Einheit und Europas Zukunft, S. 30-52
Der Beitrag untersucht, wie es möglich war, daß der 1989 durch das Volk der damaligen DDR ohne Intervention von Seiten der Politiker eingeleitete Prozeß der friedlichen "Revolution" letztendlich zum Sturz des sozialistischen Regimes und zur Wiedervereinigung mit der Bundesrepublik führte. Neben der Frage der besonderen historischen Qualität der Ereignisse von 1989, die - auf dem Hintergrund des allgemeinen Systemwandels Osteuropas - überraschend und abrupt dem sozialistischen Entwicklungsmodell eine Absage erteilten, wird im folgenden den Gründen für das Scheitern und die doppelte Niederlage des Sozialismus nachgegangen. Die Hoffnung, durch eine sozialistische Produktionsweise eine wirkliche Alternative zu den Widersprüchen der kapitalistischen Gesellschaftsordnung bieten zu können, hat sich historisch mehr als "Fessel" denn als produktiver Fortschritt erwiesen. Während der Sozialismus sich in den Ländern, in denen das Niveau der kapitalistischen Entwicklung gering war, noch am ehesten über die enge Verknüpfung von sozialer mit nationaler Frage etablieren konnte, war der sozialistische Aufbau in der DDR historisch belastet durch die deutsche Teilung und eine durch Konkurrenz bedingte Koexistenz zweier alternativer Gesellschaftsordnungen. Die Etablierung eines sozialistischen Systems mit ineffizienter Ökonomie in einem Staat "ohne Nation", zusammen mit Mauer und Abgrenzungspolitik, war gerade in einem Land wie der DDR zum Scheitern verurteilt. (ICE)
In: The Adelphi Papers, Band 29, Heft 240, S. 3-5
In: Deutschland Archiv, Band 18, Heft 8, S. 832-845
ISSN: 0012-1428
Der Autor gibt einen informativen Überblick über die Haltung der DDR-Militärpolitik zu nationalen Befreiungskriegen und zur militärischen Verteidigung "revolutionärer Errungenschaften" in der Dritten Welt sowie über das dortige militärische Engagement der DDR, d.h. über die Waffenexporte und die Entsendung von Militärberatern der DDR. (BIOst-Klk)
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In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 1, S. 30-50
ISSN: 0012-1428
Der Forschungsbericht behandelt im historischen Rückblick die Beziehungen der beiden deutschen Staaten zu den Entwicklungsländernin den 50er und 60er Jahren sowie die Leitsätze und Grundlagen ihrer Südpolitik in den 70er und zu Beginn der 80er Jahre. Er untersucht vor dem Hintergrund der internationalen Entwicklungen die Beziehungen zwischen der Entspannungspolitik im Norden und der Südpolitik und erörtert den Einfluß der Ost-West-Konfrontation und des Systemkonflikts darauf. Im Kontext der weltpolitischen Konstellationen werden Akzentverschiebungen in der Südpolitik und der Platz der beiden deutschen Staaten in der globalen Ost/West-Nord/Süd-Konfliktformation erörtert. BIOst/Hat
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In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 2, S. 150-165
ISSN: 0012-1428
Der Aufsatz behandelt den aktuellen Stand in der Entwicklungshilfe und -politik der beiden deutschen Staaten und erörtert grundsätzliche Fragen ihrer Kooperation und Konfrontation in der Dritten Welt. Es wird eine Übersicht über Schwerpunkte und Ausmaß der Entwicklungshilfe beider Staaten, über ihre bilateralen Wirtschaftsbeziehungen mit Entwicklungsländern sowie über die Dreieckskooperation gegeben. Im Verlaufe der 70er und der frühen 80er Jahre blieb bei beiden deutschen Staaten die Tendenz zu einer wechselseitigen Instrumentalisierung der Veränderungen in der Dritten Welt aus der Sicht des jeweiligen globalen Kräftekalküls. Den Bedürfnissen der Entwicklungsländer kann dies nicht gerecht werden und wendet sich auch zunehmend gegen die Urheber der Instrumentalisierung selbst. Trotz einer entgegenstehenden Politik der Supermächte gab es aber auch Ansätze einer innerdeutschen Verständigung, zu denen die industrielle Dreieckskooperation gehört. BIOst/Hat
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In: Deutschland Archiv, Band 16, Heft 7, S. 681-683
ISSN: 0012-1428
Quantitative Leistungen der DDR-Entwicklungshilfe im Jahre 1981. Materielle und finanzielle Hilfe, angegeben sowohl in Einheiten der DDR-Nationalwährung als auch als Quote des erwirtschafteten Nationaleinkommens bei unklarer Berechnungsgrundlage und nicht deutlicher Unterscheidung zwischen Hilfe und kommerziellem Wirtschaftsverkehr. Kurze wirtschafts- und entwicklungspolitische Analyse aus westlicher Sicht. BIOst/Ghr
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In: Bibliothek Wissenschaft und Politik 28
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 31, Heft 33, S. 22-33
ISSN: 0479-611X
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In: Prekäre Staatlichkeit und Internationale Ordnung, S. 85-105
In: HSFK-Report, 1989,6
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In: OSCE Insights, S. 191-203
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In: OSCE insights, S. 173-183
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In: PRIF Blog
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