Spitzentechnologie oder innere Kohäsion: ein technologiepolitischer Zielkonflikt in der Europäischen Gemeinschaft
In: Europa-Archiv, Band 44, S. 145-154
Includes discussion of incentives to foment industrial competitiveness.
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In: Europa-Archiv, Band 44, S. 145-154
Includes discussion of incentives to foment industrial competitiveness.
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 44, Heft 5, S. 145-154
Die EG-Staaten können nach Realisierung des Binnenmarktes nur durch Effizienzsteigerungen in Produktion und Allokation ihre internationale Wettbewerbsposition behaupten. Wegen Ihrer Unabhängigkeit und Fachkompetenz nimmt die EG-Kommission bei der Technologie- und Forschungskoordination eine zentrale Rolle ein. Für die wirtschaftliche Integration technologisch weniger entwickelter Länder und Regionen muß die europäische Technologiepolitik komparative Kostenvorteile nutzen und technologische Entwicklung mit dem Ziel sukzessiver Anpassung fördern. Eine protektionistische Wirtschaftspolitik für international nicht-konkurrenzfähige Länder und Branchen würde die positiven Effekte aus dem Cecchini-Bericht verhindern. (SWP-Bmt)
World Affairs Online
Die "Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät" bietet seit 1798 ohne Unterbrechung wirtschaftswissenschaftliche und fachnahe Vorlesungen an. Damit ist dieser Fachbereich zugleich die älteste, ohne Unterbrechungen bestehende wirtschaftswissenschaftliche Einrichtung an deutschen Universitäten. Ihre Bezeichnung hat sich im Zeitverlauf mehrfach geändert, um den wechselnden Anforderungen gerecht zu werden. Der vorliegende Band ist eine Fundgrube zur Entwicklung der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre.
In: rororo 23085
In: rororo-aktuell
In: Marktwirtschaftliche Reformpolitik N.F., 3
In: Veröffentlichungen der Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung, 30
In: Kongress / Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung
World Affairs Online
In: Marktwirtschaftliche Reformpolitik N.F., 6
»Sind die Deutschen verrückt?« Diese Frage stellte die Wochenzeitung DIE ZEIT Anfang des Jahres in einer Titelüberschrift zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Hans-Olaf Henkel und Joachim Starbatty zeigen in ihrer scharfen Analyse die vorherrschende Tendenz Merkelscher Politik auf, alles und alle retten zu wollen, und geben mit dem Titel ihres neuen Buches die Antwort: »Deutschland gehört auf die Couch!« Als Grundlage dieser Politik konstatieren die Autoren ein schwaches Selbstwertgefühl und ein »Helfersyndrom« deutscher Eliten, zurückführbar auf die im deutschen Namen begangenen Untaten des Naziregimes. Henkel und Starbatty plädieren dafür, dass Deutschland seine Schuldgefühle schnellstens durch Verantwortung und Gesinnungsethik durch Verantwortungsethik ersetzt. Henkel argumentiert aus der Sicht eines internationalen Managers, Starbatty mit der Kompetenz eines renommierten Wissenschaftlers. Ihr Urteil über die Aktivitäten Angela Merkels ist vernichtend: Diese seien nichts anderes als eine Politik deutscher Selbstbeschädigung. Die Rechnung der spontanen Regierungsaktionen, so die beiden Autoren, müssten immer andere bezahlen: Die Rettung des Weltklimas schwäche den deutschen Mittelstand, die Rettung des Euros gehe zu Lasten Deutschlands und führe zu einer dramatischen Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa, die Negativzinsen aus der Bankenrettung träfen den deutschen Sparer, und der überstürzte Ausstieg aus der Kernkraft erhöhe die Abhängigkeit Deutschlands von weniger sicheren ausländischen Atommeilern und lasse die Stromkosten für deutsche Haushalte und den deutschen Mittelstand in die Höhe schnellen. Schließlich sehen die Autoren den Niedergang der beiden großen Volksparteien und den Wiederaufstieg der schon totgesagten AfD als gravierende Kollateralschäden Merkelscher Flüchtlingspolitik. Der Patient Deutschland, so das Resümee, muss dringend in Therapie, um sein Problem eines schwachen Selbstwertgefühls in den Griff zu bekommen und sich vom »Helfersyndrom« zu befreien, das die Wettbewerbsfähigkeit, den Wohlstand und den inneren Frieden Deutschlands bedroht.
In: Wirtschaftswissenschaftliche und wirtschaftsrechtliche Untersuchungen 18