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In: Kultur und soziale Praxis
Hochschulen vermitteln längst auch berufsübergreifende Schlüsselqualifikationen. Die Förderung interkultureller Kompetenz gehört zu den ehrgeizigsten Zielen unserer Zeit. Viele Studierende erwerben bereits spezialisierte Abschlüsse oder zertifizierte Zusatzqualifikationen. Einschlägige Erfahrungen aus der Lehre wurden bislang jedoch nicht systematisch ausgewertet, umfassende didaktische Konzepte sind Mangelware. Noch immer stellt sich die Frage, wie man interkulturelle Kommunikation und Kompetenz so lehrt, dass Lernprozesse in wissenschaftlicher Expertise und in praktischen Fähigkeiten resultieren.Wie das Handbuch zeigt, erfordert diese Aufgabe theoretisches, methodisches und didaktisches Know-how, eine Portion Phantasie und den Mut zur Reform institutioneller Strukturen sowie des professionellen Handelns aller Beteiligten.
In: Kultur und soziale Praxis
World Affairs Online
In: Kultur und soziale Praxis
Interkulturelle Kompetenz zählt in immer mehr Bereichen unserer Gesellschaft zu den geforderten Schlüsselqualifikationen. Nicht nur in der Wirtschaft, auch in Politik, Erziehung, Bildung und Wissenschaft, Polizei, Militär und im Gesundheitswesen wird die Fähigkeit zu interkultureller Kommunikation zunehmend nachgefragt. Doch was versteht man unter Kultur, Kommunikation, Kompetenz? Das vorliegende Handbuch gibt einen systematischen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema. In 85 Beiträgen erläutert es Grundbegriffe wie beispielsweise Kultur, Identität, Stereotyp und Vorurteil, Verstehen, Vergleich, Übersetzen. Die Autoren gehen auf die theoretischen interkulturellen Ansätze der einzelnen Fachdisziplinen von der Romanistik, Anglistik, Germanistik über die Psychologie, Geschichts- und Medienwissenschaft bis zur Pädagogik und Theologie ein. Der Methodenteil stellt neben empirischen Verfahren zur Datenerhebung und Auswertung auch übergreifende Ansätze und Forschungsstrategien vor. Die praxisorientierten Themen- und Anwendungsfelder beschäftigen sich mit Globalisierung, Migration, Kunst, Religion, Medien, Auswärtiger Kulturpolitik, Entwicklungszusammenarbeit, Mission, Jugendaustausch, Wissenschaft, Forschung und vielem mehr. Ein weiteres Kapitel ist den Ansätzen und Verfahren zur Förderung interkultureller Kompetenzen in Trainings, Coachings und Beratung gewidmet. Das umfassende Standardwerk wendet sich gleichermaßen an Vertreter aus Wissenschaft und Praxis. (ifa)
World Affairs Online
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 3
ISSN: 1438-5627
In: Mit Kriegsgefahren leben, S. 92-108
In: Mit Kriegsgefahren leben: Bedrohtsein, Bedrohungsgefühle und friedenspolitisches Engagement, S. 92-108
Die Verfasser stellen einige Interpretationsmöglichkeiten vor, die sich auf die motivationalen Hintergründe friedenspolitischer Aktivitäten beziehen. In einem ersten Schritt wird auf das in der einschlägigen Literatur am häufigsten diskutierte Motiv friedenspolitischen Handelns eingegangen und sich dabei um terminologische Klärungen und Differenzierungen des Begriffes des Kriegsangst bemüht, die für die weitere empirische Forschung von Nutzen sein könnten. Es wird sodann u. a. vorgeschlagen, die Aktivitäten der Friedensbewegung auch als Bestrebungen um eine Demokratisierung und Politisierung des öffentlichen Lebens, als Widerstand gegen technokratische Tendenzen, als Bestrebung der "Emotionalisierung" unserer Lebenszusammenhänge, als Wunsch nach einer Wiedergewinnung der politischen Souveränität der Bundesrepublik sowie als Bemühung um eine weitere Entideologisierung der Ost-West-Beziehungen zu deuten. Schließlich werden Überlegungen angestellt, die auf eine Verbreitung solcher Motive und Intentionen weit über den Kreis der Friedensbewegung hinaus verweisen. Hiermit ist dann nicht zuletzt die Angemessenheit der gängigen "Spaltung" der westdeutschen Bevölkerung in zwei verschiedene Lager, nämlich die "Friedensbewegten" einerseits und die außerhalb der Friedensbewegung stehenden Menschen andererseits, in Frage gestellt. (TR)
In: Schriftenreihe Kultur, Gesellschaft, Psyche Band 9
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 2, Heft 1, S. 3-13
In: Diskurse der Psychologie
In: Diskurse der Psychologie
In: Autobiography and the psychological study of religious lives, S. 309-368
This paper focuses on how young Protestant believers thematize their own lives and themselves in the mode of story-telling. Particular attention is paid to the psychologically relevant functions of story-telling. Narrative biographies are used to explain and analyze
the meanings of actions of persons who are involved in doing missionary work, following a tradition influenced by the symbolic action theory and cultural psychology. In addition, because "mission" can mean very different things, the concept and reality of mission in a culturally diverse world – liberated, pluralized, and open to very individualistic life-styles – is addressed in short, revealing an ambiguous picture of the existence and development
of religions and worldviews. Subsequently, first rather tentative results of an empirical research
project are presented. Some possible meanings of experiences and actions, practices and symbolic representations of those doing missionary work within intercultural contexts are presented and how important their experiences, hopes etc. are for their life
stories and their selves. The paper ends with a discussion on the relationship between the activities in question and the concept of "intercultural competence".
In: Menschen besser machen: Die hellen und dunklen Seiten humanwissenschaftlicher Optimierungsprogramme, S. 329-350