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243 Ergebnisse
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In: Studies in the history of collecting & art markets volume 8
In: Early Modern History and Modern History E-Books Online, Collection 2020, ISBN: 9789004407398
From Rome to Berlin : the illicit export of the bust of the Princess of Urbino -- The buying collector : Wilhelm Bode and the demand for Italian Renaissance art -- The enquiring inspector : Giuseppe Fiorelli and the lacuna in Italian art export law -- The smuggling dealer : Stefano Bardini and the illicit export of art out of Italy -- The foreign strawman : Albert Figdor and the role of social networks in art smuggling.
In: Schriftenreihe Causa Sport Band 20
In: St. Galler Studien zum internationalen Recht Band 45
Ausgehend von einer Kritik der sozialen Wirklichkeit des Libanon entwickelt Nassif Nassar (geb. 1940) eine politische Philosophie, deren Relevanz über den arabischen Raum hinausgeht. Sein Konzept des Liberalismus mit Gemeinsinn fordert zum einen vom Einzelnen ein kritisch-offenes Vernunftdenken ein, das in Abgrenzung zur Absolutheit partikular-gemeinschaftlicher Wahrheitsansprüche bescheiden auftritt. Es soll seine Postulate aus Respekt vor und im alltäglichen Dialog mit den Überzeugungen anderer sowie im Abgleich mit gesamtgesellschaftlichen Interessen kontinuierlich kritisch hinterfragen. Zum anderen verteidigt dieser Liberalismus individuelle Rechte, deren Ursprung Nassar auf ein universelles Menschsein zurückführt. Aus diesen Prämissen folgt sowohl der Respekt individueller Freiheiten als auch ein staatlich-institutionell gestütztes solidarisches Handeln unter gleichgestellten Personen. Dieses Handeln ist zudem auf sieben intrinsische Werte und damit über Rechtsansprüche hinaus auf ein holistisches Gerechtigkeitsverständnis ausgerichtet. Grundlage einer in diesem Sinne liberal-gemeinsinnigen Gesellschaft ist ein schulischer Philosophieunterricht, in dem der Einzelne in Konversation mit der Philosophiegeschichte zum kritisch denkenden sowie über die Grenzen seiner partikularen Gemeinschaft hinaus solidarisch handelnden Staatsbürger ausgebildet wird. Dieses Buch ist das erste, das sich mit der Philosophie Nassif Nassars auseinandersetzt. Es zeigt, welch wichtige Rolle (selbst-)kritisches Denken in zeitgenössischen arabischen Diskursen spielt. Zudem illustriert es, wo die 'westliche Philosophie' in Nassars Ideenwelt Anschlussmöglichkeiten findet. Denn es scheint, dass in Zukunft auf bestimmte Probleme, die etwa globale Prozesse des sozialen Wandels oder der Verlust sozialer Kohäsionen mit sich bringen, überhaupt nur noch eine transkulturell ausgerichtete Philosophie plausible Antworten liefern kann.
Ausgehend von einer Kritik der sozialen Wirklichkeit des Libanon entwickelt Nassif Nassar (geb. 1940) eine politische Philosophie, deren Relevanz über den arabischen Raum hinausgeht. Sein Konzept des Liberalismus mit Gemeinsinn fordert zum einen vom Einzelnen ein kritisch-offenes Vernunftdenken ein, das in Abgrenzung zur Absolutheit partikular-gemeinschaftlicher Wahrheitsansprüche bescheiden auftritt. Es soll seine Postulate aus Respekt vor und im alltäglichen Dialog mit den Überzeugungen anderer sowie im Abgleich mit gesamtgesellschaftlichen Interessen kontinuierlich kritisch hinterfragen. Zum anderen verteidigt dieser Liberalismus individuelle Rechte, deren Ursprung Nassar auf ein universelles Menschsein zurückführt. Aus diesen Prämissen folgt sowohl der Respekt individueller Freiheiten als auch ein staatlich-institutionell gestütztes solidarisches Handeln unter gleichgestellten Personen. Dieses Handeln ist zudem auf sieben intrinsische Werte und damit über Rechtsansprüche hinaus auf ein holistisches Gerechtigkeitsverständnis ausgerichtet. Grundlage einer in diesem Sinne liberal-gemeinsinnigen Gesellschaft ist ein schulischer Philosophieunterricht, in dem der Einzelne in Konversation mit der Philosophiegeschichte zum kritisch denkenden sowie über die Grenzen seiner partikularen Gemeinschaft hinaus solidarisch handelnden Staatsbürger ausgebildet wird. Dieses Buch ist das erste, das sich mit der Philosophie Nassif Nassars auseinandersetzt. Es zeigt, welch wichtige Rolle (selbst-)kritisches Denken in zeitgenössischen arabischen Diskursen spielt. Zudem illustriert es, wo die ›westliche Philosophie‹ in Nassars Ideenwelt Anschlussmöglichkeiten findet. Denn es scheint, dass in Zukunft auf bestimmte Probleme, die etwa globale Prozesse des sozialen Wandels oder der Verlust sozialer Kohäsionen mit sich bringen, überhaupt nur noch eine transkulturell ausgerichtete Philosophie plausible Antworten liefern kann.
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In: Politik und Demokratie in den kleineren Ländern Europas Band 17
Wie gestaltet die Schweiz die Bürgerbeteiligung bei der Suche nach Lagerstätten für radioaktive Abfälle? Im ersten Teil der Monographie wird die «regionale Partizipation» – das schweizerische Bürgerbeteiligungsverfahren bei der Suche nach Lagerstätten für radioaktive Abfälle – kriteriengestützt evaluiert. Ebendiese Evaluation wird in einem zweiten Teil mit ähnlichen Evaluationsstudien anderer Bürgerbeteiligungsverfahren verglichen. Basis des Vergleichs bildet eine Aufteilung der herangezogenen Evaluationskriterien sowie der untersuchten Beteiligungsverfahren in jeweils zwei Gruppen: Prozess- und Mitwirkungskriterien beziehungsweise partizipatorische und deliberative Verfahren. Als zentraler Befund geht hervor, dass die dem deliberativen Theoriestrang der beteiligungszentrierten Demokratietheorien zugeordneten Prozesskriterien grundsätzlich besser erfüllt werden als die der partizipatorischen Ausrichtung zugehörigen Mitwirkungskriterien – und zwar unabhängig von der jeweiligen Art des Bürgerbeteiligungsverfahrens.
In: Politik und Demokratie in den kleineren Ländern Europas Band 16
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Dieses Buch untersucht die kantonale Entwicklung von Rechtsparteien mit einem Fokus auf Populismus. Ein qualitativ-deskriptiver Teil bildet das Kernstück des Buches, indem die jeweilige Parteiengeschichte von 1960 bis 2015 detailliert nachgezeichnet wird. Die qualitative Aufarbeitung erlaubt im Anschluss den neu entwickelten Rechtspopulismus-Index anzuwenden und somit aufzuzeigen, dass sich Populismus im Laufe der letzten Jahrzehnte sowohl gewandelt hat, als auch, dass die entsprechenden Parteien keineswegs als rein populistisch oder eben rein nicht-populistisch betrachtet werden können. Vielmehr muss Populismus als dynamisches und graduelles Phänomen verstanden werden, welches sowohl in geographischem als auch temporalen Kontext unterschiedliche Ausprägungen annimmt.
In: Völkerstrafrecht und internationales Strafrecht 6
In: Gendering Asia no. 13
In: Schriften zum Migrationsrecht Band 27
In: Nomos eLibrary
In: Europarecht
Menschenhandelsopfer haben kraft Völker- und Europarecht besonderen Anspruch auf Schutz und Unterstützung. Die Autorin untersucht, wie diese Opferschutzverpflichtungen im Asylverfahren umgesetzt werden können: Wann erfüllen Menschenhandelsopfer die Flüchtlingseigenschaft? Wie kann sichergestellt werden, dass sie im Asylverfahren als Opfer erkannt werden? Wie sollte ein völkerrechtskonformes Identifizierungsverfahren aussehen? Wie wird die Unterstützung im Asylverfahren gewährleistet und wie verhält sich der Opferschutz zum Dublin-Verfahren? Das Buch arbeitet hierzu umfassend die völkerrechtlichen Opferschutzvorgaben auf und präsentiert praxistaugliche Umsetzungsvorschläge mit einem besonderen Fokus auf das Schweizerische Asylverfahren. Die Autorin leistet damit einen Beitrag zur dogmatischen Klärung des Menschenhandelsbekämpfungsrechts und schließt mit ihrer umfassenden Analyse des Opferschutzes im Asylbereich eine Forschungslücke
Acknowledgements -- Contents -- Abbreviations -- Chapter 1: The Historical Climatology of Late Medieval England -- Chapter 2: The Keeping of Agricultural Records in Late Medieval England -- 2.1 Late Medieval Agriculture and Manorial Accounts -- 2.2 Norwich Cathedral Priory -- 2.2.1 Norwich Cathedral Priory and Its Temporalities Until c.1300 -- 2.2.2 The Making of Manorial Accounts and Their Economic Context -- 2.2.3 Archival History of Norwich Cathedral Priory -- 2.3 Supplementary Series -- Chapter 3: The Medieval Grain Harvest -- 3.1 Climatological Significance -- 3.2 Management and Accounting Practices -- 3.3 Data Density and Security -- 3.4 Potential Non-climatic Influences on the Harvest Date -- 3.5 Dating the Harvest: Calendar, Work Management and Communication -- 3.5.1 The Ecclesiastical Calendar -- 3.5.2 The Working Week -- 3.5.3 The Harvest Date on Selected Manors of Norwich Cathedral Priory -- 3.5.4 Harvest Date and Calendar -- Chapter 4: Farming in Norfolk Around 1800 -- 4.1 Langham Farm -- 4.1.1 The Working Week -- 4.1.2 The Break in the Langham Series -- 4.2 Fritton Estate -- 4.3 Snettisham -- 4.4 Wymondham -- 4.5 Medieval Versus Early Modern Grain Harvests -- Chapter 5: A Reconstruction of Medieval April-July Temperatures for East Anglia -- 5.1 Reconstruction Methodology -- 5.2 Reconstructed Medieval April-July Mean Temperatures -- 5.3 Comparison with Other Documentary Reconstructions -- 5.4 Comparison with William Merle's Weather Diary 1337-1344 -- Chapter 6: Temperature Extremes 1256-1431: Independent Evidence and Context -- 6.1 Temperature Extremes and Agricultural Production -- 6.2 Warm Growing Seasons 1256-1431 -- 6.2.1 Weather Conditions in 1267 -- 6.2.2 Weather Conditions in 1297 and 1298 -- 6.2.3 Weather Conditions in 1304-1307 -- 6.2.4 Weather Conditions in 1318 -- 6.2.5 Weather Conditions in the Mid-1320s