Ferdinand Tönnies und die moderne Gesellschaft
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 661-669
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In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 661-669
In: Sozialtheorie
Cover Medienkaskaden -- Inhalt -- Vorworte -- Einleitung: von der Medienarchäologie zum Subjekt/System-Meridian -- 1. Soziologie als Medientheorie -- Synopsis 1 -- 1.1 Die Beschleunigung als Botschaft: latente Automatismen der medialen Kommunikation -- 1.2 Die Technisierung von Schrift und Kommunikation: Kontrollverlust als Grunderfahrung des modernen Subjekts -- 1.3 Der Code der Kommunikationsmedien: binäre Schematismen versus Mediendualismus
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 177/178, S. 629-643
Während es intensive Diskussionen um Hartz IV und weitere Programme zur Zerstörung des sozialen Netzes gibt, ist ein anderer Riss in der Gesellschaft fast unkommentiert geblieben: die Auseinandersetzung um den freien und unbegrenzten Zugang zu Wissen. Die Linke sollte gewarnt sein. Das kapitalistische Establishment will seine Pläne zur Festschreibung eines intellektuellen Eigentumsrechts gegen diesen freien und unbegrenzten Zugang durchsetzen, der die letzte Bastion des Gemeineigentums darstellt. (ICEÜbers)
In: Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 26
In der modernen Gesellschaft sind Entscheidungen, z.B. zur Umweltvorsorge für den Wassersektor, durch einerseits wachsende Risiken, andererseits diffuser werdende Verantwortlichkeiten geprägt. Die Beiträge stammen aus einer Reihe von Akademiesitzungen; sie beginnen mit einer philosophischen Begründung für die außerordentliche Rolle, die 'alles Wasser in unserem Leben' spielt. Risiken für den Bereich der umwelt- und gesundheitsrelevanten Kompartimente Atmosphäre und Wasser zu identifizieren, zu quantifizieren und den Betroffenen zu kommunizieren, ist neben deren naturwissenschaftlichen Komponenten auch eine Herausforderung für die Politikwissenschaft. Risiko ist dabei zu verstehen als der Versuch, die Folgen menschlichen Handelns möglichst quantitativ und auch im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit des Eintretens vorherzusagen. Neben der Erörterung der Risikoaspekte in der Setzung von Qualitätsstandards im Umwelt- und Verbraucherbereich ist vor allem die Verantwortbarkeit angesprochen. Der Inhalt Der Wasser- und Stoffkreislauf im Erdsystem Illustrationsbeispiel "Grenzwerte für Schadstoffe im Wasser" Wasser als Urelement des Lebens. Eine ideengeschichtliche Erinnerung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Umweltwissenschaften Fachleute aus der Umweltpolitik Die Herausgeber Herrmann H. Hahn, Thomas Holstein und Silke Leopold sind Mitglieder der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
In: Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen 46
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 45, Heft 10, S. 936-939
ISSN: 0177-6738
In: Vereine in Deutschland: vom Geheimbund zur freien gesellschaftlichen Organisation, S. 11-118
Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um eine Darstellung der empirischen Befunde und theoretischen Verallgemeinerungen der sozialwissenschaftlichen Vereinsforschung. Zunächst werden die Rolle der Vereine und Verbände in Vergangenheit und Gegenwart sowie die Entwicklung des Vereinswesens dargestellt. Das Problem der Definition von Vereinigungen wird im folgenden angeschnitten. Weiterhin geht es um Rechtsgrundlagen und Rechtsprobleme von Vereinen. Nach einer Darstellung verschiedener Theorien der Vereinsforschung wendet sich der Autor der Rolle von Verbänden in der Organisationsgesellschaft zu. Er entwirft eine Typologie der Interessenverbände und gibt einen Überblick über die organisierten Interessen und deren Organisationsgrad in der Bundesrepublik Deutschland. Es wird vermutet, daß es in den alten Bundesländern ca. 300.000 Vereine gibt, in denen ca. 64 Prozent der Bundesbürger Mitglied sind. Der Einfluß der Vereine auf das politische System wird für zwei Varianten beschrieben, das "Lobbying von innen und außen". Ein gesonderter Abschnitt widmet sich der Entwicklung von Umweltschutzgruppen. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß Vereine sowohl für das Individuum wie für die Gesellschaft eine kaum zu überschätzende Bedeutung haben. Ein freies Vereinigungswesen ist eine notwendige Randbedingung für eine demokratisce Gesellschaft. (psz)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 24, S. 20-27
ISSN: 2194-3621
"Mit der Rückkehr der Religiosität wird Orientierung in einer unübersichtlich gewordenen Lebenswelt und die Hoffnung auf verbindende Sinnstiftungen assoziiert. Dies lässt sich höchst unterschiedlich erklären und deuten." (Autorenreferat)
In: René König Schriften. Ausgabe letzter Hand 16
In: Springer eBook Collection
Arbeit -- Freiheit und Selbstentfremdung in soziologischer Sicht -- Beruf - Industrie - Sozialer Wandel in Enwicklungsländern. Vorbemerkung des Herausgebers -- Kulturelle Determinanten des Arbeitsstils -- Arbeitsteilung -- Technik -- Technische Entwicklung und soziale Struktur -- Technische Entwicklung, Gesellschaft und Beruf in der Gegenwart -- Mittelschichten und Mittelstandsforschung -- Die neuen Mittelklassen in Deutschland -- Der Gestaltwandel des Mittelstandes -- Soziologie mittelständischer Berufe — Einleitung des Herausgebers -- Der industrieähnliche Betrieb — Ein Problem der Mittelstandsforschung -- Beruf -- Beruf oder Job? -- Der Beruf als Indiz sozialer Integration -- Über den Funktionswandel der Schule in der modernen Industriegesellschaft -- Einzelne Berufe -- Ideologie und Wirklichkeit der ärztlichen Rolle — Anmerkungen eines Soziologen zur Problematik des ärztlichen Berufs -- Vom Beruf des Künstlers -- Der Ingenieur und seine Stellung in der Gesellschaft -- Vom Beruf des Intellektuellen -- Die Berufsmöglichkeiten des Soziologen -- Betrieb -- Die Unternehmung in der öffentlichen Meinung und der Gesellschaft — "Public Relations" -- Einige grundsätzliche Bemerkungen über die Mikroanalyse in der Betriebssoziologie -- Die informellen Gruppen im Industriebetrieb -- Bemerkungen eines Soziologen zur Frage der Arbeitsmoral -- Editorische Notiz -- Nachwort von Hansjürgen Daheim und Dieter Fröhlich -- Personenregister.
In: Veröffentlichung der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft
In: Integrationspotenziale einer modernen Gesellschaft, S. 13-71
Im einleitenden Beitrag zum vorliegenden Sammelband werden in einem ersten Schritt die Überlegungen ausgewählter soziologischer Klassiker, in einem zweiten Schritt die Sichtweise zeitgenössischer Gesellschaftstheoretiker zur Integrationsproblematik von Gesellschaften vorgestellt. Dem schließt sich drittens eine Systematisierung der vorliegenden Konzepte an, auf die der Ansatz der Autoren aufbaut. Erörtert werden vier paradigmatische gesellschaftstheoretische Grundannahmen zur Integrationsproblematik: (1) Wertbezogene Theorien sehen in einer gemeinsam geteilten Wertebasis das zentrale Integrationsmittel. Elemente dieser Theorie finden sich in der schottischen Moralphilosophie (Adam Smith), bei Emile Durkheims Begriff der mechanischen und organischen Solidarität, den amerikanischen Pragmatisten (John Dewey, George Herbert Mead) und der Mehrzahl der heutigen Kommunitaristen (Amitai Etzioni, Charles Taylor). (2) Vertragstheorien betonen den einsichtigen allseitigen Nutzen eines friedlichen und geordneten Zusammenlebens. (3) Strukturfunktionalistische und funktionalistische Systemtheorien sehen den integrierenden Modus für Gesamtgesellschaft in spezifischen Vermittlungsmechanismen innerhalb und zwischen funktional spezifizierten Teilsystemen. Hier reicht eine Linie von Herbert Spencer über Talcott Parsons und Niklas Luhmann bis zu Richard Münch. (4) Konflikt- und Anerkennungstheorien gehen von prinzipiellen Spannungen und Ungleichheiten in Gesellschaften aus, sehen aber in der produktiven Bearbeitung von Konflikten bzw. der Anerkennung von Differenz die Möglichkeit von sozialer Integration. Ansätze dazu finden sich von Marx über Coser und Dahrendorf bis hin zu Dubiel und Honneth. (ICA2)
In: Inklusion und Exklusion