Zur Tarifentwicklung in Ostdeutschland
In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 7, S. 679-680
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 7, S. 679-680
ISSN: 0012-1428
In: DIW-Wochenbericht, Band 58, Heft 28, S. 387-395
Unterschiedliche Energieangebots- und Verbrauchsstrukturen in Ost- und Westdeutschland - Stand und Entwicklung 1970-1989
World Affairs Online
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 58, S. 387-395
In: DIW-Wochenbericht, Band 58, Heft 47, S. 663-668
Mit Hilfe von sektoral tief gegliederten Informationen über die Industriezweige in der ehemaligen DDR werden die Produktions-, Beschäftigungs- und Produktivitätsentwicklung in Ostdeutschland berechnet. Es wird gezeigt, daß es 1990 und 1991 zu kräftigen Einbrüchen bei Produktion und Beschäftigung gekommen ist. "Im verarbeitenden Gewerbe hat die Öffnung der Märkte bisher ein Drittel des Produktionspotentials obsolet werden lassen, und die einsetzbaren Kapazitäten sind völlig unzureichend ausgelastet. Ein weiterer Abbau von Produktionskapazitäten ist zu erwarten. In diesem Prozeß wird es zu kräftigen Produktivitätssteigerungen kommen." (IAB2)
Bewertung der Parteien. Politische Einstellungen. Wertorientierungen.
Einstellungen zur Demokratie und Bewertung der DDR.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der derzeitigen
wirtschaftlichen Lage in der BRD; Demokratiezufriedenheit;
Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung sowie der
Opposition; Vergleich der Problemlösungskompetenz einer
CDU/CSU-geführten Bundesregierung mit der amtierenden rot-grünen
Bundesregierung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Koalitionspräferenz
bei der nächsten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten
Bundestagswahl 1998 (Recall); Zufriedenheit mit der damals gewählten
Partei; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP,
Bündnis90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD; Charakterisierung
der Parteien anhand einer Eigenschaftsliste (gute Politiker, gutes
Programm, kompetent, bürgernah, im Land verwurzelt, kümmert sich um
Probleme der Bürger, zerstritten, politischer Weitblick, offen für neue
Ideen, hält was sie verspricht, glaubwürdig, machtorientiert, klare
politische Linie, löst Zukunftsprobleme, sympathisch); Issue-Relevanz
und Issue-Kompetenz der Parteien hinsichtlich: Ausbau der Verkehrswege,
Verbesserung des Schulsystems, Fördern neuer Technologien,
Subventionsabbau, Förderung der Landwirtschaft, attraktiv für ältere
Mitbürger oder junge Leute, Ausstieg aus der Kernenergie,
Gesundheitssystem, Familienpolitik, Friedenssicherung, Preisstabilität,
Schaffung einheitlicher Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland,
Umweltschutz, soziale Sicherheit, Rentensicherung,
Arbeitsplatzsicherung, Abbau der Staatsverschuldung, Sichern der
Wirtschaftslage, Verbrechensschutz sowie Begrenzung des Zuzugs von
Ausländern und Asylanten; Beurteilung der Gesellschaftsordnung als
gerecht; Gefühl eigener Benachteilung innerhalb der Gesellschaft;
Präferenz für selbstverantwortliche Lebensgestaltung oder umfassende
soziale Absicherung; Schaffung von Arbeitsplätzen durch die Wirtschaft
oder den Staat; Wichtigkeit ausgewählter Bestandteile und Werte der
Demokratie (Reisefreiheit, Glaubensfreiheit, freie Meinungsäußerung,
Freiheit von Presse und Forschung, Recht auf Demonstration, freie
Berufswahl, Freiheit in der Freizeitgestaltung, freie Marktwirtschaft,
gleiche Rechte für Männer und Frauen, Chancengleichheit für alle
Parteien, Chancengleichheit bei der schulischen Ausbildung, geringe
Einkommensunterschiede, Gleichheit vor dem Gesetz, umfassende
staatliche soziale Absicherung, freie Verfügung über Eigentum, geringe
soziale Unterschiede, sozialer Ausgleich durch den Staat); Beurteilung
der deutschen Einheit; Einstellung zu ausgewählten Aussagen über die
ehemalige DDR und das Leben in den neuen Bundesländern (Skala:
SED-Diktatur hat Freiheits- und Menschenrechte verweigert, Leben im
Westen zu leicht vorgestellt, Ungleichheiten in der Gesellschaft
unausweichlich, Wunsch nach alten Zeiten, Gleichberechtigung für
Deutsche in West- und Ostdeutschland, keine Belohnung für Kreativität
und Eigeninitiative in der ehemaligen DDR, Freiheiten in einer
Demokratie sind für den Befragten unverzichtbar, Leben mit Anstand und
Würde bereits vor der Vereinigung); Einstellung zur PDS (normale
demokratische Partei, im Kern kommunistische Partei geblieben,
beschönigt frühere Verhältnisse in der DDR, verspricht viel, was sie
nicht halten kann, überzeugendster Interessenvertreter für Ostdeutsche,
nutzt Sorgen und Nöte der Menschen aus, Wahlerfolge der PDS verhindern,
dass Geld für den Wirtschaftsaufbau in die neuen Länder fließt, alte
SED-Kader haben das Sagen, Zukunftsfähigkeit, als linksradikale Partei
abzulehnen); Einstellung zu einer Beteiligung der PDS in einer
Regierungskoalition; Bewertung der Begriffe Eigenverantwortung,
Selbständigkeit, Leistung, Wettbewerb, soziale Gerechtigkeit, sozialer
Ausgleich, Innovation, Erneuerung, Modernisierung, Kapitalismus,
Selbstverwirklichung, Stabilität, Heimatverbundenheit (Split:
Eigeninitiative, Unabhängigkeit, Leistungsbereitschaft, Konkurrenz,
Fairness, Menschlichkeit, Reform, Investition in die Zukunft, soziale
Marktwirtschaft, Unternehmer, Pflichtbewusstsein, Sicherheit, Ordnung);
Zuordnung der vorgenannten Begriffe zu den Parteien CDU/CSU, SPD, FDP,
Bündnis90/Grüne, PDS, NPD/Republikaner/DVU.
Demographie: Alter; Geschlecht; Berufstätigkeit; Berufsgruppe;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; höchster Schulabschluss; Konfession;
Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Ortsgröße; Gewichtungsfaktoren.
GESIS
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 8, S. 695-713
ISSN: 0177-6738
Einer der Schwerpunkte dieses Heftes ist das Thema Arbeit, oder korrekt "keine Arbeit?", das in drei Beiträgen und einem Gespräch mit folgenden Titeln behandelt wird: -Jugendarbeitslosigkeit und Rechtextremismus in Ostdeutschland; -Walter Riester - Geburtstag als Wahlkampf; -Arbeitslosigkeit schafft Reformdruck; -Grundlagen eines Bündnisses für Arbeit. (IAB)
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 20, Heft 5, S. 227-232
ISSN: 0947-9856
In: DIW-Wochenbericht, Band 71, Heft 44, S. 685-691
"Bei den Tariflöhnen gibt es in vielen Branchen kaum noch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Betrachtet man aber die tatsächlich gezahlten Löhne und Gehälter, so liegen diese in Ostdeutschland um fast 20 % unter dem Niveau in Westdeutschland. Wichtige Ursachen dafür sind die geringere Tarifbindung in Ostdeutschland und die stärkere Bedeutung übertariflicher Entlohnung in Westdeutschland. Darüber hinaus spielen seit Mitte der 90er Jahre wirtschaftsstrukturelle Verschiebungen eine immer größere Rolle. In Ostdeutschland ist das relative Gewicht gering entlohnender branchen- und größenspezifischer Betriebstypen spürbar gestiegen. Die Spaltung in eine Hochlohnregion Westdeutschland und eine Niedriglohnregion Ostdeutschland hat zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: DIW-Wochenbericht, Band 62, Heft 6, S. 143-153
In dem Beitrag wird über Situation und Perspektiven insbesondere der industriellen Forschung in Ostdeutschland berichtet. Es wird gezeigt, daß es mit einer Vielfalt an Förderungen und erheblichem Mittelaufwand gelungen ist, den Zusammenbruch der Industrieforschung zu verhindern. Da aber die FuE-Förderung pro Arbeitsplatz weiter hoch ist, strukturelle Defizite bestehen und viele innovierende kleine und mittlere Unternehmen noch Schwierigkeiten am Markt haben, wird mit einem weiteren Rückgang der Ende 1993 auf 16000 Personen geschätzten Zahl von FuE-Beschäftigten gerechnet. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die bisherige Förderpolitik zu überdenken, insbesondere die intransparente Fördervielfalt zu beenden und einen klar definierten Zeitraum von beispielsweise zehn Jahren für die Förderprogramme einzuführen. (IAB)