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Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Res/Germ.g. 554,37

Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Res/Germ.g. 222 u#Beibd.5

Mit dem Friedensabkommen vom 23. Oktober 1991 in Paris bestehen Hoffnungen auf eine Lösung des Kambodschakonfliktes und damit auf Frieden für die geschundene Bevölkerung. Inzwischen ist Norodom Sihanouk am 14. November 1991 nach Phnom Penh zurückgekehrt, um den Vorsitz des Obersten Nationalrates zu übernehmen, der in Zusamenarbeit mit der UN freie und allgemeine Wahlen für 1993 vorbereiten soll. Entscheidend für den Friedensprozeß ist die Verständigungs - und Kooperationsbereitschaft der Bürgerkriegsparteien. Der Artikel von dem kambodschanischen Südostasienwissenschaftler Sam Samnang aus Berlin befaßt sich mit der Geschichte der politischen Bewegungen und Parteien seit 1970. Er ist einer umfangreicheren Arbeit über die soziale Geschichte Kambodschas entnommen.

Der Beitrag untersucht den deutschen Verbraucherschutz unter dem Blickwinkel von Zivilgesellschaft und politischer Bewegung. Zunächst wirft der Beitrag einen Blick auf den Verbraucherschutz als Teil der Zivilgesellschaft und geht dabei den Aspekten ihrer Organisationsfähigkeit und ihrer Konfliktfähigkeit nach. Nach einer Skizze der deutschen Verbraucherverbände analysiert der Beitrag die Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. und die Verbraucher-Initiative e.V.. Der Beitrag erläutert hier deren Aufbau und Organisation, die Finanzierung, die Aktivitäten und Ziele der beiden Verbraucherschutzorganisationen. Schließlich erfolgt in dem Beitrag eine Gegenüberstellung der beiden Verbände. Das Fazit widmet sich resümierend der Eingangsfrage, ob die beiden Gruppierungen eher auf dem zivilgesellschaftlichen oder eher auf dem politischen Sektor verortet werden können. (ICA2)

Nach den hier präsentierten Ergebnissen sind die Anhänger der alternativ-postmaterialistischen Bewegungen mit der Kommunalverwaltung unzufriedener als die übrige Bevölkerung. Die Frage, ob dies eine Krise der kommunalen Selbstverwaltung indiziert und ob diese grundlegender und dauerhafter Natur ist, läßt sich mit Hilfe der verfügbaren Daten nicht beantworten. Die für die nationale Politik der Bundesrepublik vorliegenden Erkenntnisse geben allerdings Grund zu der Annahme, daß der Übergang zur postindustriellen Gesellschaft zwar nicht krisenfrei verlaufen wird, daß die grundlegenden Werte und Institutionen der liberalen Demokratien und deren Regierbarkeit aber nicht zur Disposition stehen.

Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Helv. 555