Warum Politische Philosophie?
In: Warum Politische Philosophie?, S. 9-38
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In: Warum Politische Philosophie?, S. 9-38
In: Der Begriff der Politik, S. 42-56
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 32, Heft 4, S. 347
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 34, Heft 3, S. 221
ISSN: 0044-3360
In: Beck'sche Reihe, 1819
Dieses Handbuch führt in die theoretischen Grundlagen der Politikwissenschaft ein und stellt die wesentlichen Begriffe dieser Disziplin vor. Dabei werden die Grenzen von Politik und Philosophie immer wieder in Richtung der Nachbarwissenschaften überschritten. Gegliedert wird das Buch durch 4 Hauptkapitel: Ideen, Ideologie, Theorie; Regierungs- und Herrschaftsformen; Politische Theorie und Philosophie der Religionen; einzelne Theorien und Begriffe. Innerhalb dieser Kapitel sind die einzelnen Artikel alphabetisch angeordnet. Die 120 namentlich gezeichneten Artikel geben Einblicke in Geschichte und theoretische Begründung der Begriffe sowie in deren gegenwärtige Ausrichtung. Hilfreich sind die Literaturhinweise. Während die ersten 3 Kapitel sich wesentlich an die traditionelle Politikwissenschaft und Philosophie anlehnen, spiegelt das umfangreichste, 4 Kapitel in der Auswahl und den Definitionen mehr den Bewusstseins- und Forschungsstand der letzten Jahre. Das Buch bietet Einführung für Studienanfänger, Orientierung und Anregung in hohem Maße. (2 A,S) (Klaus Hohlfeld)
World Affairs Online
In: Beiträge zur Schelling-Forschung 7
In: Alber-Broschur Philosophie
In: Alber-Broschur
In: Philosophie
Die Berliner Professorin für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Ästhetik hat hier Studien aus ganz verschiedenen Epochen - Altertum bis zur Neuzeit - veröffentlicht, deren Themen zwischen Ethnologie, Geschichtswissenschaft, Soziologie und politischer Philosophie liegen und somit zentral die derzeit stark diskutierte Kolonialgeschichte und politische Gewaltdiskussion behandelt. Sklaverei, Praktiken der Unterwerfung, Konzentrationslager werden ebenso behandelt wie die Ansichten und Aktionen von ganz unterschiedlichen Theoretikern wie Hobbes, Marx, Heidegger, Jünger, Schmitt oder Arendt.Eine ähnlich breite, anschauliche Bearbeitung des Themas ist nicht bekannt; dieses Buch gibt den Opfern wieder ein Gesicht. (2-3) Extremsituationen des Politischen. Hannah Arendt, ?Konzentrationslager? (1948)
Wozu brauchen wir eine politische Philosophie? Die Frage nach der Gerechtigkeit ist einer der ältesten und kontroversesten in der Philosophiegeschichte. Die heutige politische Philosophie ist selbstgefällig geworden, sie muss die eigenen Entstehungsbedingungen kritisch beleuchten und sich ihrer Aufgaben - der Machtanalyse und der Ideologiekritik - wieder neu bewusst werden, um nicht dem Bereich des Wunschdenkens oder bloßer Dichtung zu verfallen. Eine politische Philosophie, die die Machtfrage systematisch ausblendet, gerät unter Ideologieverdacht. Diese Streitschrift zeigt auf, welche Aufgaben die politische Philosophie wahrnehmen muss, um in der Balance zwischen normativen Denkmodellen und der Analyse der Wirklichkeit den globalen Fragestellungen unserer Zeit angemessen begegnen zu können.
In: Die Philosophie
In: Einführungen
Literaturverz. S. 225 - 227
In: Edition Weltordnung - Religion - Gewalt
"The publications of the interdisciplinary and internationally networked Research Platform "World Order – Religion – Violence" seek to improve our understanding of the relationship between religion, politics and violence. It therefore deals especially with the return of religious themes and symbols into politics, with the analysis of the link between political theory and religion, and finally with the critical discussion of the secularization thesis. At the centre of the research are questions concerning the causes of violent conflict, the possibilities for a just world order and the conditions for peaceful coexistence on a local, regional, national and international/worldwide scale between communities in the face of divergent religious and ideological convictions. Its task is to initiate and coordinate thematically related research-efforts from various disciplinary backgrounds at the University of Innsbruck. It creates a network between departments, research-teams and single researchers working on topics of religion, politics and violence. The overall aim of the research platform World Order-Religion-Violence is to promote excellence in social and human science research on religion and politics at the University of Innsbruck and to guarantee the diffusion of this particular competence on a national and international level." - Der Sammelband widmet sich der kritischen Diskussion der Thesen von Mark Lilla und Heinrich Meier über die Rückkehr des Religiösen in die Politik, besonders im Blick auf den Islam. Systematisch werden die Konzeptionen Politische Theologie und Politische Philosophie hinsichtlich des Problems der Gewalt, wie es sich seit der Zeit der "Religionskriege" und besonders in unserer Gegenwart stellt, untersucht. Dabei geht es vor allem auch um die Prüfung der These, inwiefern sich die westliche Moderne tatsächlich von einer Ablösung der Politischen Theologie durch die Politische Philosophie kennzeichnen lässt, sowie um die noch grundsätzlichere Frage, ob eine Absage an Politische Theologien überhaupt möglich ist. Aus historischer Sicht wird die Frage diskutiert, wie sich die Konzeption der "Politischen Religionen" gegenüber der systematischen Unterscheidung von Politischer Theologie und Politischer Philosophie verhält: Wie lassen sich die Entstehung der totalitären politischen Religionen von Nationalsozialismus und Marxismus-Leninismus im Blick auf die These von der "Great Separation" verstehen?
Hauptbeschreibung Die Offenbarungsreligion fordert die Philosophie theologisch und politisch heraus. Ihr Wahrheitsanspruch und ihre Gehorsamsforderung widerstreiten dem Recht und der Notwendigkeit der Philosophie, die auf freies, rückhaltloses Fragen gegründet ist. Sowenig der Autor die Philosophie als eine akademische Disziplin begreift, so wenig versteht er die Politische Philosophie als ein Feld im Garten der Philosophie. Sie ist vielmehr, so lautet seine These, eine besondere Wendung, eine Änderung der Blick- und Fragerichtung, die einen Unterschied im Ganzen macht. Denn die Philosophie be.
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 20, Philosophie Bd. 641
In: Bedingungen und Probleme politischer Stabilität, S. 25-33
In dem Beitrag wird Stabilität als ein Sprachsymbol der Alltagssprache bezeichnet, durch das eine bestimmte Realitätserfahrung zu artikuliertem Bewußtsein kommt und das mit Ordnung und Sicherheit positive Assoziationen auslöst. Als Gegensymbol wird Bewegung definiert, die als Vergänglichkeit, Unordnung und Krise erfahren wird. Hiervon ausgehend wird politische Stabilität als gerechte Ordnung bezeichnet, die sowohl die Dauerhaftigkeit eines politischen Systems als auch die Handlungsalternativen innerhalb des Systems bezeichnet. Die Grundmuster des Nachdenkens über politische Stabilität in Platons "Politeia" werden nachgezeichnet. Als weitere Beispiele für dieses Grundmuster werden das Spannungsverhältnis, das sich bei Augustinus zwischen civitas terrena und civitas Dei ergibt, und Hobbes' Leviathan als Gegenpol zum Bürgerkrieg beschrieben. Weiter wird gezeigt, daß sich in der liberalen Variante bei Locke, Smith und den Föderalisten die Spannung nicht aus Ruhepunkt und Krise ergibt, sondern aus den checks und balances, bei Rousseau aus dem Gegenüber von volonte generale und volonte de tous, und daß bei Marx die untrennbare Beziehung von Stabilität und Bewegung und zugleich die axiologisch positive Bedeutung der Stabilität besonders deutlich werden. (RW)