Intersektionalität als Gesellschaftskritik
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs Gesundheits und Sozialbereich Sozialistisches Büro, Band 32, Heft 126, S. 13-26
Die Verfasserin sucht ihren "praxeologischen intersektionalen Mehrebenenansatz" nach drei Seiten zu akzentuieren und weiterzudenken. So hebt sie zunächst noch einmal den von ihrer Seite mit dem Forschungsansatz verbundenen Anspruch hervor, eine differenzierte Analyse der heutigen kapitalistischen Gesellschaft zu leisten. Damit verbunden arbeitet sie bezüglich des praxeologischen Moments dieses Ansatzes heraus, dass - um zum einen Subjektkonstruktionen, zum anderen auch die sozialen Positionierungen einzelner Akteure differenziert herausarbeiten zu können - eine solche Mehrebenenanalyse konsequent subjektwissenschaftlich ausgerichtet sein muss im Sinne der an die Arbeiten Klaus Holzkamps anschließenden Kritischen Psychologie. (ICE2)