Einwanderung und Einwanderungspolitik: ökonomische Effekte der Immigration und wirtschaftspolitische Gestaltungsmöglichkeiten
In: AWG-Schriftenreihe 4
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In: AWG-Schriftenreihe 4
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 17, Heft 10, S. 1054
ISSN: 0721-880X
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 85, Heft 4, S. 404-419
ISSN: 0012-0731
In: Neue Beiträge zur Geistesgeschichte Bd. 2
In: Region - Nation - Europa Bd. 49
In: IMIS-Beiträge, Heft 19, S. 7-20
Der Autor problematisiert die Reichweite und Tiefenschärfe der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der illegalen Zuwanderung und der illegalen Beschäftigung in Deutschland. "Illegale" erscheinen im öffentlichen Bewusstsein oft vorwiegend als notleidende Flüchtlinge, die in ihren Heimatländern zu den armen Bevölkerungsgruppen gehören und im Zielland nach Möglichkeiten suchen, ihr Überleben am Rande des Subsistenzminimums zu sichern. Diese Sichtweise stellt jedoch nur eine Dimension der vielgestaltigen illegalen Zuwanderung dar. Der Autor zeigt anhand von Beispielen, dass eine große Anzahl von illegalen nichteuropäischen Zuwanderern mit dem Ziel eingereist ist, durch Erwerbstätigkeit Überschüsse zu erwirtschaften, die bei der von Beginn an geplanten Rückwanderung in die Heimat als Betriebskapital eingesetzt werden sollen - zumeist für den Auf- und Ausbau von Kleinunternehmen. Ein weitreichendes Netz stabiler illegaler Institutionen sorgt dabei für eine hocheffektive illegale Arbeitsvermittlung aus der unteren bzw. oberen Mittelschicht und der unteren Oberschicht stammenden illegalen Zuwanderer. (ICI2)
In: Studien zur internationalen Erwachsenenbildung 9
In: Portugiesische Migrationen, S. 37-53
In: Studien zur Migrations- und Integrationspolitik
In: Schriften zur Sächsischen Geschichte und Volkskunde Bd. 34
In: Studien zur Migrations- und Integrationspolitik
In: Springer eBook Collection
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 1, S. 22-32
ISSN: 0932-3244
"Wenn von 'Ausländern' die Rede ist, sind bei uns zumeist Türken gemeint. Sie stehen wie keine zweite Gruppe im Lichtkegel sowohl der politischen Debatten über Ein- bzw. Zuwanderung als auch der Alltagsgespräche. Warum ist das so? Warum werden die Österreicher, Spanier oder Ghanaer so selten und die Türken so oft thematisiert? Die Antwort liegt nur scheinbar auf der Hand. Der hohe Aufmerksamkeitswert ist natürlich bedingt durch die zahlenmäßige Größe der türkischstämmigen Bevölkerung in der Bundesrepublik. Im Bundesgebiet insgesamt, in den alten Bundesländern und in fast jeder westdeutschen Kommune stellen sie die größte Zuwanderergruppe. Aber die schiere Quantität allein erklärt die öffentliche Prominenz nicht zureichend. Hinzu kommen vermeintliche Besonderheiten, welche der Gruppe der Migranten aus der Türkei in Deutschland zugeschrieben werden und die sie von anderen Einwanderern abheben. Die Autoren skizzieren die Geschichte der türkischen Migration nach Deutschland und deren sozioökonomische Situation. Sie diskutieren dabei u. a. die Frage, inwieweit sich diese Bevölkerungsgruppe, wie oft behauptet wird, durch eine spezifische Religiosität auszeichnet." (Autorenreferat)