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In: Theses on systems, organization and management
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 38, Heft 3, S. 375-391
ISSN: 0021-9886
The article analyses the effect of the move to EMU on the procedures through which co-operation between authorities in charge of budgetary and monetary policy takes place. The first section examines the situation prior to EMU in the Member States on the basis of a questionnaire concerning the modalities of the formal or informal dialogue between the national central banks (NCBs) and the treasuries. The second section takes into consideration the current situation, based on the experience acquired in the first year of EMU and set against the provisions of the Treaty. The comparison between the two situations suggests that something has been lost in the move to EMU, and that there is scope for further improving the dialogue and co-operation between budgetary and monetary authorities in EMU. Some suggestions are then proposed in order to bring the current Euro-zone situation closer to the one prevailing in most countries prior to EMU. (Journal of Common Market Studies / FUB)
World Affairs Online
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 53, Heft 20, S. 837-866
ISSN: 0029-859X
Lüder, K.: Reform des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens und Finanzkontrolle, S. 837-844; Gall, A. Frhr. v.; Wulle, H.-R.: Organisationsprüfungen durch den Bundesrechnungshof. Von der Zielvorgabe zur optimierten Verwaltung - Mitgestaltung von Veränderungsprozessen, S. 845-855; Korthals, G.: Beiträge der Rechnungshöfe zur Verwaltungsreform, S. 855-861; Nawrath, Axel: Die internationale Zusammenarbeit der Rechnungshöfe, S. 861-866
World Affairs Online
In: Via Europa: the multilingual review for the future managers of Europe, Band 8, S. 26-28
World Affairs Online
In: Südosteuropa: journal of politics and society, Band 40, Heft 7, S. 391-398
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Revue française de science politique, Band 41, Heft 3, S. 342-380
ISSN: 0035-2950
World Affairs Online
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 40, Heft 4, S. 345-346
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Défense nationale: problèmes politiques, économiques, scientifiques, militaires, Band 31, Heft 11, S. 93-100
ISSN: 0035-1075, 0336-1489
World Affairs Online
In: Gesellschaftspolitik und Staatstätigkeit 8
I. Einleitung und Fragestellung -- A. Preisstabilität im OECD-Bereich -- B. Der Untersuchungszeitraum -- C. Der Inflationsindikator -- II. Forschungsstand und eigenes Forschungsdesign -- A. Der Forschungsstand zum Thema Inflation -- B. Das eigene Forschungsdesign und seine Einordnung in die Entwicklung der Policy-Forschung -- III. Überprüfung existierender Hypothesen zur Inflation -- A. Historische Erfahrungen mit hoher oder Hyperinflation -- B. Die parteipolitische Hypothese -- C. Handelsverflechtung und ihr Einfluß auf die Inflationsrate -- IV. Ein institutionelles Modell zur Erklärung von Inflationsunterschieden -- A. Streiks und sozialer Konsens -- B. Die institutionelle Stellung der Zentralbank -- C. Fiskalpolitik und Inflation -- D. Gegenseitige Verstärkungseffekte zwischen den Variablen -- V. Zusammenfassende Interpretation des institutionellen Modells -- VI. Variablen jenseits eines institutionell-quantitativen Ansatzes -- A. Der Einfluß von Ideen und Perzeptionen -- B. Die Entwicklung der währungspolitischen Integration in Europa -- VII. Schlußbemerkung und Ausblick -- VIII. Literaturverzeichnis.
Der Sprung der Inflationsrate zu Jahresbeginn ist - wie die sehr schwache Inflationsentwicklung 2020 - auf Sonderfaktoren wie die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung, die Achterbahnfahrt des Ölpreises und die Pandemie zurückzuführen. Eine Diskussion über einen Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik wäre gänzlich verfrüht. Die Kerninflation im Euroraum liegt bereits seit Anfang 2014 bei durchschnittlich nur 0,9 %. Diese zu geringe Grunddynamik der Inflation spiegelt eine deutliche Unterauslastung der Wirtschaft wider und dürfte sich infolge des Wirtschaftseinbruchs im vergangenen Jahr noch weiter abgeschwächt haben. Die Unterbeschäftigungsquote - ein breiteres Maß für die Arbeitslosigkeit - deutet mit 16 % im Euroraum und knapp 9 % in Deutschland eine ausgeprägte Unterauslastung der Wirtschaft an. Aktuell besteht die Chance, dass die europäische Wirtschaft mithilfe der stark expansiven Geld- und Fiskalpolitik und begünstigt durch ein positives internationales Umfeld einen kräftigen Erholungskurs einschlägt, in der die Angebotskapazitäten durch Investitionen ausgeweitet und Weichen für die sozial-ökologische Transformation gestellt werden. Im Zuge eines kräftigen Aufschwungs würde sich die Inflation in Richtung des Inflationsziels entwickeln und es bestünde mittelfristig die Aussicht auf einen behutsamen Ausstieg aus der langwährenden Niedrigzinspolitik.
BASE
Zwanzig Jahre nach Gründung des europäischen Währungsraum zieht dieser Wochenbericht mittels einer empirischen Analyse Bilanz. Eine oft gehörte These besagt, dass die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank nur schlechter sein kann als die ihrer nationalen Vorgänger, weil die Länder der Eurozone unterschiedlichen Konjunkturzyklen ausgesetzt sind, aber nur ein gemeinsamer Zinssatz für den gesamten Währungsraum festgelegt werden kann. Die hier präsentierte Analyse zeigt aber, dass die einheitliche Geldpolitik der EZB aus der Perspektive der Mitgliedsländer für bessere Konjunkturstabilisierung als die der meisten ihrer nationalen Vorgänger gesorgt hat. Die Geldpolitik ist in Europa auch weitgehend unabhängig von den Wechselkursen geworden. Was die Zentralbank allerdings nicht leisten kann ist, den langfristigen makroökonomischen Ungleichgewichten entgegenzuwirken. Um die Länder des Euroraums besser vor Krisen zu schützen, sollten Reformen der Währungsunion in der Fiskalpolitik und die Vervollständigung der Banken- und Kapitalmarktunion Priorität haben. Um Bestrebungen einer Renationalisierung der Wirtschafts- und Geldpolitik zu adressieren, müssen Fehler in der Krisenbewältigung offen diskutiert werden. Die Geldpolitik der EZB darf nicht zum Sündenbock gemacht werden.
BASE
Zwanzig Jahre nach Gründung des europäischen Währungsraum zieht dieser Wochenbericht mittels einer empirischen Analyse Bilanz. Eine oft gehörte These besagt, dass die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank nur schlechter sein kann als die ihrer nationalen Vorgänger, weil die Länder der Eurozone unterschiedlichen Konjunkturzyklen ausgesetzt sind, aber nur ein gemeinsamer Zinssatz für den gesamten Währungsraum festgelegt werden kann. Die hier präsentierte Analyse zeigt aber, dass die einheitliche Geldpolitik der EZB aus der Perspektive der Mitgliedsländer für bessere Konjunkturstabilisierung als die der meisten ihrer nationalen Vorgänger gesorgt hat. Die Geldpolitik ist in Europa auch weitgehend unabhängig von den Wechselkursen geworden. Was die Zentralbank allerdings nicht leisten kann ist, den langfristigen makroökonomischen Ungleichgewichten entgegenzuwirken. Um die Länder des Euroraums besser vor Krisen zu schützen, sollten Reformen der Währungsunion in der Fiskalpolitik und die Vervollständigung der Banken- und Kapitalmarktunion Priorität haben. Um Bestrebungen einer Renationalisierung der Wirtschafts- und Geldpolitik zu adressieren, müssen Fehler in der Krisenbewältigung offen diskutiert werden. Die Geldpolitik der EZB darf nicht zum Sündenbock gemacht werden.
BASE
Die hohen Kosten der gerade von deutscher Seite forcierten Minimalstrategie zur Lösung der Krise des Euroraums werden nun nicht nur in den Krisenländern sondern auch in Deutschland selbst sichtbar: Die drastisch zurückgehende Nachfrage aus dem Euroraum belastet die deutsche Konjunktur erheblich. Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, grundsätzlich unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, hat jetzt schon Wirkung gezeigt und lässt einen verhaltenen Optimismus für das Jahr 2013 aufkommen. Aber das Risiko eines konjunkturellen Absturzes im Sog der Krise im Euroraum ist hoch. Deshalb sollte derzeit die Wirtschaftspolitik in Deutschland aus einer europäischen Perspektive handeln. Die deutsche Fiskalpolitik sollte den wegen der Schuldenbremse begrenzten Spielraum nützen, um expansive Impulse zu setzen und den Euroraum aus der Krise zu führen. Deutschland muss zu einer makroökonomisch orientierten Lohnpolitik zurückzukehren, bei der die Löhne im Schritt mit der mittelfristigen Produktivitätsentwicklung und dem Preisziel der EZB steigen. Gesamtwirtschaftlich wäre es vorteilhaft, wenn für eine bestimmte Zeit die Löhne in Deutschland sogar schneller wachsen würden, um den Anpassungsprozess im Euroraum zu unterstützen.
BASE
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 38, Heft 2, S. 211-230
Angesichts der prekären Situation auf den Finanzmärkten und der Fragilität des europäischen Bankensystems ist es wahrscheinlich, dass die Eurokrise die staatliche Fiskalpolitik als Instrument der Krisenbekämpfung überfordert und die verheerenden Hayek'ianischen Rezepte (spare eisern und vertraue auf die Selbstheilungskraft der Märkte) wieder en vogue kommen werden. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU kann dafür - nach allen Erfahrungen - leider nicht als erfolgversprechendes Modell dienen. Die Ignoranz gegenüber einem notwendigen institutionellen Unterbau ist umso erstaunlicher, als die Beiträge des John Maynard Keynes zur wirtschaftspolitischen Ordnung der Nachkriegszeit (Bretton Woods, IMF) eine Schlüsselrolle für die lange Phase ökonomischer Stabilität und Prosperität der Nachkriegszeit gespielt hatten. Diese innovative keynesianische Ordnungspolitik hatte eine nachhaltige Wirkung auf die Entwicklungen der Nachkriegszeit vor allem, weil allein die Existenz solcher Institutionen (ähnlich wie die Existenz einer Einlagenversicherung im Bankensystem) das langfristige Vertrauen in die Systemstabilität stärkt. Die Stabilisierung der langfristigen Erwartungen der Investoren und Sparer, Kreditnehmer und Kreditgeber ist der zentrale Anker ökonomischer Stabilität. (ICF2)