Internationale Beziehungen in der Frühen Neuzeit: Ansätze und Perspektiven
In: Wirklichkeit und Wahrnehmung in der frühen Neuzeit Bd. 3
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In: Wirklichkeit und Wahrnehmung in der frühen Neuzeit Bd. 3
In: Forum Suevicum Bd. 6
In der Frühen Neuzeit verhält es sich mit dem diplomatischen Selbst wie mit der Diplomatie im Allgemeinen: weder gab es eine spezifische Form der Diplomatie noch existierte ein bestimmtes diplomatisches Selbst. Vielmehr lässt sich eine beeindruckende Vielfalt an Rollen und Praktiken erkennen, die auf einer Fülle von Handlungsräumen und Interaktionsmöglichkeiten beruhte. Aus dieser Fülle schöpft dieser Sammelband und präsentiert dabei eine Vielzahl an unterschiedlichen diplomatischen Akteurinnen, wie beispielsweise Kaufleute, Mönche, Hofdamen, Rechtsgelehrte, Adlige. In Auseinandersetzung mit ihrem jeweiligen Gegenüber prägten diese ihre Rollen, Selbst- und Fremdbilder, indem sie verhandelten, erzählten und Beziehungen gestalteten. Somit erweist sich die Aushandlung des diplomatischen Selbst, die als Repräsentation diplomatischer Selbstentwürfe in den Quellen greifbar wird, als zentraler, komplexer und in sich dynamischer Baustein diplomatischer Praktiken. Die im Sammelband vereinten Beiträge erkunden diese Diversität an diplomatischen Selbstentwürfen und erstrecken sich dabei zeitlich vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit, geographisch von Europa über Afrika nach Asien.Die HerausgeberJulia Gebke ist derzeit als Postdoc an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Sie arbeitet an einem Forschungsprojekt zu dynastischer Politik und Diplomatie der Habsburgerinnen im 16. Jahrhundert.Stephan Friedrich Mai ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität der Bundeswehr München. In seiner Dissertation geht er am Fallbeispiel des niederländischen Diplomaten Abraham de Wicquefort (1606-1682) der Frage nach, wie biographische Erfahrungen und diplomatische Theoriebildung zusammenhängen.Christof Muigg, Universitätsassistent am Institut für Geschichte der Universität Wien, untersucht in seiner Dissertation die praxeologische Schnittmenge von Militär und Diplomatie am Beispiel der Habsburgermonarchie der Frühen Neuzeit
In: Historische Forschungen Bd. 85
Main description: Wie nur wenige hat der an der Berliner Humboldt-Universität lehrende Historiker Heinz Schilling Gegenstände und Methodik der Frühneuzeitforschung geprägt. Die einflussreichen Studien, die er zu Konfessionalisierung und Sozialdisziplinierung, zur Geschichte der Stadt und zur Entstehung des internationalen Systems vorgelegt hat, spiegeln sich in dieser internationalen Festschrift anlässlich seines 65. Geburtstags wider.Das Wirken des Jubilars für die deutsche und europäische Geschichtswissenschaft zur Frühen Neuzeit und seine internationale Reputation werden in 30 Beiträgen von Autoren aus Europa und den USA dokumentiert. Die um die Themenkreise "Reformation und Konfession" sowie "Politik, Staat und internationales System" gruppierten Aufsätze greifen Schwerpunkte der Forschung zum 16. und 17. Jahrhundert auf und fragen nach den langfristigen "Wegen der Neuzeit".
In: Pariser Historische Studien
Den Beiträgen dieses Bandes ist die Frage gemeinsam, inwiefern Sozialstatus und die Teilhabe an einer Revolte zusammenhängen. Nehmen Revolten andere Formen an, wenn unterschiedliche Gesellschaftsschichten daran beteiligt sind? Dabei ist der Sozialstatus gleich zweifach bedeutsam, bei der Betrachtung der Aufständischen insgesamt und ihrer Anführer. Die Beiträge nehmen auch in den Blick, ob sich aus Revolten womöglich neue Eliten bilden können und ob die Aufstände einen dauerhaften sozialen Aufstieg ermöglichen. Der weit gespannte zeitliche Rahmen ermöglicht dabei auch diachrone Vergleiche. Mit
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, ...
World Affairs Online
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 22, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: Wirtschaft
In: Sprache, Literatur und nationale Identität
HauptbeschreibungDas komische Gefühl im Bauch, der Nabel der Welt oder der Waschbrettbauch? unsere Bilder vom Bauch sind in höchstem Maße kulturell geprägt und damit zugleich Ausdruck von Normen, Werten und Weltbildern. Tina Ebbing schildert Körperbilder und -praktiken seit der Frühen Neuzeit, wie sie in Alltags- und Populärkultur präsent waren und sind. Zur Sprache bringt sie das Verhältnis von Kopf und Bauch; sie beschäftigt sich aber auch mit sagenhaften Geschichten, die sich um Fastenwunder und Vielfraße ranken.€Biographische InformationenTina Ebbing holds a PhD from the University.
In: Frühe Neuzeit Bd. 143
In: Edition Niemeyer
In: Mitteilungen zur Sozial- und Kulturgeschichte der islamischen Welt, Band 26
World Affairs Online
In: Literatur, Imagination, Realität Bd. 7