Wie hat in der Geschichte die Adressierung menschlicher Sinne und Wahrnehmung die Ausbildung von Schriftmedien, Telefon, Rundfunk, Kino oder Computer und anderen Medien geprägt? Und wie greifen dabei neue Medien die Techniken vorheriger Medien auf? Das Lehrbuch führt in die Mediengeschichte körperlicher Adressierungstechniken und -strategien ein - von den Anfängen in Bild und Schrift bis zum Zeitalter von Massenmedien und digitalen Onlinemedien. Im Fokus stehen dabei Techniken sowie Ausdrucksformen und Konventionen der Mediengestaltung, deren Ziel es ist, menschliche Sinne und Erleben wirksam anzusprechen. Da der Blick auf historische Zusammenhänge von Medienwahrnehmung, Medienästhetik und Medientechnik medienwissenschaftliche Forschung und Lehre von Beginn an geprägt hat und bis heute prägt, eröffnet das Lehrbuch auch einführende Perspektiven in das Fach. Der Inhalt Mediengeschichte.- Medienästhetik.- Medientechnik.- Stimme.- Schrift.- Bild.- Fotografie.- Telefon.- Radio.- Film.- Fernsehen.-Computer.- Internet Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Medien- und Kommunikationswissenschaften Die Autorin Prof. Dr. Kathrin Fahlenbrach lehrt und forscht am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg. Ihre Schwerpunkte sind Wahrnehmung und Ästhetik von Fotografie, Film, Fernsehen und Videospielen sowie die Geschichte bildlicher und audiovisueller Medien
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Ludwig von Friedeburg: "Bildungsreform in Deutschland". Geschichte und gesellschaftlicher Widerspruch. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M. 1989. 527 S., geb., 58,- DM
Deutschlands queere Geschichte ist lange vernachlässigt worden. Und so scheint queeres Leben erst in den letzten Jahrzehnten zum Thema geworden zu sein – dabei kämpften Homosexuellenbewegungen bereits im Kaiserreich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wie lässt sich die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und gender-nonkonformer Menschen erzählen? Wie stellt sich deutsche Geschichte aus queerer Perspektive dar? Und was ist dran an der Vorstellung einer geradlinigen Emanzipation hin zur Ehe für alle und zur Abschaffung des Transsexuellengesetzes, zu der es hoffentlich bald kommen wird? "Queer" ist das erste populäre Sachbuch, das sich diesen Fragen in einem spannenden historischen Überblick widmet
Deutschlands queere Geschichte ist lange vernachlässigt worden. Und so scheint queeres Leben erst in den letzten Jahrzehnten zum Thema geworden zu sein – dabei kämpften Homosexuellenbewegungen bereits im Kaiserreich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wie lässt sich die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und gender-nonkonformer Menschen erzählen? Wie stellt sich deutsche Geschichte aus queerer Perspektive dar? Und was ist dran an der Vorstellung einer geradlinigen Emanzipation hin zur Ehe für alle und zur Abschaffung des Transsexuellengesetzes, zu der es hoffentlich bald kommen wird? "Queer" ist das erste populäre Sachbuch, das sich diesen Fragen in einem spannenden historischen Überblick widmet
Der Tiger, einer der bekanntesten Panzer des Zweiten Weltkriegs, wird von Experten kontrovers bewertet. Der Militärexperte Thomas Anderson rekonstruiert anhand von Originalquellen des Bundesarchivs und des US-Nationalarchivs Geschichte und Bedeutung des Tigers. Er analysiert dessen Waffensystem, wertet Erfahrungsberichte der Kriegszeit aus und bietet aufschlussreiche Vergleiche mit den Fahrzeugen der Gegner. Garantiert frei von Legendenbildung. (Verlagstext)
Berneckers (zuletzt "Krieg in Spanien 1936-1939": ID 6/92) und Pietschmanns Buch über die neuere und neueste Geschichte Spaniens von der Einigung des Landes unter den Katholischen Königen bis zu den vorgezogenen Wahlen im Juni diesen Jahres ist seit R. Konetzkes "Geschichte des spanischen und portugiesischen Volkes" (Bibliographisches Institut, 1939) die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung, die die neuere internationale Forschung verarbeitet. Minutiös, verständlich auch für Nicht-Historiker, zeichnen die Autoren die wechselvolle Geschichte Spaniens nach. Karten, Tabellen, ein Literaturverzeichnis, ein chronologischer Überblick und ein Personenregister (eine sachliche Erschließung wäre für die nächste Auflage wünschenswert) ergänzen diesen informativen, klar strukturierten Band, der die alte Tradition deutscher Forschung zur spanischen Geschichte fortsetzt. Kleine Schrift. (2) (Ulrich Kühne)
Pointiert und anschaulich erzählt – die Geschichte der deutschen Demokratie von 1990 bis heute. Eindringlich werden Herausforderungen, neue Probleme und Erfolge in Innenpolitik, Sozialkultur und Außenpolitik benannt. Die erste moderne und konzise Gesamtdarstellung der Ereignisse, Strukturen und Akteure, die aus den letzten 30 Jahren schließlich eine Geschichte des Aufstiegs gemacht haben. Seit der Wiedervereinigung von 1990 hat sich die Bundesrepublik enorm verändert. Das Land ist territorial größer und bevölkerungsreicher geworden, und gleichsam über Nacht ist dieses neue Deutschland, die Berliner Republik, in die Rolle einer kontinentalen Großmacht mit weltpolitischem Gewicht geschlüpft. Auch die äußere Wahrnehmung des Landes wandelte sich in den letzten 30 Jahren: Zum einen machten sich in Europa Ängste breit, wie dieser bis dahin relativ »gütige Hegemon« künftig agieren werde. Gleichzeitig wiesen weltweite Umfragen darauf hin, dass Deutschland zum »beliebtesten« Land der Welt geworden sei – eine Entwicklung, die 1945 völlig unvorstellbar gewesen war. Parallel belasteten die Probleme mit der »inneren Einheit« die Bundesrepublik: Deutschland war ein zwischen Ost und West gespaltenes Land und es breitete sich ein Pessimismus in der Mitte der Gesellschaft aus, der die Republik zu beschädigen drohte. Zaudernder Riese nach außen, verunsicherte Demokratie im Innern? Ist Deutschland noch immer eine »geglückte Demokratie«? Eine Pflichtlektüre für alle, die die neuen Herausforderungen verstehen wollen, vor denen Deutschland in der komplizierten, ja aus den Fugen geratenen Welt von heute steht
KURZGEFASSTE GESCHICHTE DER HESSEN FÜR VOLK UND JUGEND Kurzgefaßte Geschichte der Hessen für Volk und Jugend ( - ) Die Geschichte der Hessen ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Erster Zeitraum. Aeltere hessische Geschichte bis zur Entstehung der Landgrafen von Hessen. Vor Christi Geburt bis ungefähr zum Jahre 1250 nach Christi Geburt ( - ) Zweiter Zeitraum. Mittlere hessische Geschichte von der Entstehung der Landgrafen zu Hessen bis zum Anfang der Regierung Philipps des Großmüthigen. Von ungefähr 1250 bis 1500 (9) Dritter Zeitraum. Neuere hessische Geschichte, von Landgraf Philipp dem Großmüthigen bis auf unsere Zeiten. Vom Jahre 1500 bis nach 1800 (21) Beschluß und Entschluß (39) Zeittafel der hessischen Geschichte ( - )
"Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist - die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Ein brisantes Buch, das mitten in die aktuelle Debatte stößt. "Peter Longerichs Buch trägt den Untertitel: Eine deutsche Geschichte. Gleichwohl streift er die Entwicklung in anderen europäischen Ländern wie Österreich, Ungarn, Polen oder Italien; nicht um den mörderischen Antisemitismus der Nazis zu relativieren, aber um darauf zu verweisen, dass Judenfeindschaft auch anderswo existiert. Die Vorurteile und diskriminierenden Maßnahmen in anderen Staaten erleichterten dem NS-Regime die Judenverfolgung während des Zweiten Weltkriegs. Wollte man dem Autor einen Vorwurf machen, dann wäre es ein methodischer Einwand: Der Verzicht auf Gegenentwürfe, auf Beispiele von Emanzipation, Freundschaft und Solidarität macht das Buch zu einer bedrückenden Lektüre. Doch damit ist seine Darstellung letztlich auch ein Warn- und Weckruf: Um den über Jahrhunderte gewachsenen, fest verankerten und gleichzeitig wandlungsfähigen Antisemitismus wirksam zu bekämpfen, bedarf es mehr als moralischer Entrüstung und hilfloser Appelle." (deutschlandfunk.de). Platz 8 der Sachbuchbestenliste Juni 2021
Verlagsinfo: Kein anderes Ereignis des 20. Jahrhunderts hat so viel Leid über die Menschheit gebracht wie der im Namen Deutschlands von Adolf Hitler entfesselte Zweite Weltkrieg. Rund 60 Millionen Menschen kamen ums Leben, unzählige in Europa und Asien verloren ihre Heimat durch Flucht und Vertreibung. Der materielle Schaden war unermesslich. Der Niederlage Deutschlands folgte die Befreiung von der Diktatur, von Militarismus und Obrigkeitsstaat. Für die deutsche Geschichte, so der Historiker Heinrich August Winkler, bedeute das Kriegsende 'den Wendepunkt schlechthin'. Mit der Kapitulation am 8. Mai 1945 ging das von Bismarck 1871 gegründete Deutsche Reich unter. Namhafte Historiker und SPIEGEL-Redakteure beschreiben, wie es zum Zweiten Weltkrieg kam, wie er verlief, wie er endete und welche tiefgreifenden Folgen die Niederlage hatte. Die Autoren begaben sich auch auf Spurensuche vor Ort - von Pearl Harbor bis al-Alamein, von den Seelower Höhen bis zur Brücke von Remagen. Der 'Klassiker' aus dem SPIEGEL-Buchverlag nun erstmals als E-Book. Stephan Burgdorff, geboren 1944, war seit 1974 Redakteur des SPIEGEL und leitete zuletzt das Ressort Sonderthemen. Klaus Wiegrefe, geboren 1965, ist Autor des SPIEGEL. Der promovierte Historiker ist dort für den Bereich Zeitgeschichte zuständig und Verfasser zahlreicher Beiträge zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
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