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"The Homer Simpson-esque stereotype has been a persistent trope in cartoons since programming aimed directly at children and adolescents began. Young viewers are exposed to the incapable and incompetent "hapless father" archetype on a regular basis, causing both boys and girls to expect the bare minimum of fathers while mothers hold the responsibility for all domestic and parenting work. Cartoons rely heavily on toxic stereotypes for ratings, when in fact, healthy representations of fathers are just as successful in maintaining viewership. Eleven essays, written by scholars from around the world, investigate the topic of fatherhood as it is represented in children's animated television shows. Main themes that emerge include absent and negligent fathers, single fathers, generational shifts within families, and raising the standard of fathering by creating secure bonds between father and child. The authors uncover problematic fathers, imperfect yet redemptive fathers, and fathers who embody idealized parenting traits through some of our most beloved animated dads. This collection demonstrates the impact that media representations of father figures have on young viewers and argues for better role models"--

Wer die Brutalität des russischen Geheimdienstes verstehen will, muss dieses Buch lesen. Nach intensiver Recherche in russischen und deutschen Archiven zeichnet Christian Neef ein neues Bild der Anfangsjahre der Sowjetischen Besatzungszone nach 1945. Mag auch stellenweise ein gutes Verhältnis zwischen den Russen und der ostdeutschen Bevölkerung geherrscht haben, die Regel war es nicht. Von Beginn an malträtierte der sowjetische Geheimdienst die Bewohner des besetzten Gebietes und konterkarierte damit die Politik der von Moskau eingesetzten Militärverwaltung. Als "Schattenregime" war das NKWD verantwortlich für die Verhaftung, Verschleppung und Ermordung von Menschen, die willkürlich als Abweichler oder gar Verräter gesehen wurden. Auch die Entführung wichtiger Wissenschaftler und materielle Demontagen geschahen auf geheimdienstliche Anweisung - alles im Einvernehmen mit Stalin. Neef schildert diese Anfangsjahre, in denen Schrecken verbreitet und ein langfristiges Klima des Misstrauens aufgebaut wurde, und erklärt mit Blick auf deren Vor- und Nachgeschichte das Kontinuum von Angst und Gewalt, welches das russische Staatswesen damals wie heute kennzeichnet

Am 25. Februar 2023 erschien Antje Vollmers letzter Artikel "Vermächtnis einer Pazifistin" in der Berliner Zeitung. Er endete mit den Worten: "Wer die Welt wirklich retten will, diesen kostbaren einzigartigen wunderbaren Planenten, der muss den Hass und den Krieg gründlich verlernen. Wir haben nur diese eine Zukunftsoption." Heute, ein Jahr später, da die politischen Eliten weltweit einig sind, kriegstüchtig sein zu müssen, hat dieser Aufruf an Dringlichkeit noch gewonnen. Aus Anlass des ersten Todestages von Antje Vollmer am 15. März diskutieren ihre Weggefährtinnen und -gefährten darüber, wie ihr Vermächtnis als Pazifistin weitergetragen werden kann. Schon in der vorherigen Flugschrift im Jahr 2022 hat die von ihr mitbegründete Gruppe "Neubeginn" unter diesem Titel gegen Krise und Krieg aufbegehrt. Zu Antje Vollmers Vermächtnis an uns gehört ihr ausdrücklicher Wunsch, wir mögen für dieses Ziel weiter streiten. Und damit für eine Öffentlichkeit, in der man für ein abweichendes Ideal nicht diskreditiert wird, etwa als "Lumpenpazifist". Für einen Diskursraum, der fähig ist, verschiedene Perspektiven zu Freiheit und Demokratie zu respektieren, also der "westlichen Hybris", wie sie es nennt, zu entsagen. Denn nur der Frieden kann gewonnen werden. Doch auch er entsteht nicht im Selbstlauf. Pax – der lateinische Wortstamm erinnert daran, dass Frieden schon früh Resultat von Verträgen war. In denen darum gerungen wird, wie wir leben wollen. Diese Flugschrift vereint sehr persönliche Antworten.

The 1949 Geneva Conventions are the most important rules for armed conflict ever formulated. To this day they continue to shape contemporary debates about regulating warfare, but their history is often misunderstood. For most observers, the drafters behind these treaties were primarily motivated by liberal humanitarian principles and the shock of the atrocities of the Second World War. This book tells a different story, showing how the final text of the Conventions, far from being an unabashedly liberal blueprint, was the outcome of a series of political struggles among the drafters. It also concerned a great deal more than simply recognizing the shortcomings of international law revealed by the experience of war. To understand the politics and ideas of the Conventions' drafters is to see them less as passive characters responding to past events than as active protagonists trying to shape the future of warfare. In many different ways, they tried to define the contours of future battlefields by deciding who deserved protection and what counted as a legitimate target. Outlawing illegal conduct in wartime did as much to outline the concept of humanized war as to establish the legality of waging war itself. Through extensive archival research and critical legal methodologies, Preparing for War establishes that although they did not seek war, the Conventions' drafters prepared for it by means of weaving a new legal safety net in the event that their worst fear should materialize, a spectre still haunting us today.

Wie verändern Technologien Partizipation? Das Aufkommen digitaler Technologien hat neue Formen des Engagements ermöglicht, die Protestbewegungen, politische Kampagnen oder auch Initiativen der politischen Bildung prägen. Veränderte Aufmerksamkeitsökonomien und Affektpolitiken, von denen rechtspopulistische Akteur*innen profitieren, fordern die demokratische Selbstverständigung ebenso heraus wie die Macht der Daten. Der Band versammelt Perspektiven aus der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik auf (post-)digitale demokratische Öffentlichkeiten.

This book explores the field of Sport for Development and Peace (SDP), putting Global South voices and perspectives at the centre of the analysis. It covers a wide range of thematic and methodological areas that inform existing and emerging discourses in SDP.

This book offers an ethnographic critique of modern, neoliberal India through studying the daily lives-livelihoods of marginalised communities across the nation. A useful read for scholars and policymakers interested in understanding intersectional applications of development studies in context of the unsecured workforce in India.