Praxiswissen Arbeitsrecht: vom Arbeitsvertrag über das laufende Arbeitsverhältnis bis zur Kündigung
In: Haufe Fachbuch 04127
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In: Haufe Fachbuch 04127
"Technological advancements, expanding education, and unfettered capitalism have encouraged many around the world to aspire to better lives, even as declines in employment and widening inequality are pushing more and more people into insecurity and hardship. In Egypt, a generation of young men desire fulfilling employment, meaningful relationships, and secure family life, yet find few paths to achieve this. The Labor of Hope follows these educated but underemployed men as they struggle to establish careers and build satisfying lives. In so doing, this book reveals the lived contradiction at the heart of capitalist systems--the expansive dreams they encourage and the precarious lives they produce. Harry Pettit follows young men as they engage a booming training, recruitment, and entrepreneurship industry that sells the cruel meritocratic promise that a good life is realizable for all. He considers the various ways individuals cultivate distraction and hope for future mobility: education, migration, consumption, and prayer. These hope-filled practices are a form of emotional labor for young men, placing responsibility on the individual rather than structural issues in Egypt's economy. Illuminating this emotional labor, Pettit shows how the capitalist economy continues to capture the attention of the very people harmed by it."
In: Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven
In: Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs Neue Folge, 77
Im Juni 1926 war Rom Schauplatz eines spektakulären gesellschaftlichen Ereignisses. Gefeiert wurde eine "faschistische Hochzeit", Trauzeuge Mussolini inklusive. Vor den Altar traten Lilliana Weinman, gefeierte amerikanische Opernsängerin aus einer jüdischen Industriellenfamilie, und Attilio Teruzzi, hochdekorierter Kriegsveteran, Teilnehmer beim Marsch auf Rom, mitleidloser Anführer der Schwarzhemden und Archetyp des "neuen starken Mannes". Aber bald schon fühlte sich der virile Gatte von der Unabhängigkeit seiner Frau in der Ehre verletzt und forderte die Scheidung - nur dachten seine Frau und die katholische Kirche gar nicht daran, dem zuzustimmen. Die Zwangsehe wird für den Aufsteiger Teruzzi zusehends zum Problem, kündigen sich am Horizont doch die ersten antisemitischen Gesetze des faschistischen Staates an.Mit Seitenblicken auf Literatur, Mode, Stadtwelten und Liebesverhältnisse entfaltet die renommierte Historikerin Victoria de Grazia ein opulentes, fesselnd erzähltes Gesellschaftsepos, das das kulturelle Klima der Epoche greifbar werden lässt. Sie zeigt, wie Mussolinis Bewegung ihre Revolution bis in die zwischenmenschlichen Beziehungen forcierte. Und sie macht die Bedingungen für Aufstieg und Fall des "perfekten Faschisten" anschaulich: die Entwicklung eines Mannes des Mittelmaßes in einer Zeit der Extreme
Michel Foucault reloaded – die Woken mit ihren eigenen Waffen schlagen! Die junge woke Generation dominiert die gesellschaftspolitischen Debatten. Aufgewachsen in einer unpolitischen Zeit, überzieht sie die Öffentlichkeit heute mit einem hyperpolitischen Befindlichkeitswahn. Wie konnte es so weit kommen? Pauline Voss' Debattenbuch entschlüsselt die Machttechniken dieser Generation und nimmt zu diesem Zweck eine Neuinterpretation des Philosophen Michel Foucault vor: Darin zeigt sie auf, warum Foucaults Theorien keineswegs als Legitimation für die totalitäre Wokeness dienen können, sondern – im Gegenteil – diese vielmehr delegitimieren. Die "Generation Krokodilstränen" wird auf diese Weise erstmals mit ihren eigenen philosophischen Waffen geschlagen. Dabei verwebt die Autorin allgemeine gesellschaftliche Phänomene mit persönlichen Erfahrungen zu einem lebendig geschriebenen Generationenporträt, das Antworten auf Fragen gibt wie: Wie konstituiert sich das neue Spießertum? Warum versucht die Generation Krokodilstränen, die Sexualität zu kontrollieren? Worin zeigt sich der Verlust des Physischen? Und wie wirkt sich all das auf die Kultur und den Fortschritt unseres Landes aus? »Keine Zone unseres Privatlebens lässt die politische Korrektheit im Schatten. Alles scheint einem Tribunal der Moral zu unterstehen, zu dessen Richter sich jeder beliebige Fremde aufschwingen darf. Gleichzeitig ist es kaum möglich, diesen indiskreten Zugriff als solchen zu benennen: Die Prozesse der Disziplinierung laufen so diskret ab, dass häufig gar ihre Existenz geleugnet wird. Allein die Beschwerde über den Zugriff auf unsere Privatsphäre wird oftmals als Beweis einer ›rechten‹ Geisteshaltung gewertet, der eine noch intensivere Disziplinierung rechtfertigt.« (Verlagstext)
In: Science Studies
Die Universität ist die größte Forschungs- und Bildungsorganisation unserer Gesellschaft und bildet dennoch einen weißen Fleck in der öffentlichen Wahrnehmung. Als Wissenschaftler und ehemaliger Universitätspräsident macht Hans Michael Piper deshalb die Innenwelt dieser Institution verständlich: Er erklärt, warum Studierende in ihrer Studienzeit eine entscheidende gesellschaftliche Prägung erfahren, warum Professor*innen egoistisch sein müssen oder warum hundert Gremien der Freiheit von Lehre und Forschung dienen - und was diese Freiheit gefährdet. Seine persönlichen Erfahrungen machen die Komplexität des deutschen Hochschulsystems sichtbar und verdeutlichen die Bedeutung der Universität als Bildungseinrichtung.
In: Environment
Das Buch zeigt anhand aktueller Forschungsthemen und Praxisbeispiele, welche Veränderungen die digitale Transformation in den Lernprozessen von und in Organisationen ausgelöst hat. Anpassungen von Organisationen auf Veränderungen sind die Basis für Innovationsprozesse, die wiederum auf den Ergebnissen der individuellen Lernprozesse der Mitarbeiter_innen und einem fluiden Wissensmanagement in den Organisationen aufbauen. Innovative digitale Lernformen und -formate, digitale Kollaborationstools und ein fließendes Wissensmanagement sind Voraussetzung für eine lernende Organisation und damit für ein gelingendes Change Management. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik der digitalen Transformation und den Herausforderungen für Organisationen fokussiert sich die Autorin auf das organisationale Lernen, erforderliche Grundbausteine in Bezug auf das digitale und selbstgesteuerte Lernen sowie verschiedene Ausprägungen von digitalen Lernangeboten. Dabei werden neue digitale Lernformen und -strukturen auch unter dem Einfluss von KI aufgezeigt und mit Praxisbeispielen sowie aktuellen Forschungsergebnissen angereichert. Anschließend beleuchtet die Autorin das organisationale Wissensmanagement und dessen rasante Weiterentwicklung in den letzten Jahren
In: Beiträge zur politischen Wissenschaft Band 206
In seinem wissenschaftlichen Werk entfaltet Tilo Schabert eine Theorie der Regierungskunst, Modelle der Feldforschung in Regierungswelten, eine Lehre zum Ursprung der Politik in der körperlichen Schöpfung des Menschen, Handlungsanleitungen zur Ausübung von Politik als Beruf, eine Begründung rationaler politischer Wissenschaft in einem Bemühen um Grenzen und Mäßigung, die Ableitung dieses politischen Ethos aus einer kritischen Diagnose der modernen Zivilisation, eine Auseinandersetzung mit gegenläufigen Vorstellungen einer erlösenden "paradiesischen" Gesellschaft. - Im vorliegenden Band wird dieses Werk im Einzelnen kommentiert. Die Autoren, aus verschiedenen Ländern und Disziplinen stammend und an unterschiedlichen Wirkstätten tätig, interpretieren es aus ihren eigenen Perspektiven und im Lichte ihrer beruflichen Erfahrungen. Schaberts Einsichten werden fruchtbar mit verschiedenen politischen, kulturellen, gesellschaftlichen Realitäten konfrontiert. Die Wirkung von "Politik" für alles menschliche Leben wird neu verstanden.
In: Gesellschaft der Unterschiede Band 84
Wie denken Beschäftigte, zum Beispiel in der Industrie, im Handel oder in Krankenhäusern, über Ungleichheit, Parteien oder die Klimakrise? Welche Politik wünschen sie sich und was stört sie? Thomas E. Goes widmet sich diesen Fragen empirisch, um die Erfolgschancen eines Grünen Sozialismus auszuloten. Im Zentrum steht dabei das vorherrschende Alltagsbewusstsein der Arbeiter*innen: Für eine breite Unterstützung muss die Forderung nach Gleichheit, mehr Demokratie und einem wirksamen Klimaschutz hier anknüpfen. Nur so bieten sich Möglichkeiten, eine sozial und ökologisch gerechte Politik nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis umzusetzen.
In: Mauthausen-Studien
In: Schriftenreihe der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Band 18