Zur Rechtslage Deutschlands: innerstaatlich und international
In: Berichte und Studien der Hanns-Seidel-Stiftung e.V., München 47
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In: Berichte und Studien der Hanns-Seidel-Stiftung e.V., München 47
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Heft 449, S. 1-164
ISSN: 0002-7162
World Affairs Online
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 60, Heft 3, S. 53-58
ISSN: 0012-5172
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 28, Heft 3, S. 269-284
"Identität" präsentiert sich als Modewort der 90er Jahre - dies gilt für die Sozialwissenschaften allgemein und für die Internationalen Beziehungen im besonderen. Obgleich es vor allem Impulse außerhalb der Teildisziplin waren, die das neue Interesse an Identität begründeten, blieben Einsichten aus der Geschlechterforschung in den Internationalen Beziehungen bislang nahezu unbeachtet. Die Ausblendung feministischer Forschung erweist sich jedoch - so die These - als Defizit, da eine geschlechtssensible Betrachtungsweise nicht nur "Blindstellen" in den Identitätskonzepten der internationalen Beziehungen aufdecken, sondern auch wichtige Anregungen für eine Neukonzeptualisierung kollektiver Identitäten geben kann. Problematisch erscheint aus feministischer Perspektive nicht allein die Privilegierung und Homogenisierung staatlicher und nationaler Identitäten in der internationalen Politik, sondern auch die Ignoranz gegenüber Fragen von Macht bei der Konstruktion und Zuschreibung von Identitäten. Eine geschlechtssensible Rekonstruktion von Identität besteht daher auf einer kritischen und differenzierten Konzeptualisierung, die nicht nur dem Prozeßcharakter kollektiver Identitäten Rechnung trägt, sondern auch das schwierige, aber gleichzeitig kreative Spannungsverhältnis von Identität und Differenz sowie die Bedeutung subtilerer Formen von Macht in den Mittelpunkt rückt. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 110-123
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Politik als Wissenschaft: Festschrift für Wilfried Röhrich zum 70. Geburtstag, S. 491-505
Im Jahr 2004 war die Europäische Union in 122 Staaten und bei fünf internationalen Organisationen diplomatisch vertreten. Bei der EU in Brüssel waren 165 Staaten durch Missionen akkreditiert. Die Europäische Union hat bei der Aushandlung von mehr als 1200 bi- und multilateralen internationalen Abkommen mitgewirkt, so dass sie sich im Verlauf ihrer Existenz zu einer Institution entwickelt hat, die über ein breites Spektrum an zivilen und militärischen Akteursqualitäten im globalen Rahmen verfügt. Insgesamt steigen damit die Ansprüche, die an die EU als kollektiver Akteur in der Außen- und Sicherheitspolitik und in der Entwicklungs- und Handelspolitik gestellt werden. Es wird vor allem auf die innere Entwicklung der EU ankommen - darauf, ob es ihr gelingt, eine kohärente Struktur für die Außenpolitik aufzubauen, ob sie als internationaler Akteur mehr als nur die Wirtschaftsgemeinschaft wahrnehmen wird. Auch werden künftige Erweiterungen die Kohärenz der Union ganz wesentlich beeinflussen. Nur wenn sich die Europäische Union der Grenzen ihrer Erweiterungsstrategie bewusst wird und sie eine kohärente Entwicklung im Inneren durchläuft, wird sie als ein wichtiger politischer Akteur, der selbst der heutigen Supermacht USA nicht nur im wirtschafts- und währungspolitischen Bereich ein Konkurrent sein kann, die internationale Politik nachdrücklich beeinflussen. (ICA2)
In: International Affairs, Band 8, Heft 1, S. 57-58
ISSN: 1468-2346
In: Rekonstruktion amerikanischer Stärke: Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik der USA während der Reagan-Administration, S. 283-297
Während in der Entspannungsperiode der siebziger Jahre in den USA der Bindungscharakter systemübergreifender Wirtschaftsbeziehungen hoch bewertet wurde, kam es im Zuge der Neubewertung des Osthandels durch die Reagan-Administration zu einer Stärkung der Rolle des COCOM als Instrument zur Kontrolle von Hochtechnologieprodukten und des internationalen Technologietransfers. Hierzu unternahm die Reagan-Administration sowohl innerhalb des COCOM als auch gegenüber Nicht-COCOM-Staaten eine Reihe von Initiativen mit dem Ziel, Kontrollbestimmungen auch extraterritorial durchzusetzen. Gegen diese Politik formierte sich sowohl bei den Verbündeten als auch in den USA ("Allen-Report") Widerstand. Gefordert wird, das Ausmaß der Kontrollen zu reduzieren und gleichzeitig ihre Durchführung wirksamer zu machen. Die Zukunft des COCOM-Sytems wird davon abhängen, inwieweit diesen Forderungen Rechnung getragen wird. (WZ)
In: Histoire contemporaine 6
In: Kasseler Schriften zur Friedenspolitik Bd. 20
World Affairs Online
In: Millennium: journal of international studies, Band 24, Heft 1, S. 1-25
ISSN: 0305-8298
World Affairs Online
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 37, Heft 870-1, S. 8-16
ISSN: 0535-4129
World Affairs Online