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In: Schriftenreihe 7
Introduction : the law's other -- The ethics of Emmanuel Levinas -- Can law be ethical? -- Adjudication, obligation and human rights : applying Levinas's Ethics -- The law of the same : Levinas and the biopolitical limits of liberalism -- Law, ethics and political subjectivity
In: Modern european philosophy
In: Schriften zur Rechtstheorie 261
Main description: In der Untersuchung wird der vernünftige Sinn von Strafe und Täter-Opfer-Ausgleich philosophisch fundiert analysiert. Dabei wurde ein holistischer Ansatz gewählt, weil sich mit ihm nicht nur Rechtsinstitute wie die Strafe, sondern auch rechtlich nicht unmittelbar regelbare Formen wie der Täter-Opfer-Ausgleich verstehen lassen. Die Strafe wird als staatlich-einseitig festgestellte Minderung des Täters in seinem Rechtsstatus zur rechtlichen Bewältigung einer Straftat verstanden. Der Täter-Opfer-Ausgleich wird als eine Form der unmittelbar-persönlichen Tatbewältigung zwischen Täter und Opfer im Weg eines Versöhnungsprozesses erläutert, die zwar rechtlich nicht erzwungen, aber in ihren Bedingungen rechtlich abgesichert werden kann, zum Beispiel hinsichtlich der Einrichtung zuständiger Stellen. Strafe und Täter-Opfer-Ausgleich sind demnach eigenständige Formen der Bewältigung einer Straftat, können aber zueinander in Beziehung gesetzt werden. In der abschließenden Kritik des § 46a Nr. 1 StGB wird vorgeschlagen, diese Norm systematisch-teleologisch einschränkend auszulegen und den Täter-Opfer-Ausgleich rechtlich eigenständig zur Absicherung seiner Bedingungen zu regeln. Wichtiges Anliegen der Arbeit ist es zu verdeutlichen, dass die Rolle des Opfers bei der Bewältigung einer Straftat weiter gestärkt werden muss. Dafür müssen unmittelbar-persönliche Bewältigungsprozesse wie Versöhnung in den Fokus rechtlicher und ethisch-moralischer Theorie und Praxis rücken, weil sie angesichts der sich immer wieder verwirklichenden menschlichen Fehlbarkeit zentral für unser Miteinander sind.
Viele Menschen empfinden sich in Zonen des Übergangs, des Wandels oder auf Schwellen. Anne M. Steinmeier sucht Wege religiöser Sinngestaltung zwischen bildender Kunst, Dichtung und Religion. Die Ordnungen des Lebens sind von "Bruchlinien der Erfahrung" (B. Waldenfels) gezeichnet, auf denen doch sinnkreativ das eigene Leben erzählt und gedeutet sein will. Dabei suchen die Sprachen der Seele Ausdruck in Sinngestalten, die sich nicht allein durch Deutung erschließen. Was heißt das für das Verhältnis von Seelsorge und Psychoanalyse? Was heißt das für die Bedeutung und Sprachwerdung von Religion? Welche Räume können sich an Grenzen und auf Schwellen durch die Sprachen der bildenden Kunst, der Dichtung und Erzählung eröffnen? Im grenzgängigen Diskurs zeigt Steinmeier Wege der Seelsorge auf.
In: Law, state, and practical reason
In: Theologie im Kontakt Bd. 16
In this book Robert R. Clewis shows how certain crucial concepts in Kant's aesthetics and practical philosophy - the sublime, enthusiasm, freedom, empirical and intellectual interests, the idea of a republic - fit together and deepen our understanding of Kant's philosophy. He examines the ways in which different kinds of sublimity reveal freedom and indirectly contribute to morality, and discusses how Kant's account of natural sublimity suggests that we have an indirect duty with regard to nature. Unlike many other studies of these themes, this book examines both the pre-Critical Observations and the remarks that Kant wrote in his copy of the Observations. Finally, Clewis takes seriously Kant's claim that enthusiasm is aesthetically sublime, and shows how this clarifies Kant's views of the French Revolution. His book will appeal to all who are interested in Kant's philosophy
In: Explorations in practical, pastoral and empirical theology
In: Schriften aus dem Comenius-Institut 16
Ausgehend von zwei Interviewserien aus den Jahren 1982 und 2002 werden in der biographieanalytischen Studie Lebenssituationen, Selbstkonzepte und Bewaeltigungsstrategien von drei koerperbehinderten Erwachsenen beschrieben. Gemeinsames Merkmal ist die auffaellig positive Grundhaltung der Autobiographen zum eigenen Leben, die im krassen Widerspruch zur gesellschaftlich vorgenommenen Einschaetzung der Lebensqualitaet von behinderten Menschen als gering oder Mitleid erregend steht. Als weiteres durchgaengiges Kennzeichen der untersuchten Biographien stellte sich das Bemuehen um die Herstellung von Normalitaet heraus.