Auf Empfehlung des Wissenschaftsrats wurde der Querschnittsbereich Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin als benotetes Pflichtfach für Medizinstudierende in der ärztlichen Approbationsordnung verankert. Damit sollen einerseits die historischen, geistigen und kulturellen Grundlagen der Heilkunde verstärkte Aufmerksamkeit gewinnen; anderseits wird dem gestiegenen öffentlichen Interesse an medizin- und bioethischen Fragen Rechnung getragen
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Gewerkschaften sind einflussreiche Akteure, die das Leben einer Vielzahl von Menschen mitbestimmen. Dennoch befinden sie sich seit längerer Zeit in der Krise. Die Mitglieder, die sie jährlich verlieren, könnten ganze Fußballstadien füllen. Und dies, obwohl die Gewerkschaften in Deutschland zahlreiche Schwachstellen erkannt und etliche Reformen ergriffen haben - allerdings mit zum Teil schwerwiegenden Folgen. Denn viele Modernisierungsversuche riefen neue Probleme hervor, ohne die alten zu lösen. Robert Lorenz fragt: Kann die "Gewerkschaftsdämmerung" der letzten Zeit noch in eine Renaissance umschlagen oder handelt es sich um ein anachronistisches Geschöpf einer vergangenen Epoche?
Die 7 Handschriftenbände aus Trient wurden um die Mitte des 15. Jahrhunderts zusammengestellt und umfassen ein Repertoire, das eng mit der kaiserlichen Hofkapelle und somit auf vielfältige Weise mit der politischen und kulturellen Geschichte der Habsburger verbunden ist. Daneben finden sich aber auch Zeugnisse einer regionalen Praxis mehrstimmigen Singens und Komponierens, so daß sich mit ihnen ein facettenreiches Bild der Musikgeschichte des 15. Jahrhunderts eröffnet.
GESCHICHTE DER HAUPT- UND RESIDENZ-STADT CASSEL Geschichte der Haupt- und Residenz-Stadt Cassel ( - ) Friedrich Wilhelm Kurfürst von Hessen. ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Erste Abtheilung. Vom ersten Ursprunge der Stadt bis zum Tode Wilhelms V. ( - ) Erster Abschnitt. Aelteste Geschichte der Stadt. ( - ) Die villa Chassala und ihre Umgebungen. ( - ) Cassel als Städtchen. (Oppidum Casle.) (14) Die Klöster in der Umgegend von Cassel. (21) Zweiter Abschnitt. Cassel unter den Landgrafen von Hessen bis zur Regierung Philipps des Großmüthigen. (30) Cassels erste Erweiterung durch die Neustadt. (30) Cassels zweite Erweiterung durch die Freiheit. (44) Der Kampf. (50) Dritter Abschnitt. (60) Die Friedenszeit und ihre Früchte. (60) Der erneuerte Kampf in sturmbewegter Zeit. (70) Die Morgenröthe der neuen Zeit. (75) Vierter Abschnitt. Cassel unter dem Einfluß der Reformation bis zum Tode Landgraf Wilhelms V. (92) Die Reformation. (92) Cassel eine Zeitung. (108) Cassels glanzvolle Periode. (120) Der große Krieg. (138) Landgraf Moritz. (138) Wilhelm V. (146) Anlagen zu der ersten Abtheilung. ( - ) Anlage I. ( - ) Anlage II. (167) Anlage III. (170) Anlage IV. (173) Zweite Abtheilung. Vom Tode Wilhelms V. bis zur neuesten Zeit. ( - ) Erster Abschnitt. ( - ) Cassel unter Amelie Elisabeth. ( - ) Kriegs- und Friedenszustände. (189) Organisation. Landgraf Wilhelm VI. (199) Die Zeit der Ruhe. Wilhelm VII. und Hedwig Sophie. (205) Zweiter Abschnitt. (215) Dritte Erweiterung Cassels durchdie Ober-Neustadt. Landgraf Carl. (215) Weitere Anstalten zur Hebung des Gewerbfleißes. (227) Kunst und Wissenschaft. (231) Städtische Angelegenheiten. (242) Kirche, Schule und Haus. (250) Cassel unter Friedrich I., König von Schweden, und Wilhelm VIII. (257) Der siebenjährige Krieg. (269) Die ersten Friedensjahre. (280) Dritter Abschnitt. (288) Vierte Erweiterung Cassels durch Schleifung der Festungswerke. Neubauten. (288) Kunst und Wissenschaft. (298) Schule und andere städtische Angelegenheiten. (307) Cassel im höchsten Glanze. (311) Wilhelm IX. (315) Friedensereignisse. (322) Das Unglücksjahr. (326) Die westphälische Zeit. (333) Die Rückkehr des Landesherrn. Lage der städtischen Angelegenheiten. (345) Vierter Abschnitt. Fünfte Erweiterung Cassels unter Sr. königlichen Hoheit Kurfürst Wilhelm II. und Sr. Hoheit, dem Kurprinzen und Mitregenten, Friedrich Wilhelm. Neubauten. ( - ) Anlagen zu der zweiten Abtheilung. ( - ) Nachträge zu den vier ersten Abschnitten. ( - ) Fünfter Abschnitt. von 1844 beziehungsweise 1866 bis auf die Gegenwart. Sechste bedeutende Erweiterung der Stadt. ( - ) Cassel seit 1866. ( - ) Gasthöfe und Buchläden. (379) Adreßbücher und Zeitungen. (382) Die Landesbibliothek. (384) Das Hoftheater zu Cassel. (385) Die Gasbeleuchtung der Stadt. (388) Das Denkmal auf dem großen Forst. (389) Die Murhard'sche Bibliothek. (391) Die allgemeine Industrie-Ausstellung zu Cassel 8im Jahre 1870. (392) Die Draht- oder Hängebrücke über die Fulda. (394) Die erste Wasserleitung. (397) Das Löwendenkmal in der Aue. (400) Das neue Gemäldegalleriegebäude. (402) Die Volksbibliothek. (406) Das Auethor als Siegeszeichen. (408) Die Tramway-Bahn. (409) Carl Schomburg's Denkmal. (411) Das neue Gerichtsgebäude. (413) Das neue Postgebäude. (414) Der Springbrunnen am Friedrich-Wilhelmsplatze, auch Löwenbrunnen genannt. (415) Nachträge. (417) Ansichten und Pläne der Stadt Cassel. ( - ) Plan der Hochfürstlich-Hessischen Haupt- und Residenz-Stadt Cassel nebst dem hochfürstl. Lustgarten. ( - ) Casseler Kinder. ( - ) Erläuterung der beigegebenen Abbildungen. ( - ) Übersicht. ( - ) Bezeichnung ( - ) Notiz für den Buchbinder. (528)
Gestörte Lieferketten, Flucht und Migration, Kritik an »kosmopolitischen Eliten«: Auseinandersetzungen über Globalisierung und neuerdings auch Deglobalisierung haben Konjunktur. Tatsächlich wird über Wohl und Wehe der weltweiten Verflechtungen seit mehr als 150 Jahren diskutiert. Mal gewannen euphorische, mal pessimistische Sichtweisen die Oberhand. Dabei ist in jüngster Zeit das Wort »Globalismus« zu einem Kampfbegriff geworden. David Kuchenbuch entschärft diese Debatten. Er erfasst »Globalismen« als Ausdruck eines globalen Bewusstseins, das auch die Kritik an der Globalisierung beinhaltet.In seinem Buch erzählt Kuchenbuch zum ersten Mal die wechselhafte Geschichte des globalen Denkens in der transatlantischen Moderne. Er rekonstruiert die sozialen Milieus, die kulturellen Konstellationen und die politischen Mobilisierungsprozesse, aus denen heraus Globalismen entstanden. Es geht um Phänomene wie die utopischen Hoffnungen, die sich Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine friedliche »One World« richteten, oder um die in den 1970er Jahren verbreitete Sorge angesichts »globaler Interdependenzen«. So zeigt dieses konzise und anschaulich geschriebene Buch, wie stark historische Erfahrungen in gegenwärtigen Debatten fortwirken. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung2 Die Welt der ersten Globalisierung3 Gegenläufe zwischen zwei Weltkriegen4 One World: (Nach-)Kriegsglobalismen5 Globale Dörfer, Raumschiff Erde, dreierlei Welten6 Only One Earth: Die langen 1970er Jahre7 Globalisierung: 1989 bis 20088 EpilogLiteraturverzeichnis Biographische Informationen David Kuchenbuch, PD Dr., ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gießen.
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Vita. ; "Nach Akten und Briefen aus dem Verlagsarchiv der Firma F.A. Brockhaus in Leipzig." ; Thesis (doctoral)--Kaiser Wilhelms-Universität Strassburg, 1914. ; Bibliography: p. [viii]-xi. ; Mode of access: Internet.
Das Buch erzählt die Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens von ca. 1850 bis heute. Drei Motive des Teilens – die ökonomische, politische und soziale Intention – gliedern die Wohnobjekte, die einer historischen Analyse unterzogen und in neun Entwicklungsphasen geordnet werden. Im Vergleich untersucht die Autorin unterschiedliche Nutzungen, ihre Entstehungsformen und deren Entwicklungslinien bis heute, und zeigt so, wie das alltägliche Zusammenleben und die Abstufung der Wohn-Intimität in Europa praktiziert werden. Aufgrund seiner umfassenden Darstellung, durch die Analyse der Typologie, Grundrissstudien sowie Nutzer- und Expertenbefragungen, kann das Buch auch als Lexikon oder Handbuch zum gemeinschaftlichen Wohnen gelten. Ein präziser Überblick, der in dieser Form einzigartig ist.
Long description: Diese Publikation stellt das Werden und Wirken der Sozialarbeit in den Arbeitsfeldern der Gesundheitsfürsorge dar. Es ist die Geschichte neuer Beratungs- und Betreuungsformen und der Versuche, Lösungen für soziale Fragen und Probleme zu finden, ebenso wie die der Entstehung eines neuen Berufsstandes, der insbesondere Frauen offenstand. Der Autor zeichnet die Anfänge sozialarbeiterischen Wirkens in der Gesundheitsfürsorge durch ehrenamtliche Kräfte und ihre Weiterentwicklung und Professionalisierung nach – bis hin zu den Aufgaben und Bedingungen, die die Sozialarbeit im Gesundheitswesen heute vorfindet. Dokumente und Lebensbilder veranschaulichen die historische Entwicklung der Gesundheitsfürsorge seit über 100 Jahren und würdigen die dabei engagierten Personen. Ein Kapitel beschäftigt sich intensiv mit der Bedeutung des Nationalsozialismus für die Geschichte der Gesundheitsfürsorge. Es zeigt die Auswirkungen der "Erbgesundheitspflege" auf die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen der Sozialarbeiter/innen. Viele Persön-lichkeiten, die die Gesundheitsfürsorge auf- und ausbauten, waren Verfolgung, Emigration und Vernichtung ausgesetzt. Ihre Berufs- und Lebenswege werden beispielhaft vorgestellt. Die in der Bundesrepublik Deutschland einsetzenden Veränderungen im Bereich der Gesundheitsfürsorge sind Gegenstand weiterer Betrachtungen: die Situation der Fachkräfte, die Reformen der Ausbildung und die veränderten rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen. Der Gesundheitsfürsorge in der DDR ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Zum Abschluss geht die Arbeit auf die Entwicklung der Sozialarbeit im Gesundheitswesen seit 1990 ein. Dargestellt werden ihre Handlungsfelder, Aufgaben und Ziele sowie die organisatorischen und rechtlichen Bedingungen. Damit ist der Kreis geschlossen, der von den ersten Anfängen der Gesundheitsfürsorge bis zur heutigen Sozialarbeit und ihren Aufgaben als unverzichtbarer Partner in den Feldern des Gesundheitswesens reicht.
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Scheppernde Sounds, lautes Benehmen und schrille Mode: Das Vokabular, mit dem Zeitgenossen Mitte des 20. Jahrhunderts eine neue Jugendszene beschrieben, markiert einen Kulturbruch. Ästhetische Konflikte kulminierten in Straßenkrawallen, Polizeimaßnahmen und Zensurgesetzen. Zugleich etablierten Tourneen, Piratensender und Fanclubs grenzüberschreitend neue Inhalte. Bodo Mrozek analysiert einen Wandel, der sich in den 1950er und 1960er Jahren vollzog und die Gesellschaft prägte: Was zunächst als Jugenddelinquenz bekämpft wurde, galt zehn Jahre später als Inbegriff urbaner Kultur. Dokumente aus sechs Staaten bilden das Material dieser transnationalen Geschichte der Popkultur.