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Auf dem 27. Parteitag der KPdSU wurden neue sowjetische Vorschläge für die Errichtung eines umfassenden weltweiten Sicherheitssystems entwickelt. Ein breiteres Verständnis von Sicherheit und die Vorrangigkeit politischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren vor der militärischen Komponente von Sicherheit sind kennzeichnend für dieses System. Während konservative Kreise sich den Initiativen der sozialistischen Länder verschließen, wird in vielen NATO-Ländern, besonders auch in der Bundesrepublik, das innerhalb der UNO entwickelte Konzept gemeinsamer Sicherheit diskutiert. (AuD-Fsk)

Die vorliegende Lagenotiz befaßt sich mit der Haltung der OAU zu Fragen des Rassismus und Kolonialismus in Afrika, mit ihrer Rolle bei der Diskussion wirtschaftlicher Probleme des Kontinents sowie ihrer Behandlung des Nahostkonflikts. (DÜI-Ker)

Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung der RSA für Swasiland und der zunehmenden Militarisierung der südafrikanischen Außenpolitik gegenüber den Frontstaaten in den 80 Jahren hat Swasiland erfolgreich versucht, durch eine kooperative Politik Frieden zu wahren. (DÜI-Spe)

Introduction. - Pages 1-7. - Experience and Political Philosophy. - Pages 9-41. - Philosophy and International Relations. - Pages 43-71. - Moral Practices in International Relations and Normative Reasoning. - Pages 73-96. - Civil Association and International Order. - Pages 97-130. - Realism, Universalism, and Evolving Morality. - Pages 131-158. - Conclusion. - Pages 159-166

Wiedergabe eines Round-table-Gesprächs (4.5.1987) zu Fragen der internationalen Sicherheit auf der Grundlage des vom XXVII. Parteitag der KPdSU (1986) formulierten Konzepts, das inzwischen die internationale Entwicklung deutlich beeinflußt hat. Zur neuen Dimension der internationalen Sicherheit zählen der Zusammenhang mit dem Überleben der Menschheit, die gegenseitige Bedingung von Frieden und Sicherheit, die neben militärischen zunehmende Bedeutung politischer, ökonomischer und humanitärer Aspekte. Ein komplexes Herangehen an die Sicherheitsproblematik (Umwelt, kapitalistisch geprägte internationale Beziehungen, wissenschaftlich-technische Revolution) erfordert neues Denken im Konflikt der beiden Gesellschaftssysteme - v.a. auch in Europa. (AuD-Hng)