Anne Bieschke: Die unerhörte Friedensbewegung. Frauen, Krieg und Frieden in der Nuklearkrise (1979–1983)
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 1, S. 143-144
ISSN: 2567-3181
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In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 1, S. 143-144
ISSN: 2567-3181
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 29, Heft 1, S. 17-19
ISSN: 2365-9890
In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 6, S. 991
ISSN: 0012-1428
In: Informationsdienst Wissenschaft & Frieden, Band 8, Heft 3-4, S. 14-17
ISSN: 0177-1213
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, Heft 3+4, S. 36-37
ISSN: 0479-611X
In: Friedenspolitische Reihe Bd. 01
In: Streitfall Frieden: Positionen und Analysen zur Sicherheitspolitik und Friedensbewegung, S. 163-177
Der Aufsatz ist eine Kritik von Abschreckungs- und Verteidigungsideologien, die der Natosicherheitspolitik zugrunde liegen. Zentrales Anliegen ist die Verdeutlichung von Irrationalitäten und Paradoxien der Abschreckungsargumente. An den militärischen Strategien der Nato und der Sowjetunion wird herausgearbeitet, daß es keine denkbare bzw. wahrscheinliche Situation gibt, in der der Einsatz von Atomwaffen nicht die Zerstörung Europas beinhalten würde. Zentrales Argument ist, daß im Atomzeitalter der Begriff Verteidigung eine ideologische Verschleierung darstellt, weil die dementsprechenden Waffen entweder zum Angriff gebraucht werden müssen oder nicht mehr benutzt werden können, das vorgeblich zu Verteidigende (Freiheit/Kultur etc.) also auf jeden Fall auf der Strecke bleibt. Anhand der Nato-Nachrüstung wird verdeutlicht, daß die Abschreckungsstrategie nicht tragfähig ist und mit den Mittelstreckenraketen eher weniger glaubwürdig wird. Insgesamt wird die sogenannte Sicherheitspolitik als eine Politik der großen Unsicherheiten und Irrationalitäten dargestellt, der nur mit Aktionen, die von einer ethischen Logik in Sinne der praktischen Vernunft geleitet sind, begegnet werden kann. (MB)
In: Marxistische Blätter, Band 46, Heft 3, S. 17-21
ISSN: 0542-7770
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 32, S. 193-213
Der Beitrag konfrontiert verschiedene Perspektiven soziologischer Protestforschung mit dem Phänomen der Friedensbewegung. Der Begriff der Perspektive wird dabei in einem dreifachen Sinn verstanden: als Perspektivendifferenz zwischen Protestakteuren und ihren sozialwissenschaftlichen Beobachtern, als Paradigmen soziologischer Protestforschung und als Ausblick auf neue Herausforderungen für die Protestforschung angesichts zunehmender Transnationalisierungsprozesse. Nachgegangen wird der Frage, inwiefern es Protestbewegungen wie der Friedensbewegung gelingt, sich auf dieses neue transnationale Institutionengeflecht einzustellen und selbst transnationale Kommunikationsräume und Identitäten herzustellen, und dabei gleichzeitig Frieden als ein transnationales identitätsstiftendes Symbol auf der Ebene diskursiver Auseinandersetzungen zu behaupten. Für die Konstitution von Protestbewegungen ist entscheidend, dass die Akteure über gemeinsame habituell vermittelte Wahrnehmungs- und Bewertungsschemata verfügen. Dies vollzieht sich in erster Linie über Massenmedien bzw. über öffentliche Kommunikation, die nicht nur die Symbole des Protests nach außen tragen, sondern in denen eine Bewegung als "Massenkörper" sich selbst kollektiv repräsentiert. (ICA2)
In: Political psychology: journal of the International Society of Political Psychology, Band 7, Heft 1, S. 171
ISSN: 1467-9221
In: Probleme des Friedens, 1995,2
World Affairs Online
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Heft 6, S. 369-383
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
In: Pahl-Rugenstein-Hochschulschriften Gesellschafts- und Naturwissenschaften 168
World Affairs Online
In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, 205
World Affairs Online
In: Erlanger historische Studien 5