Herausforderung Klimawandel: wie weiter nach Kyoto? ; Der OECD-Generalsekretär fordert neue internationale Initiativen
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 12, S. 48-52
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 12, S. 48-52
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Studien zum Handels-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht 104
Die chemische Industrie setzt in großem Umfang elektrische Energie und Erdgas für ihre Produktion ein. Beide Märkte wurden in Deutschland liberalisiert. Inhaltlich umfasst die Dissertation drei Aspekte: Analyse der Bedeutung der Strom- und Erdgasversorgung für die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie am Standort Deutschland, Betrachtung der sich durch die Vernetzung der beiden Branchen ergebenden Interaktionsmuster sowie Schlussfolgerungen hinsichtlich der sich für die Unternehmen der chemischen Industrie ergebenden Handlungsoptionen. Hinsichtlich der Entwicklung der chemischen Industrie wurden drei Typen von Einflussfaktoren unterschieden: Initial-, Hygiene- und Katalysatorfaktoren. Es zeigt sich, dass die Liberalisierung der Strom- und Erdgasmärkte zwar nicht die Richtung der aktuell zu beobachtenden Transformation der Branche vorgibt (Initialfaktoren), gleichwohl jedoch bedeutsam ist für deren Geschwindigkeit (Katalysatorfunktion) und Erfolg (Hygienefunktion).
In: Schriften zum Transnationalen Wirtschaftsrecht 2
Der Verfasser beschreibt zunächst die Lebenslage der Arbeitnehmer, die Arbeitsmarktform, die Arbeitsmarktverfassung, die Lage auf den Arbeitsmärkten und die Unternehmensverfassung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als wesentliche Entstehungs- und Existenzbedingungen der Gewerkschaften. Er beschreibt dann die Lebenslage der Arbeitnehmer, die Form, Verfassung und Lage der Arbeitsmärkte und die Unternehmensverfassung der Gegenwart und überprüft, ob die Unterschiede zwischen der Situation in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Situation in der Gegenwart so wesentlich sind, dass auf die Gewerkschaften oder auf bestimmte der von ihnen übernommenen oder ihnen übertragenen Funktionen auf den Arbeitsmärkten verzichtet werden kann, ohne dass Wohlfahrtsverluste für die Arbeitnehmer und die Gesamtgesellschaft eintreten. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die aus der Sicht der abhängig Beschäftigten sehr positive Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse im Laufe des 20. Jahrhunderts kein Argument für eine Einschränkung der Funktionen der Gewerkschaften ist. Denn ohne die Gewerkschaften würde die Problematik monopsonistischer und oligopsonistischer Marktformen wieder entstehen. Die nach wie vor prinzipiell existierende anomale Angebotsreaktion würde ohne die Festlegung von Tariflöhnen als Sperrklinke gegen ein Absinken des Lohnniveaus die Lebenslage der abhängig Beschäftigten beeinträchtigen. Auch die für den Ordnungstyp ?Marktwirtschaft? charakteristische Betriebs- und Unternehmensverfassung ist in ihrem Wesen nicht verändert und lässt das gewerkschaftliche Gegengewicht verteilungspolitisch und zur Wahrung der Arbeitnehmerinteressen in den Betrieben sinnvoll erscheinen. Ohne die Gewerkschaften könnte der soziale Friede in der Gesellschaft gefährdet werden. Die Gewerkschaften stellen Organisationen dar, die die Stellung der Arbeitnehmer auf den Arbeitsmärkten und in den Betrieben erheblich verbessert haben. Sie haben als Vertreter von Arbeitnehmerinteressen im politischen Raum auch die sozialstaatliche Entwicklung der Arbeitnehmerschutz- und der Sozialgesetzgebung in beachtlichem Umfang beeinflusst. Den Gewerkschaften kommt in der gegenwärtigen Phase des Umbaues des Sozialstaates ganz besonderes Gewicht zu. Wer, wenn nicht die Gewerkschaften, sollte die Aufgabe erfüllen, darauf zu achten, dass die Anpassungslasten der Sozialstaatsreformen nicht einseitig den Arbeitnehmern und ihren Familien aufgebürdet werden? ; The paper deals with the importance of trade unions in former times and at the present time. The author compares the living conditions of working people, the forms and conditions of labor markets and the state of enterprises in the second half of the 19th century as essential causes of the trade unions rise with the present situation and deals with the question, whether the differences are so essential that society could and should renounce the functions of trade unions without causing losses of welfare. He argues that the improvement of the economic and social circumstances during the 20th century would not justify restrictions of trade union activities. Without trade unions monopsonistic and oligopsonistic forms of labor markets would revive, the wage level would fall. The capitalistic state of factories and enterprises has not changed essentially. Therefore the countervailing power of trade unions seems useful in relation to distributions policy as well as to protecting the workers rights. Trade unions are organizations, which have improved the position of workers in the labor markets and within the factories. They also essentially influenced the coming up and development of the welfare state. Who else than the trade unions should pay attention to the task of avoiding that the burdens of social reforms in the first line and above all are imposed to the working people and their families?
BASE
In: Politisches Lernen, Band 23, Heft 1-2, S. 40-42
ISSN: 0937-2946
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3072
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 44, Heft 2/3, S. 28-47
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 50, Heft 4, S. 461-462
ISSN: 0044-3360
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 4, S. 737-757
ISSN: 0023-2653
"Unter dem Eindruck der aktuellen politischen und wissenschaftlichen Debatte um die Zukunft des Ehrenamts stellt sich die Frage nach dem individuellen Nutzen ehrenamtlichen Engagements. In einer dynamischen Betrachtung wird deutlich, dass es sich auch bei unentgeltlicher ehrenamtlicher Beschäftigung um Arbeit handelt, die in Erwartung zu erzielender individueller Erträge ausgeübt wird. Durch die Verbindung von soziologischen und mikroökonomischen Aspekten verdeutlicht der Beitrag, wie sich ehrenamtliche Arbeit in das Produktionsarrangement des privaten Haushalts einfügt, wobei ehrenamtlich tätige Individuen Erträge in Form von Transaktionskostenersparnissen sowie Größen- und Verbundvorteilen erzielen können." (Autorenreferat)
In: Lateinamerika-Analysen, Band 5, S. 3-24
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: Regionale Modernisierungspolitik in Föderalismus und Zentralismus, S. 211-218
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2911