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Das Orientierungsdilemma: Jugendberufshilfe, sozialpädagogische Selbstvergewisserung und die modernisierte Arbeitsgesellschaft
In: Kritische Texte
In: Diskurs
Von der Praxis zum Paragraphen: Unterricht: Berufsschueler erarbeiten sich das Berufsbildungsgesetz
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 46, Heft 17, S. 17-19
ISSN: 0005-9536
Comparing solidarity, hierarchy, and markets: institutional arrangements for the coordination of actions
In: The Public Sector: challenge for coordination and learning, S. 417-439
"Problem-processing is conceived as a set of actions requiring cooperation between individual and collective actors. Cooperation depends on the coordination of actions and objects being in the hands of the actors. The organized coordination of actions, outside of price-determined markets, is based on two factors: (a) generalized behavior dispositions, that is, intra-individual guidelines for cooperative behavior (e.g. altruism, loyalty); and (b), structural arrangements referring to the social symmetry between actors with regard to the willingness, ability, or obligation to contribute (e.g. reciprocity, solidarity). The stability of the coordination of a (large) number of individual and collective actors depends on encompassing institutional arrangements which guarantee the accommodation of generalized behavior dispositions, structural arrangements and situational contexts. Three types of institutional arrangements are distinguished: solidaric reciprocity, hierarchic redistribution, and price-determined markets. Solving a specific problem will require identifying the components - economic and social - and then searching through possible institutional arrangements to discover the best combination." (author's abstract)
Die zweite Hand - eine Untersuchung über den Tausch ohne Schutz durch Recht und Moral
In: Modellierung sozialer Prozesse: neuere Ansätze und Überlegungen zur soziologischen Theoriebildung ; ausgewählte Beiträge zu Tagungen der Arbeitsgruppe "Modellierung sozialer Prozesse" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, S. 457-480
Seit Adam Smith wird dem Markt die Fähigkeit zugeschrieben, die Produktion und Konsumtion von Gütern und Dienstleistungen wie durch eine "unsichtbare Hand" effizient zu regeln. Der Fähigkeit der allokativen Selbstregulation steht jedoch eine weit verbreitete Ansicht gegenüber: "Ohne einen institutionellen Rahmen von Recht und Moral kann der Markt seine ordnenden Kräfte nicht entfalten." Die vorliegende Arbeit widerspricht dieser These. Sie versucht, die Existenz einer "zweiten unsichtbaren Hand" nachzuweisen. Während die erste unsichtbare Hand des Marktes die Preise und Mengen von Gütern bestimmt, sorgt die zweite dafür, daß sich Betrug beim Tausch nicht mehr auszahlt als faire Kooperation. Die "zweite Hand" ist ein marktspezifischer Regelprozeß, der stabile Kooperation unter ausschließlich eigeninteressierten Tauschpartnern zu erzeugen vermag. Die Untersuchung verwendet die formalen Methoden spieltheoretischer Modellbildung. Diese methodische Ausrichtung führt zu weiteren Fragen nach den minimalen (Modell-)Voraussetzungen egoistischer Kooperation und dem Wert spieltheoretischer Analysen für die Sozialtheorie. (pmb)
Durchfuehrung kooperativen Lernens im beruflichen Unterricht
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 44, Heft 6, S. 266-268
ISSN: 0005-9536
Das Utopische zwischen Konsens und Abweichung in der soziologischen Handlungstheorie
In: Übergänge: Zeitgeschichte zwischen Utopie und Machbarkeit ; Beiträge zu Philosophie, Gesellschaft und Politik ; Hellmuth G. Bütow zum 65. Geburtstag, S. 71-82
Der Verfasser fragt nach dem utopischen Element in der herrschenden soziologisch-funktionalistischen Handlungstheorie. Er zeigt, daß das im Modell vom Gesellschaftsvertrag in der Aufklärung enthaltene utopische Moment in der Weiterentwicklung zur funktionalistischen Handlungstheorie verlorengegangen ist. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, ob die im Konformitätsmodell verlorengegangene utopische Dimension in dessen Negation, im "abweichenden Verhalten", wieder eingeholt werden kann. Der Verfasser macht deutlich, daß abweichendes Verhalten, sofern es überhaupt einer utopischen Perspektive folgt, nicht als privates politisch relevant werden kann, sondern nur wieder als soziales, auf Intersubjektivität oder Konsens setzendes Handeln in der gegebenen Realität. (ICE2)
Leistungsbeurteilung im Lernbuero
In: Wirtschaft und Gesellschaft im Beruf: Daten, Hintergründe, Entwicklungen ; Fachzeitschr. als Unterrichtshilfe für Lehrer an beruflichen Schulen u. Fachlehrkräfte i. d. gymnasialen Sekundarstufe II, Band 14, Heft 4, S. 184-188
ISSN: 0934-4411
Die Uebung im Arbeitslehreunterricht als Element eines handlungsorientierten Lernkonzepts
In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 9, Heft 55, S. 8-15
ISSN: 0176-3717
Adam Smith und der öffentliche Sektor
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 556-559
Zum handlungstheoretischen Defizit der soziologischen Institutionenlehre: oder: verantwortet sich die Institutionalisierung selbst?
In: Grundfragen der Theorie politischer Institutionen: Forschungsstand - Probleme - Perspektiven, S. 188-203
Der Verfasser formuliert Grundlagen einer politikwissenschaftlichen Sicht von Institutionen, die sich gegenüber Münchs soziologischer, systemtheoretischer Institutionentheorie vor allem durch eine starke Betonung handlungstheoretischer Aspekte in der Analyse von Institutionen auszeichnet. Gefragt wird nach handlungstheoretischen Aspekten, die "mit der Niveaufrage legitimer, genormter, rechtlich abgesicherter, demokratischer Entscheidungen und Durchführungen verknüpft sind". Hierzu wird zunächst die klassische politikwissenschaftliche Sicht von Institutionen als handlungs- und entscheidungsbefugte Körperschaften referiert. Gestützt auf "den frühen Parsons" wird dann die zentrale Bedeutung von Handlungen und Handlungsentscheidungen in einer politikwissenschaftlichen Institutionentheorie herausgearbeitet. (WZ)
Friedenserziehung
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 38, Heft Extra-13
ISSN: 0720-9673
Der Einsatz der Tageszeitung im Unterricht
In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 8, Heft 45, S. 21-24
ISSN: 0176-3717
Fragen und beobachten - selbermachen und schmecken: Schueler backen und sie erkunden eine Lebkuchenfabrik
In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 7, Heft 37, S. 39-41
ISSN: 0176-3717
Handlungstheoretische Perspektiven zur Analyse politischer Partizipation und Apathie
In: Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit: gesellschaftliche Herausforderungen an die Politische Psychologie, S. 27-42
Eine Schwäche psychologischer Untersuchung zur Analyse politischer Apathie und Partizipation ist ihre ungenügende Einbettung in allgemeinere Modellvorstellungen. Der Autor stellt einen Ansatz vor, der über additive Variablenheuristiken und Einzelbefunde hinausgeht. Verwendet wird dazu eine Variante der Handlungstheorie: das Erwartungs-Wert-Modell. Nach einer Darstellung der theoretischen Grundlagen skizziert der Autor, wie sie zur Analyse unterschiedlicher Formen politischer Partizipation fruchtbar gemacht werden können. Dabei werden auch die methodischen Probleme diskutiert, die daraus resultieren, daß einzelne Variablen in erwartungs-wert-theoretischen Modellen nicht isoliert untersucht werden, sondern daß stets mit Variablenverknüpfungen gearbeitet wird. Ebenso werden die theoretischen Probleme handlungstheoretischer Ansätze angesprochen. (UH)