LIMES - ambulante Beratung und Behandlung von sexuell grenzverletzenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 4, S. 339-345
ISSN: 2312-1920
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In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 4, S. 339-345
ISSN: 2312-1920
In: Sozialisation zur Mitbürgerlichkeit., S. 133-150
1953 wurde die erste von 13 Shell-Jugendstudien als repräsentative Befragung durchgeführt. Seitdem werden diese standardisierten Befragungen alle 3 bis 4 Jahre bei schwankenden Stichprobengrößen zwischen 1000 und 4000 Jugendlichen wiederholt. Der vorliegende Beitrag liest und interpretiert diese Untersuchungen als Zeitreihendaten zu jugendlichen Orientierungen und Mentalitäten und zu jugendlichem Engagement und Bürgersinn. Der Vergleich der 13 Shell-Studien zeigt einen erstaunlichen Wandel. Die erste Nachkriegsphase (1953-1964) ist die Zeit mit den geringsten Ansprüchen an politisches Engagement. Die Umbruchsphase nach der Studentenbewegung (1975-1984) ist durch hohe Ansprüche an gesellschaftliche Veränderung und Beteiligung gekennzeichnet. Seit 1984 reduziert sich das politische Interesse bei gleichzeitigem Anstieg der Bereitschaft zu bürgerlichem Engagement. (ICA).
In: Sozialisation zur Mitbürgerlichkeit, S. 133-150
1953 wurde die erste von 13 Shell-Jugendstudien als repräsentative Befragung durchgeführt. Seitdem werden diese standardisierten Befragungen alle 3 bis 4 Jahre bei schwankenden Stichprobengrößen zwischen 1000 und 4000 Jugendlichen wiederholt. Der vorliegende Beitrag liest und interpretiert diese Untersuchungen als Zeitreihendaten zu jugendlichen Orientierungen und Mentalitäten und zu jugendlichem Engagement und Bürgersinn. Der Vergleich der 13 Shell-Studien zeigt einen erstaunlichen Wandel. Die erste Nachkriegsphase (1953-1964) ist die Zeit mit den geringsten Ansprüchen an politisches Engagement. Die Umbruchsphase nach der Studentenbewegung (1975-1984) ist durch hohe Ansprüche an gesellschaftliche Veränderung und Beteiligung gekennzeichnet. Seit 1984 reduziert sich das politische Interesse bei gleichzeitigem Anstieg der Bereitschaft zu bürgerlichem Engagement. (ICA)
In: Sozialisation zur Mitbürgerlichkeit, S. 133-150
In: Mitteilungen aus der Zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb", Heft 24, S. 39-58
Im vorliegenden Beitrag beziehen sich die Autoren auf Strukturdaten zweier unterschiedlicher Arbeitsmärkte, um regionale Disparitäten zwischen Bremen und München zu analysieren. "Selbst auf dem Höhepunkt der Ausbildungskrise Mitte der achtziger Jahre war beispielsweise die Relation zwischen dem Angebot an Ausbildungsplätzen und der Nachfrage in München günstiger als während des konjunkturellen Aufschwungs 1989 in Bremen. So konnten in München die Ausbildungsprobleme fast ausschließlich innerhalb des dualen Systems gelöst werden, während in Bremen in großem Umfang Maßnahmen zur Ausbildung und beruflichen Vorbereitung zum Einsatz kamen, die jedoch allzu oft nur eine Parkfunktion erfüllten. Trotz günstiger Konjunktur hinken die Chancen der Bremer Jugendlichen weiterhin dem Bundestrend und erst recht der Entwicklung des Münchener Arbeitsmarktes hinterher." (pmb)
In: Medienethik Bd. 9
Welche Funktionen können Rituale im Kontext von Medien und speziell in Bezug auf Jugendliche erfüllen? Welche ethischen Implikationen sind mit dem Themenfeld "Medien - Rituale - Jugend" verbunden? Diese Fragen standen im Zentrum des neunten Symposiums zur Medienethik an der Stuttgarter Hochschule der Medien. Die Teilnehmer untersuchten die vielfältigen Aspekte des Medienhandelns Jugendlicher. Besonderes Augenmerk galt dabei dem Konzept der Ritualisierung, das in der Medienkommunikation unterschiedliche Facetten zeigt. Drei Ausprägungen von 'Medienritualen' kristallisierten sich heraus: Zum einen handelt es sich um über Medien vermittelte Rituale, über die sich Gesellschaften ihrer Werte vergewissern können. Zum anderen geht es um die Ritualität im Kommunikationshandeln selbst, d.h. der sinnerzeugenden Rezeption, Produktion und Interaktion von und mit Medien. Die dritte Ausprägung bezieht sich auf die durch Medien evozierte Ritualität. Der Sinn der dargestellten Handlungen oder Ereignisse wird hier erst durch die mediale Inszenierung bzw. Strukturierung erzeugt. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Produktionsschule ist in Dänemark und auch in Deutschland ein wirksames pädagogisches Modell zur Nutzung von Arbeits- und Produktionsprozessen für die Förderung und Kompetenzentwicklung benachteiligter Jugendlichen. Die Verbindung von praktischer, ernsthafter Arbeit mit der Förderung der persönlichen Entwicklung der Produktionsschüler bildet eine sinnvolle und notwendige Ergänzung der etablierten Schul- und Ausbildungseinrichtungen. Die Produktionsschulidee in Deutschland befindet sich stark in Bewegung, wie die verschiedenen Themen, Thesen und Debatten des vorliegenden Bandes zeigen, der im Rahmen des Landesprogramms "Produktionsschulen in Mecklenburg-Vorpommern" entstanden ist. Dieses Buch knüpft an bestehende Debatten an und bietet Praxiserfahrungen und Produktionsschulgeschichten, bildungspolitische Anregungen und theoretische Fundierungsansätze von Expertinnen und Experten aus Praxis, Politik und Wissenschaft. Der Band macht deutlich, dass Produktionsschulen in Deutschland - und hierbei beispielgebend und wegweisend das Landesprogramm "Produktionsschulen in Mecklenburg-Vorpommern" - die Chance haben, sich nachhaltig zu etablieren und einen festeren Platz in der Bildungslandschaft in der beruflichen Bildung und Förderung benachteiligter Jugendlicher in Deutschland haben.
In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung: interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention, Band 26, Heft 1, S. 60-67
ISSN: 2196-8004
In: Thema ... der SPI-Schriftenreihe 1
In: Interdisziplinäre Schriften zur Rehabilitation 6