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In: Politikdarstellung und Unterhaltungskultur: zum Wandel der politischen Kommunikation, S. 141-163
Vorgelegt werden Ergebnisse einer vom Münchener "Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis" durchgeführten empirischen Untersuchung, in deren Verlauf explorative (n=210) und vertiefende leitfadenbasierte Interviews (n=23) mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren durchgeführt wurden. Die Untersuchungsergebnisse informieren über Interessen und Erwartungen der Jugendlichen an die Politik sowie über die zur Information genutzten Medien, Genres und Sendungen (Nachrichtensendungen, Boulevardmagazine, Talk-Shows, politische Magazine). Dabei wird eine Informationskluft deutlich: Auf der einen Seite finden sich Jugendliche, die Informationen vornehmlich aus den seriösen Informationsgenres ziehen, auf der anderen Seite Jugendliche, die Informationen überwiegend in Boulevardmagazinen und Talk-Shows suchen. Vor dem Hintergrund ihrer Welt- und Menschenbilder lassen sich die Jugendlichen drei Typen zuordnen. Das Erkennungsmerkmal der ersten Gruppe ist Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensformen und Individuen und eine damit einhergehende Kritik an jeglicher Form von Establishment. Die zweite Gruppe zeichnet ihre humanistische Grundeinstellung aus, die dritte ihre Egozentriertheit. Die unterschiedlichen Informationsangebote werden in den einzelnen Gruppen verschieden bewertet. Abschließend formulieren die Verfasser Forderungen an die Programmverantwortlichen des Fernsehens. (ICE)
In: Politikdarstellung und Unterhaltungskultur. Zum Wandel der politischen Kommunikation., S. 141-163
Vorgelegt werden Ergebnisse einer vom Münchener "Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis" durchgeführten empirischen Untersuchung, in deren Verlauf explorative (n=210) und vertiefende leitfadenbasierte Interviews (n=23) mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren durchgeführt wurden. Die Untersuchungsergebnisse informieren über Interessen und Erwartungen der Jugendlichen an die Politik sowie über die zur Information genutzten Medien, Genres und Sendungen (Nachrichtensendungen, Boulevardmagazine, Talk-Shows, politische Magazine). Dabei wird eine Informationskluft deutlich: Auf der einen Seite finden sich Jugendliche, die Informationen vornehmlich aus den seriösen Informationsgenres ziehen, auf der anderen Seite Jugendliche, die Informationen überwiegend in Boulevardmagazinen und Talk-Shows suchen. Vor dem Hintergrund ihrer Welt- und Menschenbilder lassen sich die Jugendlichen drei Typen zuordnen. Das Erkennungsmerkmal der ersten Gruppe ist Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensformen und Individuen und eine damit einhergehende Kritik an jeglicher Form von Establishment. Die zweite Gruppe zeichnet ihre humanistische Grundeinstellung aus, die dritte ihre Egozentriertheit. Die unterschiedlichen Informationsangebote werden in den einzelnen Gruppen verschieden bewertet. Abschließend formulieren die Verfasser Forderungen an die Programmverantwortlichen des Fernsehens. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1999.
In: Government information quarterly: an international journal of policies, resources, services, and practices, Band 4, Heft 4, S. 349-358
ISSN: 0740-624X