Interessengruppen im politischen Prozess [West Germany]
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 16, S. 375-382
ISSN: 0028-3320
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 16, S. 375-382
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 15, Heft 4, S. 507-532
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 15, Heft 1, S. 77-84
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 15, Heft 3, S. 396-402
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 13, Heft 1, S. 18-26
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 4, S. 429-440
ISSN: 0028-3320
In: Edition Politik 46
Diese Biographie analysiert erstmals umfassend die politische Karriere von Frank-Walter Steinmeier, dem 12. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland und einem der bedeutendsten Sozialdemokraten der letzten zwei Jahrzehnte.Sebastian Kohlmann erzählt die Geschichte, wie Steinmeier - ein Vertreter der »Post-68er-Generation« - von einem politischen Akteur im Hintergrund zu einem Politiker im Vordergrund auf der großen Bühne der Bundespolitik wurde. Er widerspricht dabei den bis heute geläufigen Klischees eines visions- und leidenschaftslosen Verwaltungsbeamten und zeigt Frank-Walter Steinmeier vielmehr als einen seit Studientagen eminent politischen Geist mit klarem Wertekanon und Gestaltungsanspruch.Die Biographie lotet die Wirkung Steinmeiers in seinen verschiedenen Ämtern und bei der Neupositionierung der SPD in den vergangenen zwei Jahrzehnten aus. Aus dieser präzisen Analyse des politischen Lebenswegs von Frank-Walter Steinmeier ergibt sich schließlich das Profil eines hochpolitischen Bundespräsidenten.
Gegenstand der Studie.
Das Alter ist ein natürliches Strukturmerkmal der Bevölkerung, das über den Anteil einzelner Altersgruppen an der Gesamtbevölkerung informiert. Der Altersaufbau ist von entscheidender Bedeutung für die Beurteilung des Potentials einer Bevölkerung in den Bereichen Arbeit, wirtschaftliche Entwicklung, Konsum, sowie für den Bedarf spezieller Einrichtungen auf dem Sektor des Bildungs- und Gesundheitswesens. Darüber hinaus ist der Altersaufbau das zeitpunktbezogene Resultat folgender Prozesse: Geburtentätigkeit (Fertilität), Sterblichkeit (Mortalität) und Wanderungsbewegungen (Migration). Er spiegelt die Geschichte des vor dem Referenzzeitpunkt gelegenen Jahrhunderts wider.
Der Altersstruktur wird in der Bevölkerungsökonomie aus verschiedenen Gründen große Bedeutung zugemessen:
Erstens kann die Altersstruktur die Entstehung und Durchsetzung technischen Fortschritts beeinflussen. Eine durchschnittlich älter werdende Bevölkerung kann u.U. beruflich und räumlich immobiler werden und aufgrund abnehmender Anteile jüngerer Menschen in zunehmendem Umfang ´älteres´ Wissen verkörpern.
Zweitens kommt der Entwicklung der Altersstruktur erhebliche Bedeutung für die private und soziale Sicherung zu, wobei dieser Sachverhalt zumeist anhand des Verlaufs der Abhängigenquotienten erörtert wird.
Drittens können Altersstrukturveränderungen Einfluss auf die gesamtwirtschaftliche Sparquote nehmen, und
viertens können sie die Struktur der Konsumgüternachfrage und des staatlichen Leistungsangebotes beeinflussen.
Die Darstellung des Alters in Altersjahren ermöglicht die Berechnung unterschiedlicher Kennzahlen, wie z.B.: Gesamtquotient, Jugendquotient und Altenquotient oder die Darstellung der Personen im erwerbsfähigen Alter bzw. der Bevölkerung im nichterwerbstätigen Alter.
Zeit und Ort der Untersuchung:
Die Daten beziehen sich geografisch auf das Deutsche Reich in seinen jeweiligen Grenzen, auf das Gebiet der früheren Bundesrepublik Deutschland in den Grenzen vor dem 3. Oktober 1990 (alte Länder und Berlin-West) sowie auf Deutschland in den Grenzen nach dem 3. Oktober 1990 (alte und neue Länder).
Das Besondere an diesen Reihen ist ihre zeitliche Verortung:
Die zahlreichen historischen Grenzverschiebungen in Deutschland führen zu dem Problem, womit die Altersstruktur der Bevölkerung in der Bundesrepublik vor ihrer Gründung – der Zeit des Deutschen Reichs - verglichen werden soll, denn auch für das Deutsche Reich haben sich in der Geschichte mehrmals Grenzveränderungen ergeben. Ausserdem weichen die territorialen Bezüge stark voneinander ab. Daher sind für die frühere Bundesrepublik Deutschland (alte Länder und Berlin-West) sowie für Deutschland nach dem 3. Oktober 1990 (alte und neue Länder) die Territorien, auf die sich die Zeitreihen beziehen, künstlich in die Geschichte verlängert worden.
- Für das Gebiet der früheren Bundesrepublik wurde die Bevölkerung nach Alter und Geschlecht bis 1871 in die Zeit des Deutschen Reichs zurückgerechnet, so dass man einen theoretischen Vergleich über die Zeit für ein geographisch konstant gehaltenes Gebiet hat.
- Ähnlich ist auch das Vorgehen für das Gebiet Deutschland in den Grenzen nach dem 3. Oktober 1990. Die Reihen der Alterszusammensetzung gehen hier bis 1950 zurück.
- Die Angaben zur Altersstruktur der Bevölkerung im Deutschen Reich dagegen beziehen sich auf die tatsächlichen, jeweiligen Grenzen des Deutschen Reichs, wobei in den statistischen Quellen überwiegend die Bevölkerung nach Geburtsjahren angegeben wurde. Hier wurde im Interesse der Vergleichbarkeit das Alter ausgerechnet, um eine Darstellung der Bevölkerung nach Altersjahren und 5-jährigen Altersgruppen zu ermöglichen.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Bevölkerung):
A. Bevölkerung nach Altersjahren und Geschlecht für das Gebiet der früheren Bundesrepublik, zurückgerechnet bis 1871 bis zur Gegenwart
A.1 Altersjahren und Geschlecht
A.2 Altersgruppen in 5-Jahresabständen und Geschlecht
A.3 Bevölkerung insgesamt nach Geschlecht
B. Bevölkerung nach Altersjahren und Geschlecht für Deutschland in den Grenzen nach Oktober 1990, zurückgerechnet bis 1950 bis zur Gegenwart
B.1 Altersjahren und Geschlecht
B.2 Altersgruppen in 5-Jahresabständen und Geschlecht
B.3 Bevölkerung insgesamt nach Geschlecht
C. Deutsches Reich
C.1 Altersjahren und Geschlecht
C.2 Altersgruppen in 5-Jahresabständen und Geschlecht
C.3 Bevölkerung insgesamt nach Geschlecht
GESIS
In: Herder-Spektrum, 5371
Heine, Islamwissenschaftler und Autor einschlägiger Publikationen (zuletzt BA 11/01; 2/02) gibt einen Überblick über die politischen Verhältnisse des Irak und deren kulturelle, religiöse und ideologische Grundlagen. Das Buch bietet relevante Informationen über ethnische oder religiöse Gruppierungen, wirtschaftliche und geographische Aspekte sowie internationale Einflüsse und Interessen. Der Schwerpunkt liegt auf der Geschichte etwa seit 1920, also von der Entstehung des Staates Irak bis zur Gegenwart. Beeindruckend ist dabei, wie konzentriert und klar, faktenorientiert, sachlich und doch klug analysierend, wie detailliert und umfassend - kurz: mit welcher inhaltlichen und publizistischen Kompetenz Heine das Thema anpackt. Hervorragende Einführung für alle, die sich in der gegenwärtigen Weltlage informieren wollen. Nicht nur tagesaktuell. Vor "Saddam Hussein letztes Gefecht" (BA 1/03). (1) (Elisabeth Mair-Gummermann)
World Affairs Online
Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat sind sich einig: Die NPD muss verboten werden! Der Verbotsantrag wurde im Frühjahr 2001 beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, das gesamte Verfahren kann sich aber durchaus mehrere Jahre hinziehen. Der Ausgang ist ungewiss. Der Autor war als Jugendlicher bis zu seinem Ausstieg 1990 selber viele Jahre Mitglied und Funktionär in NPD und DVU. Er weiß, wovon er redet, und er befürwortet ein Verbot. Er begründet dies detailliert und kenntnisreich mit der Geschichte, der Praxis und der Programmatik der NPD - gleichzeitig ist er sich bewusst, dass ein Verbot nicht das Problem des Neofaschismus lösen wird. Auch sieht er die Gefahr einer weiteren Aushöhlung der Grundrechte im Allgemeinen - von der im Interesse eines αsauberen± Wirtschaftsstandorts Deutschland vor allem ganz andere Bevölkerungsgruppen betroffen sein könnten. Mit seinem Buch will der Autor die Kenntnisse über die NPD vertiefen und verbreitern und gleichzeitig zu einem offensiven Dialog über das Pro und Contra eines Verbots beitragen.
In: L'Allemagne dans les relations internationales vol. 9
I. Symbolische Gesten. Reue, Vergebung und Sühne : der Beitrag der symbolischen Gesten zu Verständigung und Versöhnung / Anne Bazin -- "Te Deum" : Konrad Adenauer und Charles de Gaulle in Reims 1962 / Andreas Linsenmann -- Kniefall vor der Geschichte : Willy Brandt in Warschau 1970 / Andreas Wilkens -- "Hand in Hand" : François Mitterand und Helmut Kohl in Verdun 1984 / Reiner Marcowitz -- Bitburg-(k)eine Geste der Versöhnung : zur Ambivalenz von Versöhnen und Erinnern beim Staatsbesuch Ronald Reagans in der Bundesrepublik 1985 / Pia Nordblom -- Friedensgruss von Kreisau 1989 : eine Geste als Versprechen / Annemarie Franke, Dominik Kretschmann -- "Brücken der Freundschaft" zwischen der DDR und Polen : "Völkerfreundschaft" : eine "andere" Geste der Versöhnung? / Ulrich Pfeil
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 10, Heft 1, S. 118-145
ISSN: 1862-0035
"Im Laufe des 20. Jahrhunderts waren die Kollektiverhandlungsstrukturen in Großbritannien einem beträchtlichen Wandel unterworfen. Während die Bedeutung kollektiver Verhandlungen - gemessen am Deckungsgrad der abhängig beschäftigten Arbeitnehmer - bis Ende der 70er Jahre zugenommen hat, ist seit 1980 die Bedeutung kollektiver Governance-Strukturen drastisch zurückgegangen. Dies ist verbunden mit dem Übergang von kollektiven zu individuellen Regelungsmechanismen für die Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen. Dieser Beitrag stellt zunächst kurz das Britische System industrieller Beziehungen vor und liefert einen Überblick über die Entwicklung der Kollektiverhandlungen zwischen 1895 und 1998. Es folgt eine Diskussion von sieben Perioden ihrer Geschichte zwischen 1780 bis 2000. Schließlich wird dargelegt, dass die Entstehung und Entwicklung kollektiver Verhandlungen in Großbritannien eng mit der staatlichen Politik sowie der Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung und der Arbeitgeberverbände verbunden ist." (Autorenreferat)
In: Arbeitsberichte der ARL 29
Der Tagungsband dokumentiert ein von der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (bis 2019: Akademie für Raumforschung und Landesplanung) durchgeführtes Kolloquium in Hannover am 7. November 2019. Im Zentrum des Kolloquiums "Von der RAG zur ARL: Personelle, institutionelle, konzeptionelle und raumplanerische (Dis-)Kontinuitäten" stand die kritische Reflexion der Geschichte der ARL und ihrer Vorläuferorganisation mit ihren institutionellen Strukturen und ihrer Arbeitspraxis vor und nach 1945. Mit Rückschau auf die 1935 gegründete Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung (RAG) erfolgte eine Auseinandersetzung mit ihrem Forschungsprogramm. Gleichzeitig wurde auch die Historie weiterer raumwissenschaftlicher Institutionen beleuchtet, wie der Wiener Hochschularbeitsgemeinschaften für Raumforschung mit ihren Südosteuropaforschungen während der Zeit des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Anhand der Forschungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) im Nationalsozialismus wurde die Instrumentalisierung der wissenschaftlichen Forschung und ihrer Methoden für eine nationalsozialistische Raumplanung dokumentiert. Das Konzept der Zentralen Orte als bis heute aktuelle Grundlage der Landesplanung wurde ebenso kritisch reflektiert wie die frühe Landesplanung in Bayern mit ihren Kontinuitäten in den rechtlichen Grundlagen, den personellen Strukturen und den Aufgabenfeldern.
In: Wochenschau Wissenschaft
In diesem Band analysieren Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik mit jeweils sehr unterschiedlichen Erfahrungshintergründen Themen, die für das Selbstverständnis und die Außenwahrnehmung des Internationalen Bundes (IB) von Bedeutung sind: - das Erbe des damals gerade besiegten Nationalsozialismus und die NS-Vergangenheit vieler Führungskräfte; - die Bedeutung einer europäisch orientierten emanzipatorischen Pädagogik und politischen Bildung; - die Rolle der Nachkriegspolitik, insbesondere die der SPD, bei der fachpolitischen Positionierung des IB im Nachkriegsdeutschland; - die Begründung und Gestaltung der engen Partnerschaft zwischen IB und Deutschem Roten Kreuz; - den mit den 1970er Jahren einsetzende Reform- und Öffnungsprozess im IB; - den heutige Umgang des Unternehmens IB mit seinem Erbe. Der neue Band knüpft an die Veröffentlichung der Gründungsgeschichte des Internationalen Bundes an, die 2017 erschienen und auf großes Interesse gestoßen ist. Er ergänzt damit den Blick auf die Geschichte dieses großen Trägers der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit um weitere bedeutsame Facetten.
In: Polen-Analysen, Heft 31, S. 2-8
Im Januar dieses Jahres erschienen zu gleicher Zeit zwei Bücher, die vom Antisemitismus in Polen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg handeln: 'Strach - Antysemityzm tuż po wojnie: Historia moralnej zapaści' (Angst - Antisemitismus gleich nach dem Krieg: Geschichte eines moralischen Verfalls) von Jan Tomasz Gross und 'Po Zagładzie: Stosunki polsko-żydowskie 1944-1947' (Nach dem Holocaust: Polnisch-jüdische Beziehungen 1944-1947) von Marek Jan Chodakiewicz. Beide Autoren lehren in den USA, beider Muttersprache ist Polnisch. Aber beide verfolgen unterschiedliche Ziele. Mit diesen Publikationen wird in Polen eine Debatte fortgesetzt, die bereits 1987 mit einem Text von Jan Błoński in der katholischen Wochenzeitung "Tygodnik Powszechny" (Allgemeines Wochenblatt) begann und u.a. mit dem Buch Sąsiedzi (Nachbarn) von Jan Tomasz Gross im Jahr 2000 kontrovers und öffentlichkeitswirksam fortgesetzt wurde.