Wie sozial ist Österreich?
In: Österreichische Monatshefte, Band 38, Heft 7, S. 249-252
ISSN: 0029-9308
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In: Österreichische Monatshefte, Band 38, Heft 7, S. 249-252
ISSN: 0029-9308
In: Österreichische Monatshefte, Band 38, Heft 6, S. 225-228
ISSN: 0029-9308
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 2, S. 185-205
ISSN: 0044-3360
Die Analyse über die Rolle der nichtstaatlichen Organisationen in der Globalpolitik der Sowjetunion stützt sich auf die originär marxistische Aussage, wonach die Theorie eine Anleitung zum Handeln ist, wobei als Rückkoppelungseffekt eine laufende Beeinflussung und Modifikation der theoretischen Problemstellungen durch die Praxis stattfindet. Zunächst wird die Sowjetunion als ein Staat besonderer Prägung vorgestellt. Die theoretischen Grundlagen der sowjetischen Außenpolitik werden erörtert. Anhand der Entwicklung der SU wird gezeigt, wie diese, um anerkannt zu werden, eine internationale Massenbasis sucht. Nach der Analyse der SU werden die nichtstaatlichen Organisationen (NGOs) und ihre Bedeutung in den Vereinten Nationen erläutert. Als eine Gruppe der NGOs werden die Frotorganisationen (FOs) vorgestellt, die als Hilfsorganisationen des Weltkommunismus fungieren sollen. Die Aufgaben, die die SU den FOs zugedacht hat, werden skizziert, um dann die Zusammenarbeit der FOs mit anderen NGOs zu untersuchen, wobei im Mittelpunkt die zunehmende Politisierung der NGO-Aktivitäten steht. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse werden dann zwei Bereiche der sowjetischen Globalpolitik analysiert: (1) der Kampf um die Rechte bzw. um die Befreiung der Dritten Welt; (2) die Friedenspropaganda. (RW)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 3, S. 241-281
ISSN: 0044-3360
In dem Beitrag geht es um die Frage, ob Max Weber als geschätzter Ahn und Hausgott im Siegestempel der modernen Sozialwissenschaft richtig plaziert ist. Dabei wird die Absicht verfolgt, herauszubekommen, welche leitende Frage und Absicht dem Werk M. Webers als Ganzem zugrundeliegt. Es wird unter Berücksichtigung der gesamten Schriften nachgewiesen, daß das zentrale Interesse des Werks, in fachwissenschaftlich-methodischer Disziplinierung, dem "Menschentum" gilt. Mit diesem Ziel hatte Weber sein Erkenntnisziel, frei von jeder Exaltiertheit, exakt auf jener Höhe angesetzt, wo es nach seiner Wissenschaftslehre anzusetzen war. Es gibt bei Weber keine Diskrepanz von "Werk" und "Person". (RW)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 1, S. 91-107
ISSN: 0044-3360
In dem Beitrag wird die Geschichte der Apartheidspolitik von 1948 bis 1978 untersucht. Insgesamt wird ein Wandlungsprozeß herausgearbeitet, der als die Resultante aus dem Zusammenspiel von äußerem Druck und inneren Reformbemühungen bezeichnet wird. Die Entwicklung wird über drei Phasen nachgezeichnet, die einzeln analysiert werden: (1) die ideologisch negative, doktrinäre und utopische Apartheid: Trennung und Entfremdung der Bevölkerungsgruppen (1948-1958); (2) die positive Apartheid: getrennte Entwicklung - interne Dekolonisation und Aufteilung des Landes in der Verwoerd-Ära (1958-1966); (3) der Anfang vom Ende der Apartheid: Aufkeimender demokratischer Pluralismus in der Vorster-Ära (1966-1978). Um die Entwicklung von der Apartheid bis hin zu einer speziellen Form der Demokratie zu verstehen, wird diese aus welthistorischer und südafrikanischer Perspektive beleuchtet. (RW)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 4, S. 403-428
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 1, S. 66-90
ISSN: 0044-3360
In: Österreichische Monatshefte, Band 38, Heft 5, S. 165-169
ISSN: 0029-9308
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 1, S. 108-111
ISSN: 0044-3360
In dem Beitrag wird Arno Baruzzis Buch "Europäisches 'Menschenbild' und das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland" (Freiburg- München 1979) vorgestellt. Die einzelnen Teile der Untersuchung werden dargestellt: (1) der Entwurf einer philosophischen Kurzgeschichte des neuzeitlichen Menschenbildes, das durch die Grundbegriffe "Autonomie" und "Würde" bestimmt wird; (2) die Diskussion des Problems von Freiheit und Würde am Beispiel eines Menschenrechts, das sich als das Recht des auf seine unbeschränkte Produktivität pochenden Menschen in der Neuzeit herausgebildet hat, dem Recht auf Arbeit; (3) die Entwicklung einer neuen Vorstellung von Arbeit und die Neubestimmung von Freiheit und Würde, verdeutlicht am Beispiel des Menschenbildes des Grundgesetzes. In der Diskussion wird Baruzzis zentrale These herausgearbeitet und erläutert: Würde kommt dem Menschen bereits in seinem Mensch-sein zu. (RW)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 29, Heft 1, S. 33-49
ISSN: 0044-3360
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 3, Heft 10/11, S. 1-221
ISSN: 0173-184X
World Affairs Online
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Heft 9, S. 39-51
ISSN: 0173-184X
Erster Teil einer kritischen Überprüfung des brasilianischen Programms zur partiellen Substitution der Erdölimporte durch einheimische Alkoholerzeugung mithilfe einer umfassenden Energiebilanz-Analyse. Darstellung der geringen Wirtschaftlichkeit, der nachteiligen sozialen Folgen und der auch unter Annahme gigantischer Dimensionen konstatierten Wirkungslosigkeit des Projekts
World Affairs Online
In: Österreichische Monatshefte, Band 38, Heft 3, S. 87-97
ISSN: 0029-9308
In: Österreichische Monatshefte, Band 38, Heft 2, S. 47-57
ISSN: 0029-9308
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 3, Heft 10-11, S. 119-135
ISSN: 0173-184X
Based on his personal experiences in Guine-Bissau from 1978 to 1980, the author gives an account of the antagonisms he observed in the soial development of the independent country after its liberation from Portuguese colonial rule. The essay does not only criticize the new political and social structures which developed during the first years of independence, but also deals critically with attitudes dominant within European solidarity movements. The report aims at criticizing illusive expectations about the development of societies like Guine-Bissau, but also at identifying and challenging real short-comings in the post-war period of "national reconstruction". By so doing, the author sketches the background of the coup in 1980 and outlines the problems the present government is is facing. (Abstracts 84-118)
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