Friedenspakt und Aggressionspakt
In: Probleme des Friedens und des Sozialismus: Zeitschrift der kommunistischen und Arbeiterparteien für Theorie u. Information, Band 23, Heft 8 (264), S. 1011-1022
ISSN: 0032-9258
47742 Ergebnisse
Sortierung:
In: Probleme des Friedens und des Sozialismus: Zeitschrift der kommunistischen und Arbeiterparteien für Theorie u. Information, Band 23, Heft 8 (264), S. 1011-1022
ISSN: 0032-9258
World Affairs Online
In: Horizont: sozialistische Wochenzeitung für internationale Politik und Wirtschaft, Band 13, Heft 20, S. 3
ISSN: 0863-4521
Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 36, Heft 3, S. 233-243
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 13, Heft 1, S. 96-97
ISSN: 0506-7286
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 31, Heft 9, S. 568-578
ISSN: 0016-9447
Die Autoren beschreiben das spezielle Schweizer Modell der Arbeitgeber-Arbeitnehmerbeziehung, das in der Friedenspflicht der Arbeitnehmer besteht. Unter absoluter Friedenspflicht wird der Verzicht auf jegliche Kampfmaßnahme während der Vertragsdauer verstanden. Relative Friedenspflicht erlaubt Kampfmaßnahmen bei Angelegenheiten, die nicht im Vertrag geregelt sind. Das von Arbeitgeberseite anderer Länder immer als Muster für tarifvertragliche Beziehungen dargestellte Modell ist innerhalb der Schweizer Gewerkschaften umstritten und soll, nicht zuletzt unter dem Eindruck der Krise seit Mitte der 70er Jahre, im Moment zumindest teilweise revidiert werden. (BL)
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 19, Heft 2, S. 41-48
ISSN: 0507-4150
In: Horizont: sozialistische Wochenzeitung für internationale Politik und Wirtschaft, Band 13, Heft 37, S. 8
ISSN: 0863-4521
World Affairs Online
In: Deutsche Aussenpolitik, Band 25, Heft 6, S. 5-15
ISSN: 0011-9881
World Affairs Online
In: Informationen / Deutsche Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung, Heft 1, S. 1-4
ISSN: 0340-8736
World Affairs Online
In: Informationen / Deutsche Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung, Heft 1, S. 23-25
ISSN: 0340-8736
World Affairs Online
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 8, Heft 3, S. 499-514
ISSN: 0323-3790
Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
In: Von der Kriegs- zur Friedensproduktion: politische, wirtschaftliche und soziale Probleme, S. 15-22
Der Aufsatz analysiert zunächst die Chancen für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung, die mit einer Umstellung der Rüstungsindustrie auf Zivilproduktion verbunden sind, und geht dann auf die Probleme ein, die dabei bewältigt werden müssen. Abrüstung setzt internationale Entspannung voraus und würde erhebliche Ressourcen freisetzen, die in den friedlichen Fortschritt der Gesellschaft investiert werden könnten. Doch ist die Rüstungsindustrie technologisch und personell so spezialisiert, daß die Konversion bestimmte Maßnahmen voraussetzt (Umschulung der Arbeitskräfte, Bereitstellung von Absatzmärkten usw.). Diese Probleme lassen sich in einem planwirtschaftlichen System wie der UdSSR leicht lösen, wie die Erfahrung nach dem 2. Weltkrieg zeigt. In marktwirtschaftlichen Systemen können größere Friktionen auftreten, doch lassen sie sich durch entsprechende wirtschafts- und sozialpolitische Programme durchaus lösen. (MH)
In: Frieden, Rüstung und Monopole: Konzerne und internationale Sicherheit, S. 91-95
Der Aufsatz legt die Formen der Transnationalisierung der Rüstungsindustrie und ihre Ursachen und Folgen dar. In einer marxistisch-politökonomischen Analyse wird aufgezeigt, daß die Rüstungsindustrie i.d.R. national kontrolliert ist und die Transnationalisierung im wesentlichen über kooperative Projekte verläuft. Die Rüstungsaufträge in der BRD gehen an multinationale Unternehmen, die nicht in erster Linie Rüstungsunternehmen sind. Im Zuge der Verwertungskrise ihrer Kapitalien sind sie zunehmend an Rüstungsaufträgen interessiert, da sie sich unmittelbar in der Rentabilität des Gesamtunternehmens niederschlagen. Als transnationale Konzerne haben sie auch politische Macht im Staat und fördern das Wettrüsten sowie eine Erweiterung der NATO-Strategie in Richtung militärischer Sicherung des Rohstoffbedarfs in der Dritten Welt. Insofern stellen sie eine Gefährdung des Weltfriedens dar. (MH)
In: Von der Kriegs- zur Friedensproduktion: politische, wirtschaftliche und soziale Probleme, S. 32-37
Der Aufsatz untersucht die politischen Gründe, die einer Rüstungskonversion entgegenstehen. Er analysiert dazu zwei verschiedene Annahmen: (1) Das atomare Patt und die Wahrscheinlichkeit der gegenseitigen Vernichtung der Großmächte macht den Krieg als Mittel der Politik untauglich. Für diese Annahme spricht, wie ausgeführt wird, einiges, doch gegen sie spricht, daß keine Abrüstungserfolge erzielt werden und keine Konversion stattfindet. Denn in diesem Fall wäre ein weiterer Rüstungswettlauf sinnlos. (2) Die Entwicklung der Technologie erlaubt es heute, einen begrenzten Atomkrieg in Europa zu führen, ohne Selbstvernichtung der Großmächte. In diesem Fall könnte Krieg auch weiterhin als mögliches Mittel der Politik gelten. Der Autor führt aus, daß und warum diese Annahme die wahrscheinlichere ist, und erklärt damit, warum interessierte Kreise die Rüstungskonversion verhindern. Dabei scheinen ihm weniger die technologische Entwicklung oder ökonomische Faktoren ausschlaggebend als vielmehr der politische Wille, sich den Krieg als Mittel der Politik nicht aus der Hand nehmen zu lassen. Denn die Entwicklung der Rüstungstechnologie entspringt nachweislich politischem Vorsatz. (MH)
In: Von der Kriegs- zur Friedensproduktion: politische, wirtschaftliche und soziale Probleme, S. 56-63
Der Aufsatz diskutiert kritisch die Ansicht, der Abbau der Rüstungsproduktion und die Umstellung auf zivile Produktion würde zu erheblichen sozioökonomischen Friktionen führen. Er macht deutlich, daß es teilweise nur darum geht, die weitere zukünftige Steigerung der Rüstungsproduktion zu stoppen, also Planungen zu verändern, daß teilweise Produkte übergangslos zivil genutzt werden könnten (z.B. Verpflegung, Kleidung und Wohnungen für die Truppen durch sozial Bedürftige), daß bereits bestehende Produktionen bei der Umstellung genau wie jede andere Produktionsumstellung zeitlich, personell und finanziell sorgfältig geplant werden müssen, aber keine über das übliche hinausgehende Probleme schaffen, da die bisher durch Rüstung gebundenen Finanzmittel des Staates weiterhin zur Verfügung stehen und ausgegeben werden können, wodurch die Unternehmen, die ja nicht an den stofflichen Eigenarten ihrer Produkte, sondern nur am finanziellen Ergebnis interessiert sind, keine Nachteile erleiden müssen. (MH)