Suchergebnisse

Jerusalem Journal of International Relations, vol. 11, no. 1, March, 1989. ; Refereed Journal Article ; Even if political and nationalistic obstacles to disarmament were overcome, proposals to disarm might be challenged on purely economic grounds. A significant number of countries might experience declines in growth if military budgets were cut. Disarmament might also be hindered if leaders choose only to recognize the positive effects of defense budgets.

Notes that the world capitalist system has a bearing on social justice in supplier states, and enquires whether these international conditions will continue. Traces the origins of Australia's contribution to the world economy to the present, and the accompanying development of social justice. Dependency in global capitalism has not been successfully countered; almost a fifth of the population lives below the poverty line. Explores government responses. (PAS)

Das Bundesministerium für Wirtschaft hat das Institut für Weltwirtschaft beauftragt zu untersuchen, wie sich sektorspezifische, regionale und allgemeine Beihilfensysteme auf die Wettbewerbsbedingungen innerhalb der EG auswirken. Das Institut legt hiermit den Endbericht dieser Untersuchung vor. In der vorliegenden Studie werden zunächst Ziele, Ansatzpunkte und Umfang der Subventionspolitik in Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Irland, Italien und dem Vereinigten Königreich sowie die Maßnahmen der EG im Rahmen der Beihilfenaufsicht dargestellt. In der anschließenden Analyse wird gezeigt, daß nicht nur die sektoralen Subventionen, sondern auch die regionalen und die allgemeinen Förderungsmaßnahmenden den Wettbewerb auf den Produkt- und Faktormärkten verzerren. Außerdem wird anhand von zwei Fallbeispielen untersucht, wie die staatlichen Hilfen zugunsten der Textilindustrie und des Schiffbaus die Wettbewerbsposition dieser Branchen auf den internationalen Märkten beeinflußt haben.

Gorbatschows Politik der Umgestaltung, Offenheit und Erneuerung ist als Versuch der Sowjetunion zu bewerten, einer für sie ungünstigen Veränderung der internationalen Rahmenbedingungen angesichts beschränkter eigener sozioökonomischer Möglichkeiten entgegenzuwirken. Diese Reformpolitik sieht sich mit einer Reihe innen- wie außenpolitischer Dilemmata konfrontiert. Auf innenpolitischer Ebene sind zum einen ideologische Probleme zu konstatieren, zum anderen fehlt nach jahrzehntelanger bürokratischer Erstarrung des öffentlichen Lebens der notwendige unterstützende "Druck von unten". Ungewiß ist darüberhinaus die Rolle des Militärs. Auf außen- und militärpolitischer Ebene ist eine grundsätzliche Umorientierung (Aufgabe der "konventionellen Offensivoption") noch nicht zu erkennen. Wenn auch die Erfolgsaussichten Gorbatschows skeptisch beurteilt werden müssen, liegt eine Unterstützung seiner Politik doch im Interesse des Westens. (WZ)

Develops a conceptualisation of international aid giving behaviour, based on the notion of bounded rationality and involving the interaction of objective and subjective factors. 4 hypotheses are deduced to explain the variation of development aid expenditures as a percentage of GNP: the instrumental, humanitarian, ideological, and incremental hypotheses. Tested these on data concerning aid allocations of 17 OECD donors for 4 points in time. (Abstract amended)

IN THE PAST, REGARDING INTERNATIONAL RELATIONS, THE SECURITY OF A STATE WAS DETERMINED BY ITS MILITARY STRENGTH; THE GREATER MILITARY STRENGH A STATE POSSESSED, THE SAFER FELT THE PEOPLE LIVING IN THIS STATE. IF THE MILITARY POTENTIAL OF A STATE WAS NOT LARGE, ITS SECURITY WAS PROVIDED BY JOINING DIFFERENT ORGANIZATIONS, COALITIONS, AND PACTS. THIS ARTICLE PROVIDES A SUMMARY OF MANY OF THESE ORGANIZATIONS ALONG WITH SOME ALTERNATIVE CONCEPTIONS OF SECURITY MODELS.

The article comments on the new buget which was presented to the Constituent Assembly on the 15th of June 1988 and which calls for a widespread denationalisation of public concerns and a significant change in the taxation system. Various aspects are dealt with in detail and opposition speakers are quoted extensively. The budget is said to have been prepared with the policies of the International Monetary Fund in mind. (DÜI-Asd)

Die 19. Unionsparteikonferenz hat Perestroika als Prozeß definiert, "der im Laufe der Entwicklung seine Methoden selbst revidieren muß". Das gilt für die Demokratisierung von Volksvertretung und Partei, die Beschränkung der Partei auf konzeptionelle und ideologische Fragen, die zeitliche Begrenzung von Amtsperioden und eine Parlamentsreform. Der prinzipielle Unterschied zwischen den beiden wichtigsten Gruppierungen der Partei wurde ebenfalls deutlich: Für Gorbatschow steht die Partei innerhalb des reformierten politischen Systems. Für Ligatschow liefert sie dem System die Grundlage für die richtige Interpretation. Den größten Einfluß hat der Umdenkungsprozeß auf die Außenpolitik gehabt. Das gilt für die Kritik an der bisher praktizierten Außenpolitik, die Absage an den Klassenkampfcharakter der internationalen Beziehungen und die Neuordnung der Beziehungen zur Dritten Welt. (SWP-Hld)

Steigende Qualität der Erzeugnisse hat zunehmende effektivitätssteigernde Bedeutung. "Sinkender Aufwand und steigende Arbeitsproduktivität dürfen nicht zu Lasten der Qualität gehen." Es geht um einen Wachstumstyp, bei dem hohe Einsparungen durch bessere ökonomische Verwertung von Wissenschaft und Technik und die Erhöhung der Qualität ineinander übergehen. Betroffen ist davon der gesamte Reproduktionsprozeß und nicht nur einzelne Teile desselben. Von Bedeutung ist eine kontinuierliche Produktion. Die Prüf- und Meßtechnik muß rechtzeitig in den Forschungs- und Entwicklungsprozeß integriert werden. Nach internationalen Einschätzungen bestimmen die Produktions- und Prüfbereiche etwa zu 30 Prozent, Forschung und Entwicklung sowie die technologischen Bereiche zu 70 Prozent die Qualität. Es werden Qualitätssicherungsprogramme in den Kombinaten ausgearbeitet, aufgeschlüsselt bis zu den Arbeitsplätzen. (Byr-IGW)

In drei Schritten wird die Diskussion um die Privatisierung öffentlicher Unternehmen erörtert. Zunächst wird dargelegt, welche historischen Faktoren zur Entstehung öffentlicher Sektoren geführt haben, die nach Ansicht des Autors weit über das sachlich gebotene Maß hinausgehen. Eine fundamentale Schwachstelle gegenüber der Privatwirtschaft wird in der mangelnden Effizienz des öffentlichen Sektors gesehen. Im zweiten Schritt geht es um die Begründungsmuster für Privatisierung. Mit einer Übersicht über empirische Ergebnisse von internationalen Studien des Vergleichs der Effizienz öffentlicher und privater Produktion wird die bessere mikroökonomische Effizienz privater Unternehmungen belegt. Im dritten Schritt werden die Hindernisse dargestellt, die dem "Abspecken des Staates" entgegenstehen. Es wird für die Rückführung des Staates auf seine Hoheitsaufgaben und für eine Privatisierungskampagne nach britischem Muster plädiert. (GF)

Der Autor sieht mehrere Herausforderungen, die sich den Bildungssystemen der Industrieländer stellen: wachsende Bildungsnachfrage und Finanzierungsprobleme, Überprüfung der Bildungsinhalte angesichts des internationalen wirtschaftlichen und technischen Wettbewerbs, soziokulturelle Herausforderung aufgrund der Mechanismen der sozialen Reproduktion und der durch die bestehenden Bildungssysteme bewirkten Selektion, Organisation und Überdenken der Rolle des Staates. Im Hinblick auf die Entwicklung von der quantitativen Expansion in den 60er und 70er Jahren zu den qualitativen Problemen der 80er und 90er Jahre benennt der Autor wichtige Krisenfaktoren, die mit egalitärer Utopie, Meritokratie, Sklerose der Bildungssysteme, Überangebot an Zertifikaten und ihrer Entwertung im Zusammenhang stehen. Dabei berührt er auch tabusierte Fragen wie die Rolle der Lehrer. (IAB)

Die bundesrepublikanische Medienlandschaft hat sich in den letzten Jahren wesentlich veraendert: Mit Werbung finanzierte Fernsehsender, regionale private Hoerfunkprogramme, zunehmende Konkurrenzblaetter zur traditionellen Lokalpresse sowie beginnende Durchsetzung internationaler Multi-Media-Konzerne haben die Struktur der privatwirtschaftlichen Presse einerseits und der oeffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten andererseits aufgeloest. Nach einer Strukturanalyse der Presse und der oeffentlich- rechtlichen Rundfunkanstalten unter dem Druck der Veraenderungen wird festgestellt, dass trotz der quantitativen Steigerung keine Erhoehung der Programmvielfalt stattgefunden hat. Unterhaltungsprogramme verdraengen die Informationsqualitaet. Kleinere Verlage haben geringere Ueberlebenschancen, da sie die neuen Moeglichkeiten nicht in dem Mass wie groessere nutzen koennen. Dennoch ist die Moeglichkeit noch gegeben, sich aus unterschiedlichen Informationsquellen zu unterrichten.

Die aktuelle Schuldenkrise hat abermals gezeigt, daß Abweichungen von vereinbarten Schuldendienstzahlungen und somit Schuldendienstprobleme inhärente Begleiterscheinungen internationaler Kreditbeziehungen sind. Aufbauend auf der Hypothese, daß die Existenz potentieller Schuldendienstprobleme die Kreditwürdigkeit eines Landes und damit die Bedingungen der Auslandskreditaufnahme negativ beeinflußt, liefert die vorliegende Arbeit eine wirtschaftstheoretische Analyse optimaler Wachstums- und Auslandsverschuldungsprozesse. Unter Verwendung ausgewählter Indikatoren potentieller Schuldendienstprobleme als Determinanten des vom Schuldnerland zu zahlenden Kreditzinses wird die Problematik einer optimalen Auslandsverschuldung im Rahmen dynamischer Optimierungsmodelle erörtert. Hierbei zeigt sich insbesondere, dass auch in dezentral organisierten Volkswirtschaften korrigierende Interventionen in den marktwirtschaftlichen Lenkungsmechanismus notwendig werden können, um das volkswirtschaftlich optimale Verhalten individueller Entscheidungsträger herbeizuführen.

Spectacular events tend to capture our attention—the war in Cambodia, oil exploration and production on Malaysia's coast, the assassination of Benigno Aquino and internal strife in the Philippines, the election of two solitary opposition candidates to Singapore's parliament, the rejuvenation of Indonesia's military command structure, coup rumours in Thailand: an endless string of more or less spectacular or even decisive happenings that find themselves in the headlines of the international press.