Suchergebnisse

Law schools around the country seek to fill the legal needs of their communities in ways that are both innovative and mutually beneficial to clients and students. This article describes five pro bono and clinical programs, at the University of Richmond School of Law, The Earle Mack School of Law at Drexel University, Catholic University Columbus School of Law, the Thomas Jefferson School of Law, and Vermont Law School, where law students, under the supervision of law professors or community professionals, provide assistance or legal representation to underserved and often marginalized populations needing help with family law problems, including parents accused of abuse and neglect, youth aging out of foster care, homeless families, survivors of domestic violence, homeless veterans with addiction problems, and female prisoners. To develop their programs, the five law schools from the outset collaborated with partners in the community, and they continue to do so as their programs expand and evolve. In addition to helping and empowering clients, these law schools are providing experiential learning opportunities that are transformative for their students. The authors hope that these programs will be instructive for law schools, other academic institutions, the legal community, and community organizations in developing creative collaborations to ensure better access to justice.

Die Eröffnung des Insolvenzfahrens über das Vermögen des Beklagten eines anhängigen Schiedsverfahrens wirft komplexe Fragestellungen dahingehend auf, ob und unter welchen Voraussetzungen das Schiedsverfahren fortgeführt werden kann. Bei grenzüberschreitenden Sachverhalten multiplizieren sich die auftretenden Probleme, da die Frage des anwendbaren Rechts hinzukommt, es gleichzeitig aber an einem eindeutigen Kollisionsrecht zur Beantwortung dieser Frage fehlt. Denn das Schiedsgericht eines internationalen Schiedsverfahrens kann nicht so eindeutig wie ein staatliches Gericht einem bestimmten Forum zugeordnet werden ("conflict-of-conflict-of-law problem", De Ly). In klarer Abgrenzung zu den existierenden Meinungen geht die Arbeit von dem das Schiedsverfahren dominierenden Grundsatz der Parteiautonomie aus und entwickelt so einen eigenständigen Ansatz einer ergebnisorientierten kollisionsrechtlichen Sonderanknüpfung. Sie enthält zudem eine praxisgerechte Handreichung für Schiedsgerichte.

Nach tradiertem Verständnis fallen im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren Beurteilungs- und Entscheidungszeitpunkt zusammen. Änderungen der Sach- und Rechtslage können daher den Untergang eines ursprünglich bestehenden Genehmigungsanspruchs bewirken. Das soll auch dann gelten, wenn die Genehmigungsbehörden die im Bundesimmissionsschutzgesetz vorgesehenen Verfahrensfristen überschreiten: Nach Fristablauf eintretende Änderungen der Sach- und Rechtslage können danach einen Untergang des Genehmigungsanspruchs bewirken, obwohl sie bei Einhaltung der immissionsschutzrechtlichen Verfahrensfristen den Bestand des Genehmigungsanspruchs unberührt gelassen hätten. Dieses Ergebnis hinterfragt die vorliegende Arbeit und ermittelt den maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt im Wege einer Auslegung der immissionsschutzrechtlichen Verfahrensfristen.