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Der Verfasser diskutiert das ostmitteleuropäische Transformationsproblem als Dualität von institutioneller Reform einerseits und weltwirtschaftlicher Integration andererseits. Im folgenden arbeitet der Autor die theoretisch hergeleiteten Probleme des institutionellen Wandels und der weltwirtschaftlichen Integration unter Berücksichtigung einiger Basisdaten und Forschungsergebnisse heraus. (1) Als Bezugsrahmen des Institutionenwandels dient dem Autor Max Webers idealtypische Konstruktion des Wandels von der traditionalen zur kapitalistischen Wirtschaft. In diesem Zusammenhang untersucht der Verfasser die Annäherungen an die Marktwirtschaft durch die Entwicklung von Unternehmen und Märkten, die Träger des Transformationsprozesses sowie die Legitimität der neuen Institutionen in den ostmitteleuropäischen Gesellschaften. (2) In Anlehnung an Wallersteins Weltsystem-Theorie geht der Autor drei Aspekten des Integrationsprozesses in die Weltwirtschaft nach: der langfristigen Abhängigkeit der osteuropäischen wirtschaftlichen Entwicklung von der Westeuropas, der Frage nach der Startposition und strategischen Neuorientierung der ostmitteleuropäischen Länder nach 1989 sowie nach der Entwicklung des Außenhandels in Bezug auf Handelspartner und Handelswaren. (ICC)